Autor: Firma German Edge Cloud

Schuler und German Edge Cloud starten strategische Kooperation

Schuler und German Edge Cloud starten strategische Kooperation

Die German Edge Cloud (GEC), Spezialist für Edge- und Cloud-Systeme, kooperiert mit dem Anlagenbauer Schuler. Im Zuge dessen bietet Schuler innerhalb der Digital Suite eine Track- & Trace-Lösung für Presswerke an, die auf der Technologie der German Edge Cloud beruht. Die Schuler Digital Suite mit der Anwendung „Track & Trace powered by GEC“ kommt unter anderem im Smart Press Shop, einem Joint Venture von Schuler und Porsche, zum Einsatz. 

Eschborn/Frankfurt, 10. August 2021 – Die Möglichkeit zur Rückverfolgung von Bauteilen, getrieben durch die Automobil- und Flugzeugindustrie, gewinnt rasant an Bedeutung. Mit ihrer Kooperation verknüpfen Schuler und German Edge Cloud die Kompetenz in der Umformtechnik mit der Expertise für Edge- und Cloud-Technologie – für mehr Transparenz und Vernetzung in der Produktion sowie über die komplette Wertschöpfungskette. In einem Pilotprojekt kommt die gemeinsame Lösung bereits zum Einsatz: Die Smart Press Shop GmbH & Co. KG, ein Joint Venture von Porsche und der Schuler AG mit einem voll vernetzten Presswerk in Halle, das der flexiblen Fertigung von Karosserieteilen für Porsche und andere Hersteller dient.

„Mit unserem datengetriebenen Presswerk und dem damit verbundenen Track & Trace-System der Schuler Digital Suite werden wir dem Ruf unserer Kunden nach einfach einsetzbaren Gesamtlösungen gerecht“, erklärt Domenico Iacovelli, CEO der Schuler Group. Das Unternehmen sorge damit als Begleiter auf dem Weg in die Digitalisierung für eine vollständige Transparenz in der Produktion: „Bei etwaigen Rückrufaktionen beispielsweise kann so die komplette Lieferkette lückenlos nachvollzogen und die Fehlerursache schnell identifiziert werden.“

GEC lieferte für das Track & Trace-System ein zentrales Software-Modul. Schuler entwickelt zusätzlich weitere Module nach dem „User Centered Design“-Ansatz. Das Frontend ist auf verschiedenen mobilen Endgeräten lauffähig. Dadurch gelingt es den beiden Unternehmen, ihre Ressourcen optimal zu bündeln.

„Sowohl Schuler als auch die Friedhelm Loh Group mit German Edge Cloud sind Innovationstreiber im industriellen Mittelstand“, sagt Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group. „Gemeinsam verknüpfen wir jetzt zum Mehrwert unserer Kunden modernste Pressentechnik mit zukunftsweisendem Edge- und Cloud-Know-How aus einer Hand.“

Track & Trace trifft Edge-Cloud-Appliance 

Die German Edge Cloud bringt ihre langjährige Expertise in der Entwicklung und Projektierung von Integrationsprojekten in der Fertigung sowie zukunftsweisende Industrielösungen auf Basis der Premise Edge ONCITE mit in die neue Zusammenarbeit. Ein wesentlicher Vorteil für Anwender besteht in der vollen Datenhoheit und Datensouveränität, damit Know-how und kritische Produktionsdaten in den richtigen Händen bleiben. Das Track & Trace-System ist sowohl kompatibel mit Public Clouds von wichtigen OEMs als auch mit Hybrid Clouds, wie zum Beispiel der privaten Schuler-Cloud.

Lückenloser Qualitätsnachweis 

Die gemeinsame Lösung von Schuler und German Edge Cloud ist auf die lückenlose Rückverfolgbarkeit der Produktion ausgelegt. Wesentlicher Bestandteil ist ein Track & Trace-System, das auf Basis konsistenter Daten eine vollumfängliche Rückverfolgung innerhalb von Produktionsabläufen garantiert.

Das Track & Trace-System liefert Qualitätsdaten und ermöglicht u.a. die stetige Produktionsstatusabfrage und die vollständige Transparenz der aktuellen Produktion. Des Weiteren ist die schnelle Identifikation von Teilen im Fehlerfall möglich.

Durch die skalierbare Lösung „Track & Trace powered by GEC“, die sowohl auf Anlagen von Schuler als auch auf anderen Pressen läuft, ergeben sich konkrete Mehrwerte hinsichtlich Qualität, Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Transparenz in der Produktion. Die Anwendung ermöglicht im ersten Schritt die Rückverfolgbarkeit. Perspektivisch soll sie auch für die Anbindung an übergreifende Systeme und Programme wie SAP ERP ausgelegt sein und die Basis für Künstliche Intelligenz (KI) zur Produktionsoptimierung bilden. 

Umsetzung im Greenfield: „Smart Press Shop“

Die gemeinsame Track & Trace Lösung von Schuler und German Edge Cloud wird im Smart Press Shop bereits erprobt, einem intelligenten, voll vernetzten Presswerk, das der flexiblen Fertigung von Karosserieteilen dient. Das Werk entstand auf einem 13 Hektar großen Areal in Halle an der Saale und nahm im Juni dieses Jahres den Betrieb auf.

Ziel des Projektes ist es, die Produktionseffizienz und Digitalisierung wichtiger Prozessschritte der Automobilproduktion auf ein für die Umformtechnik neues Niveau zu heben. Darüber reduzieren kürzere Logistikwege die produktionsbedingten CO2-Emissionen und ermöglichen langfristig eine ‚Zero Impact Factory‘, eine Produktion ohne Umwelteinflüsse. Im Smart Press Shop werden für die Porsche AG und andere Marken der Volkswagen Gruppe Teile gepresst und Baugruppen hergestellt. Weitere OEMs sollen folgen. 

Über den Schuler-Konzern

Schuler bietet kundenspezifische Spitzentechnologie in allen Bereichen der Umformtechnik – von der vernetzten Presse bis hin zur Presswerksplanung. Zum Produktportfolio gehören neben Pressen auch Automations- und Software-Lösungen, Werkzeuge, Prozess-Know-how und Service für die gesamte metallverarbeitende Industrie. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller und -zulieferer sowie Unternehmen aus der  Schmiede-, Hausgeräte- und Elektroindustrie. Pressen aus dem Schuler-Konzern prägen Münzen für mehr als 180 Länder. Bei der digitalen Transformation der Umformtechnik unterstützen wir als Anbieter innovativer Systemlösungen unsere Kunden weltweit. Schuler, 1839 am Hauptsitz in Göppingen (Deutschland) gegründet, ist mit ca. 5.000 Mitarbeitern an Produktions-Standorten in Europa, China und Amerika sowie Service-Gesellschaften in über 40 Ländern vertreten. Das Unternehmen gehört zur österreichischen ANDRITZ-Gruppe.

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www.schulergroup.com

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, ist auf innovative Edge- und Cloud-Lösungen spezialisiert. Die Lösungen der GEC machen Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar, unterstützen die Prozessoptimierung etwa in der produzierenden Industrie über Data Analytics und garantieren dem Kunden die volle Datensouveränität in der Anbindung an die Public oder Private Cloud.

GEC ist Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch branchenspezifische Systeme. Das Unternehmen setzt seine Lösungen bereits im Industrie 4.0-Werk des Schwesterunternehmens Rittal in Haiger ein.

German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industrie-spezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Mitbegründer der Gaia-X Foundation verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattform-Lösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht.

German Edge Cloud gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 94 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro.

Mehr Informationen:
www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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German Edge Cloud nutzt Red Hat OpenShift für Premise Edge ONCITE

German Edge Cloud nutzt Red Hat OpenShift für Premise Edge ONCITE

Die German Edge Cloud (GEC), Spezialist für Edge- und Cloud-Systeme, setzt bei ihrer Lösung „ONCITE powered by IBM“ auf Red Hat. Die Premise Edge läuft auf Red Hat OpenShift. Damit erhalten produzierende Unternehmen die Flexibilität, ihre Anwendungen für die Umsetzung von Industrie 4.0-Szenarien auf der aktuell branchenführenden Kubernetes-Enterprise-Plattform Red Hat OpenShift zu betreiben. 

Edge Computing ist fester Bestandteil vieler Integrations- und Steuerungskonzepte in der Industrie. Kurze Latenzzeiten und Datensouveränität sind nur zwei der zentralen Vorteile. Die German Edge Cloud setzt mit ihrer Industrial Premise Edge „ONCITE powered by IBM“ auf Red Hat OpenShift. Die auf Kubernetes basierende Container-Plattform bietet für den gesamten Stack automatisierte Operations, um auch Hybrid- und Multi-Cloud-Bereitstellungen verwalten zu können.

Premise Edge-Infrastrukturen wie ONCITE arbeiten im Verbund mit Private Clouds und nutzen zusätzlich Public Clouds, z.B. für die Vernetzung mit anderen Unternehmen, die für den Datenaustauch mit ihren Lieferanten auf solche Plattformen setzen. Die größten Vorteile entstehen für die Anwender, wenn die verschiedenen Cloud-Infrastrukturen in einem Hybrid-Cloud-Modell kontrolliert verbunden werden können. 

Einfach digitalisieren und Prozesse optimieren

Die Industrial Premise Edge ONCITE powered by IBM ist eine Lösung für die intelligente Analyse von Produktionsdaten und die Vernetzung von Fabriken. Die ONCITE bietet vor allem für die industrielle Produktion entscheidende Vorteile: Digitalisierung mittels Edge-Computing in Kombination mit der datensouveränen Anbindung an Private und Public Clouds ebenso wie die konstante Prozessoptimierung. Datensouveränität wird in der produzierenden Industrie immer wichtiger, da Daten zur unternehmensübergreifenden Vernetzung über digitale Plattformen geteilt werden sollen. Gleichzeitig möchten die Unternehmen die Kontrolle über ihr Know-how behalten und wollen selbst entscheiden, wer die Daten wie und wofür verwenden darf. „Die schnelle und einfache Implementierung von datengetriebenen Shopfloor-Anwendungen bei gleichzeitiger Datenhoheit ist derzeit eine der größten Herausforderungen in der Fertigungsindustrie. Mit „ONCITE powered by IBM“ lösen wir die Digitalisierungsanforderungen der Fertigungsindustrie, indem wir relevante Shopfloor-Funktionen als All-in-One-Hybrid-Cloud-Lösung bereitstellen“, erklärt Dieter Meuser, CEO Cloud & Industrial Solutions der GEC.

Lösung für Echtzeit-Anwendungen – auch von Dritten

Das Edge-Cloud-Rechenzentrum ONCITE powered by IBM mit seinen industriellen Software-Applikationen ermöglicht die schnelle und maßgeschneiderte Umsetzung von Industrie 4.0-Anwendungsszenarien. 

Auf Basis von Red Hat OpenShift ist es möglich, dass nicht nur die von German Edge Cloud und IBM bereitgestellten Softwareanwendungen (SaaS), sondern auch Lösungen von anderen Anbietern als auch des Endkunden in einer modernen, automatisierten und virtualisierten Container-Umgebung auf der Premise Edge laufen. 

Dr. Sebastian Ritz, CEO Cloud & Edge der German Edge Cloud, erklärt: „Die produzierenden Unternehmen profitieren durch den Einsatz der Technologie schnell von einem hohen Digitalisierungsgrad in ihrer Fertigung, ohne selbst umfassendes Know-how dafür entwickeln zu müssen. Die Lösung mit Technologie von IBM und Red Hat stellt dafür eine bedarfsgerechte IT-Infrastruktur dar.“

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, ist auf innovative Edge- und Cloud-Lösungen spezialisiert. Die Lösungen der GEC machen Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar, unterstützen die Prozessoptimierung etwa in der produzierenden Industrie über Data Analytics und garantieren dem Kunden die volle Datensouveränität in der Anbindung an die Public oder Private Cloud. GEC ist Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch branchenspezifische Systeme. Das Unternehmen setzt seine Lösungen bereits im Industrie 4.0-Werk des Schwesterunternehmens Rittal in Haiger ein. German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industrie-spezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Mitbegründer der Gaia-X Foundation verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattform-Lösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht.
German Edge Cloud gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 96 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro.

Mehr Informationen:
www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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Starke Initiative für die Automobilindustrie: German Edge Cloud ist Teil von Catena-X

Starke Initiative für die Automobilindustrie: German Edge Cloud ist Teil von Catena-X

Die German Edge Cloud, Spezialist für Edge- und Cloud-Systeme, hat sich dem Catena-X Automotive Network (Catena-X) angeschlossen. Ziel ist es, einen einheitlichen Standard für Daten- und Informationsflüsse in der gesamten automobilen Wertschöpfungskette zu schaffen. Dies wurde im Rahmen der Veranstaltung „Durch Kooperation an die Spitze. Die Automobilbranche gestaltet den digitalen Wandel“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Verbands der Automobilindustrie am 2. März bekannt gegeben. 

Catena-X arbeitet an einem offenen, skalierbaren Netzwerk auf Basis von Gaia-X für den sicheren, unternehmensübergreifenden Datenaustausch in der Fahrzeugindustrie. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern wie BMW, Mercedes Benz, Deutsche Telekom, Robert Bosch, SAP SE, Siemens und ZF will German Edge Cloud mit der entstehenden offenen B2B-Plattform die deutsche und europäische Automobilindustrie für den internationalen Wettbewerb maßgeblich stärken.

Dem Aufbau von offenen B2B-Industrieplattformen, die den Informationsaustausch zwischen den Internetunternehmen, Lieferanten sowie Kunden digitalisieren können, kommt wachsende Bedeutung zu. Daraus können neue, datengetriebene Geschäftsmodelle entstehen. Das cloudbasierte Netzwerk Catena-X, das auf dem „Digital-Gipfel 2020“ im Beisein von Bundesminister Altmaier als „Automotive Alliance“ erstmalig vorgestellt wurde, soll der europäischen Fahrzeugindustrie und ihren Partnern offenstehen und vor allem auch die mittelständischen Zulieferer integrieren. 

Basis der Datenplattform ist eine souveräne Infrastruktur: Gaia-X. So ist sichergestellt, dass die Unternehmen, die sensitive Daten in der Cloud teilen, die volle Kontrolle darüber behalten. Gerade die sich im Umbruch befindende Fahrzeugbranche soll großen Nutzen aus der Plattform ziehen können und als erste große Anwenderbranche bei Gaia-X Anwendungsfälle umsetzen.

German Edge Cloud spielt aktive Rolle bei Gaia-X-Konzepten

Für Datenschutz und Datensouveränität steht auch die German Edge Cloud (GEC) als Pionier der Branche. Die Lösungen von GEC unterstützen besonders datenintensive und performance-kritische Anwendungen in der Industrie 4.0. Die Friedhelm Loh Group ist mit ihrer Tochtergesellschaft German Edge Cloud eines der Mitbegründer von Gaia-X. Prof. Friedhelm Loh hat das von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Herbst 2019 gestartete europäische Großprojekt mit ins Leben gerufen. 

German Edge Cloud ermöglicht die heute erforderliche Datensouveränität unter anderem mit ihrem Produkt ONCITE. Das Edge-Cloud-Rechenzentrum mit industriellen Software-Applikationen ermöglicht echtzeitfähige, produktionsnahe Anwendungen und gleichzeitig eine sichere, GAIA-X konforme Anbindung an bestehende Cloudlösungen. Daten aus der Produktion und weiteren Wertschöpfungsprozessen können so sicher über Unternehmensgrenzen ausgetauscht und genutzt werden. Durch die GAIA-X Konformität trägt German Edge Cloud zum Aufbau einer sicheren europäischen Dateninfrastruktur bei.

Ziel: Automobilbranche und mittelständisch geprägte Zulieferer stärken

Mit dem Engagement in der Allianz Catena-X will die German Edge Cloud die Brücke zwischen Gaia-X-Konzepten und praxisrelevanten Anwendungsfällen der Automobilindustrie bauen. „Wir möchten zunächst die Machbarkeit und den Nutzen von unternehmensübergreifender Datennutzung in der Lieferkette über die Realisierung erster Leuchtturmprojekte, beispielsweise zur Nachverfolgbarkeit von Bauteilen, demonstrieren. Außerdem werden wir als mittelständischer Vertreter der Ausrüster-Seite den Transfer der Konzepte in den produzierenden Mittelstand aktiv betreiben“, erklärt Dieter Meuser, CEO Industrial Solutions der German Edge Cloud.

Dr. Sebastian Ritz, CEO Cloud Automation der German Edge Cloud, sagt: „Mit dem Beitritt zum Catena-X Automotive Network gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um deutschland- und europaweit Plattform-Standards für den sicheren Datenaustausch und den Aufbau neuer Geschäftsmodelle in der Industrie zu etablieren. Diese Initiative wird die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Automotive-Branche maßgeblich stärken.“

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German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, ist auf innovative Edge- und Cloud-Lösungen spezialisiert. Die Lösungen der GEC machen Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar, unterstützen die Prozessoptimierung etwa in der produzierenden Industrie über Data Analytics und garantieren dem Kunden die volle Datensouveränität in der Anbindung an die Public oder Private Cloud. GEC ist Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch branchenspezifische Systeme. Das Unternehmen setzt seine Lösungen bereits im Industrie 4.0-Werk des Schwesterunternehmens Rittal in Haiger ein. German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industrie-spezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Mitbegründer der Gaia-X Foundation verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattform-Lösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht.

German Edge Cloud gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 96 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro.

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Industrie 4.0 in der Praxis: German Edge Cloud liefert smarte Lösungen für das Rittal Werk Haiger

Industrie 4.0 in der Praxis: German Edge Cloud liefert smarte Lösungen für das Rittal Werk Haiger

Rittal produziert im Werk in Haiger konsequent nach Industrie 4.0-Maßstäben. Der weltweit führende Systemanbieter für Schaltschranktechnik, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software und Service verfügt über eine der hochmodernsten digital integrierten Schaltschrank-Fertigungsanlagen. In der Smart Factory kommen Lösungen der Rittal Schwestergesellschaft German Edge Cloud zum Einsatz. Ein Live-Dashboard-System sorgt in der gesamten Produktion für Transparenz und ermöglicht schnelles Eingreifen. Ein Kreislauf zwischen Analytics, Alerts und Live-Dashboarding generiert aus Daten Erkenntnisse und Optimierungen.

In der Fabrikhalle von Rittal in Haiger werden mit mehr als 250 vernetzten Hightech-Maschinen und Anlagenkomponenten auf 24.000 Quadratmetern hochautomatisiert rund 8.000 AX Kompaktschaltschränke und KX Kleingehäuse pro Tag gefertigt. Dabei kommunizieren die Maschinen und Handling-Systeme untereinander und mit übergeordneten Leitsystemen über Industrie-4.0-konforme Kommunikationsnetzwerke. 20 fahrerlose Transportsysteme übernehmen automatisiert die Transporte im Werk. Verpackung, Kennzeichnung und die Übergabe zum benachbarten Global Distribution Center erfolgen ebenso automatisiert und vernetzt – die Grundlage dafür, dass Rittal Kunden von allen Vorteilen des digitalen Zwillings profitieren. 

Die transparente Fertigung im „Rittal Innovation Center“

Damit reibungslose Prozesse in derart anspruchsvollen Umgebungen gewährleistet sind, muss Transparenz über die gesamte Fertigung gegeben sein. Die German Edge Cloud hat dazu die Lösung „Virtual Factory“ entwickelt. Sie sorgt im Werk von Rittal für die Abbildung aller wichtigen Kennzahlen und Parameter in einem Live-Dashboard-System. Dieses zeigt live den Produktionsfortschritt in Stückzahlen, Taktzeiten, Transportaufträge der FTS etc. sowie jeweilige Engpässe, Probleme und Störungen via Alarm an. Damit ist schnelles Reagieren bzw. Eingreifen durch die Verantwortlichen jederzeit möglich.

„Wir haben zum Beispiel kürzlich eine Störung an der Verpackungslinie verzeichnet. Dank des Live-Dashboard-Systems war diese innerhalb einer Minute behoben. Unsere Anlagenführer und Führungskräfte sehen sofort, wie lange sich eine Linie im Autostopp befindet, ob es offene Transportaufträge für FTS gibt und wie hoch die Stückzahlen pro Tag und pro Schicht sind“, sagt Moritz Heide, Leiter Systeminstandhaltung und Arbeitsvorbereitung im Rittal Werk Haiger, und fährt fort: „Dies gibt uns Transparenz und Steuerungsmöglichkeiten über alle Anlagen und Systeme in der Produktion hinweg, was wiederum in hohen Effizienzsteigerungen mündet.“

Das Live-Dashboard-System basiert auf der Edge-Cloud-Appliance ONCITE von German Edge Cloud. Damit sind Überwachung und Unterstützung der Produktion möglich, indem Daten und Analysen zur aktuellen Situation in der Fertigung sowie zur Produktionsplanung bereitstellt und Warnungen bei möglichen Problemen angezeigt werden. ONCITE ermöglicht somit eine aktive Produktionssteuerung und kann in eine Lieferkettenplanung eingebunden werden. Im nächsten Schritt ist die Anbindung von SAP ERP an die ONCITE geplant, damit Rittal den Auftragsvorrat visualisieren und Verfügbarkeitsinfos für Aufträge darstellen kann. 

Aus Daten Erkenntnisse ziehen und Prozesse automatisieren

Darüber hinaus kommt im Rittal-Werk eine Data-Analytics-Lösung der German Edge Cloud zum Einsatz. Hierfür wurde ein Kreislauf zwischen Analytics, Alerts und Live-Dashboarding geschaffen. Aus dem Live-Dashboard-System kommen Sensorwerte und Daten, zum Beispiel von der Verpackungslinie. Für die Datenanalyse werden zum Beispiel Regressionsanalysen angewandt. 

Die Prozessexperten können auf dieser Basis Zusammenhänge herstellen, beispielsweise über den Zusammenhang von Temperatur und Störungswahrscheinlichkeit. Daraus lassen sich Alerts ableiten, zum Beispiel: „Immer, wenn die in Situation X Temperatur über Y steigt, erscheint ein Alert im Live-Dashboard.“

„Mit der Data-Analytics-Lösung schaffen wir gerade die Basis für Predictive Maintenance – eine weitere maßgebliche Komponente auf dem Weg in die selbststeuernde Produktion“, erklärt Bernd Kremer, Head of Oncite Industrial bei German Edge Cloud.

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

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Mehr Informationen:

www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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German Edge Cloud und IBM bringen Hybrid-Cloud-Lösung für industrielles Edge Computing direkt auf den Shopfloor

German Edge Cloud und IBM bringen Hybrid-Cloud-Lösung für industrielles Edge Computing direkt auf den Shopfloor

Mit „ONCITE powered by IBM“ adressieren German Edge Cloud und IBM die Digitalisierungs-bedürfnisse der Fertigungsindustrie durch relevante Shopfloor-Funktionen als All-In-One Hybrid-Cloud-Lösung, die bereits im digital integrierten Rittal Werk Haiger eingesetzt wird.

Die schnelle und einfache Implementierung von datengetriebenen Shopfloor-Anwendungen bei gleichzeitiger Datensouveränität ist aktuell eine der größten Herausforderungen der Fertigungsindustrie. Die Industrial Edge Appliance ONCITE von German Edge Cloud (GEC) wurde um die Komponenten aus den IBM Cloud Paks erweitert, die auf der Kubernetes-Plattform für Unternehmen Red Hat OpenShift, aufbauen. Mit dem aus Hardware-, Software- und Application Management Services geschnürten Paket profitieren Produktionsbetriebe, OEM-Hersteller sowie die Zulieferindustrie schnell von der Digitalisierung in der Fertigung durch den Hybrid-Cloud-Einsatz – selbst mit wenig eigenen Ressourcen und Know-how.

Vor allem die Fertigungsindustrie ruft mit steigendem Digitalisierungsgrad nach schnellen und sicheren Möglichkeiten zur wertschöpfenden Nutzung von Daten. Während des Produktionsprozesses fallen an den Maschinen und Anlagen massenweise Daten zum Status und Zustand der Maschine, zum Produkt sowie zum jeweiligen Prozessschritt an. Diese Daten müssen ohne Zeitverlust direkt vor Ort erfasst, analysiert und weiterverarbeitet werden. Die Gründe dafür sind vielfältig: Kurze Latenzzeiten für Echtzeit-Anwendungen, schneller Relevanz-Verfall der Daten, gesetzliche Regularien oder Vorgaben für Datensicherheit. Hinzu kommt der essenzielle Wunsch der Unternehmen nach Datensouveränität zum Schutz ihres geschäftskritischen Know-hows.  

Bei einer modernen KI-gestützten visuellen Inspektion in der Fertigung beispielsweise werden hochauflösende Bilder automatisch analysiert – am besten in Echtzeit. Wenn zur Analyse jedes einzelne Bild zunächst über das lokale Fabriknetzwerk in die Public Cloud geschickt werden muss, verpufft der Nutzen der modernen KI-Technologien durch die hohe Latenzzeit und die oftmals unzureichende Verfügbarkeit des Wide Area Network (WAN) für den großen Datenstrom. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen noch nicht über eine Anzeige relevanter Kenngrößen zum Produktionsprozess und Anlagenstatus verfügen. Oft gelingt es noch nicht, am Ort des Geschehens in der Fertigung die benötigten Daten aus allen heterogenen Quellen zusammenzubringen, um darauf valide Analysen durchführen zu können.  

Vorkonfigurierte und integrierte Lösung demokratisiert Edge Cloud-Anwendungen

GEC, ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, hat gemeinsam mit Partnern im Oktober 2019 die ONCITE entwickelt – die erste datensouveräne Industrial Edge Appliance für echtzeitfähige industrielle Anwendungsfälle. IBM hat die Appliance jetzt um die IBM Cloud Pak Lösung erweitert, die auf Red Hat OpenShift basiert. Das Ergebnis für die Industrie-Anwender: schnellere Inbetriebnahme und flexiblere Integration der Appliance in alle Leitebenen der Fertigung. 

GEC liefert eine ausgeklügelte und sichere lokale Netzwerkanbindung. Hinzu kommt die performante und industrietauglich robuste Technologie des IT-Infrastruktur-Spezialisten Rittal, dem größten Unternehmen der Friedhelm Loh Group. Darüber hinaus ermöglicht die GEC mit ihrem „Smart Manufacturing Operations Management“ (smart MOM) und der darin integrierten GEC Analytics Plattform die Visualisierung und „near Realtime“-Analyse der Produktionsdaten aus allen Quellen. 

Was zunächst einfach klingen mag, ist immer noch eine der größten Herausforderungen in modernen Fertigungsumgebungen: das Sichtbarmachen der relevanten Produkt- und Prozessdaten während des laufenden Transports – lückenlos von Station zu Station bis zur Qualitätskontrolle und Auslieferung der serialisierten Produkte an den Kunden. Hier kommt IBM ins Spiel. 

OT-IT-Integration mit IBM

Damit diese Visualisierung gelingt, müssen in nahezu Echtzeit alle relevanten Daten zusammengeführt werden – entlang der gesamten „Automatisierungs-Pyramide“ der Fertigung: Von den lokalen IT-Systemen der Fabrik mit ERP an der Spitze, über PLM, MES und SCADA bis zu den Sensoren und Aktoren der verarbeitenden Maschinen an der Basis. 

Die ersten eingesetzten Module aus den IBM Cloud Paks adressieren die OT-IT-Integration durch die IBM-Lösung Plant Service Bus. Sie basiert auf IBM App Connect for Manufacturing und bietet eine universelle Integration in den Shopfloor auf Basis von MQTT, OPC UA und einer Vielzahl weiterer Protokolle. Zusätzlich kommt der IBM Operational Decision Manager zum Einsatz, der es Nicht-IT-Mitarbeitern ermöglicht, das Verhalten und die Datenflüsse im Shopfloor über Geschäftsregeln zu steuern. Dabei werden alle Daten aus dem operativen Bereich (OT) erfasst und mit den IT-Systemdaten vereinheitlicht, um sie dann dem Smart MOM zur Verfügung zu stellen. 

Die Lösung läuft auf Red Hat OpenShift, womit nicht nur die von GEC und IBM zur Verfügung gestellten Komponenten, sondern auch weitere Lösungen von Drittanbietern in einer modernen Container-, Automations- aber auch virtualisierten Umgebung als die neue Fertigungs-IT laufen. Mit Red Hat OpenShift bekommen Kunden die Flexibilität, ihre Anwendungen lokal oder in der Cloud-Umgebung auszuführen – der große Nutzen einer Hybrid-Cloud-Umgebung.

„Der Vorteil der mit IBM erweiterten Lösung liegt auf der Hand“, sagt Dr. Sebastian Ritz, Geschäftsführer der German Edge Cloud: „Die produzierenden Unternehmen profitieren durch den Einsatz von Hyperscaler-Technologie schnell von einem hohen Digitalisierungsgrad in ihrer Fertigung, ohne selbst umfassendes Know-how dafür entwickeln zu müssen. Während die Fabrikbetreiber sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, sorgen GEC und IBM für IT-Infrastruktur, die zu ihren Produktions-Anforderungen, Investitionsplänen und Datensouveränitäts-Ansprüchen passt.“

Die Perspektiven von ONCITE zeigt das Pilotprojekt im digital integrierten Produktionswerk von Rittal im hessischen Haiger. 250 vernetzte Maschinen produzieren dort bis zu 18 Terabyte Daten jeden Tag, die analysiert, in nahezu Echtzeit verarbeitet und zur Optimierung der Produktion genutzt werden – und zwar mit der notwendigen Datensicherheit und -souveränität. Bei der Planung des Werks im Jahr 2015 war noch keine passgenaue, datensouveräne Lösung verfügbar. Dies war der Anstoß zur Entwicklung von ONCITE. Mit Hilfe der IBM Lösung erweiterten sich die Möglichkeiten: Produktinformationen aus dem SAP-System wurden mit Echtzeit-Stationsdaten zusammengeführt. Damit konnte schnell und einfach visualisiert werden, in welchem Bearbeitungszustand sich die jeweiligen Produkte befinden und wie der Produktionsprozess insgesamt verläuft.

„Der Aufbau und die digitale Integration unserer Produktion in Haiger war Pionierarbeit. Jetzt wollen wir mit der ONCITE powered by IBM, dass auch unsere Kunden von unseren Erfahrungen profitieren“, sagt Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group: „Mit IBM haben wir einen Partner, der Nutzen und Implementierungsgeschwindigkeit für die Kunden noch weiter steigert – bei voller Datensouveränität.“

Zum Schutz des in den Daten enthaltenen Know-hows setzt die GEC auch auf die GAIA-X konforme International Data Spaces (IDS)-Architektur. Das Unternehmen ist einer von wenigen Cloud-Anbietern im Markt, der IDS- und somit GAIA-X „ready“ ist. Damit unterstützt die Friedhelm Loh Group auch die Mission der neuen GAIA-X-Organisation zum Aufbau einer sicheren und souveränen europäischen Dateninfrastruktur. Sie ist mit ihrer Tochtergesellschaft GEC einer der Mitbegründer von GAIA-X. Prof. Friedhelm Loh hat das im Herbst 2019 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gestartete europäische Großprojekt mit ins Leben gerufen. 

„Wir freuen uns, mit der ONCITE zu einer effizienten Neuausrichtung der IT nach Cloud-Prinzipien im Werk beizutragen“, sagt Gregor Pillen, General Manager DACH bei IBM. „Die ONCITE powered by IBM entspricht unserem Verständnis der Cloudifizierung von Fabriken: Mit unserem Hybrid-Cloud-Ansatz behalten die Unternehmen die vollständige Datenhoheit, da sie selbst bestimmen können, welche Daten wie und wo verarbeitet werden – sei es lokal, zentral oder in der Public Cloud.“

Für alle interessierten Unternehmen bietet GEC eine dreimonatige Testphase der Lösung an.

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, ist auf innovative Edge- und Cloud-Lösungen spezialisiert. Die Lösungen der GEC machen Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar, unterstützen die Prozessoptimierung etwa in der produzierenden Industrie über Data Analytics und garantieren dem Kunden die volle Datensouveränität in der Anbindung an die Public oder Private Cloud. GEC ist Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch branchenspezifische Systeme. Das Unternehmen setzt seine Lösungen bereits im Industrie 4.0-Werk des Schwesterunternehmens Rittal in Haiger ein. German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industrie-spezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Mitbegründer der Gaia-X Foundation verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattform-Lösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht. German Edge Cloud gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 96 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro.

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www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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German Edge Cloud macht Schule: Cloud-Lösung für Schulportal Hessen bewältigt hohen Ansturm

German Edge Cloud macht Schule: Cloud-Lösung für Schulportal Hessen bewältigt hohen Ansturm

Tablet statt Tafel: Digital ist die Zukunft an den Schulen. Dies macht die Corona-Zeit besonders deutlich. Seit Beginn des Schuljahres 2020/21 ist das Schulportal Hessen als digitale pädagogische Lern- und Arbeitsplattform für Lehrer und Schüler im Einsatz. Die German Edge Cloud (GEC) liefert dafür Leistungen wie eine Cloud-Architektur gemäß den Anforderungen an Skalierbarkeit und die Besonderheiten im pädagogischen Betrieb. Die GEC-Leistungen ermöglichen hohe Nutzungszahlen und eine einfache Anwendung des Portals. Gerade zum Jahresbeginn war das besonders wichtig, denn das Landesschulportal verzeichnete am ersten Schultag einen enormen Ansturm und bewältigte diesen – im Gegensatz zu anderen Bundesländern – völlig problemlos. Perspektivisch rechnet das Land Hessen mit bis zu ca. 2,5 Millionen Nutzern.

Knapp 100.000 Nutzer haben am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien um etwa 9 Uhr gleichzeitig auf das Schulportal Hessen zugegriffen. Das teilte das Ministerium mit. Beim bisherigen Höchststand am 16. Dezember seien es knapp 54.000 Nutzer gewesen. Der Betrieb lief hier trotz der hohen Anforderungen an die Plattform reibungslos. Dies ist auch dem Einsatz der skalierbaren Cloud-Architektur der German Edge Cloud zu verdanken.

Das „Schulportal Hessen“ existiert seit mehr als zehn Jahren und hat sich über die Jahre zu einem umfangreichen Set an Anwendungen und Services angereichert. Zum Sommer 2020 wurde ein Teil dieser Anwendungen ausgebaut und auf eine skalierbare Cloudumgebung migriert, um ab dem Schuljahr 2020/2021 als nutzerfreundliche Plattform allen hessischen Schulen zur Verfügung zu stehen. Das Hessische Kultusministerium als oberste Schulaufsichtsbehörde des Bundeslandes sowie die „Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD)“ als zentraler IT-Dienstleister für die Hessische Landesverwaltung holten dafür die German Edge Cloud mit ins Boot, ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group.

Covid-19-Entwicklungen brachten bisheriges Schulportal an Leistungsgrenze

Das Hessische Kultusministerium führt aus, dass vor der Corona-Krise um die 450 der insgesamt 2000 hessischen Schulen in dem Schulportal gelistet worden seien. Und weiter: „Die Aussetzung des regulären Schulbetriebs und die damit verbundene Schließung der Schulen zur Covid-19-Prävention hat sprunghaft die Anforderungen und Teilnehmerzahl erhöht. 90 Prozent der weiterführenden öffentlichen Schulen nutzen jetzt die Plattform. Aufgrund des rasanten Zuwachses war es dann zeitweise zu Funktionseinschränkungen und einer starken Überlastung gekommen.“

Die bisherige Server- und Anwendungsarchitektur war auf Home-Schooling- Einsatzszenarien nicht ausgelegt. Um das System für die breite Nutzung zu stabilisieren und künftig eine zuverlässige und performante Anwendung sowie Skalierung zu ermöglichen, musste das System auf eine neue technische Basis gestellt werden. Dabei setzt die German Edge Cloud auf dynamische Ressourcenerweiterung, um spontane Lastspitzen auszugleichen und somit für bis zu 2,5 Millionen Anwender nutzbar zu sein.

Lösung von German Edge Cloud für hohe Performance und Datensouveränität

Das Hessische Kultusministerium (HKM) gab daher eine Projektausschreibung für die Implementierung einer aus dem Internet nutzbaren Cloud-Architektur heraus. Die Leistung sollte ein weitestgehend Cloud-natives Hosting eines Teilbereiches der digitalen Schulplattform beinhalten. Darunter fällt insbesondere die Basis-Applikationen PaedOrg. Ziel ist es die Basisplattform mit weiteren Diensten wie Moodle, Mahara und Applikationen für Videostreaming und sonstige Kollaborations- und Datenaustauschanwendungen anzureichern.

Dabei sollten insbesondere die Anforderungen an das System in Bezug auf Cloud-Readiness, Skalierbarkeit und die Besonderheiten im pädagogischen Betrieb berücksichtigt werden. Hierzu zählen z.B. dynamische Lastverteilung und das Abfedern von unvorhersehbaren Lastspitzen.

Die in Eschborn bei Frankfurt ansässige German Edge Cloud konnte das hessische Kultusministerium durch ihre Expertise im Bereich Hosting und Application Management überzeugen und hat eine neue und skalierbare Architektur für das Portal entworfen. Die OpenStack-Plattform der GEC ermöglicht dabei das Management aller Ressourcen der technischen Lösung aus der Cloud und die einfache Bedienung über ein benutzerfreundliches Dashboard.

Voraussetzung: Daten sicher und souverän managen

Auch Datenschutz und Datensouveränität waren zentrale Kriterien, die zu dem Auftrag an die German Edge Cloud führten. Denn bei der notwendigen Vernetzung über Clouds müssen alle Daten der Schulen, Lehrer und Schüler geschützt werden.

Diese Ziele der Datensicherheit und -souveränität verfolgt auch das von der Bundesregierung initiierte Großprojekt GAIA-X, das unter anderem vom Land Hessen unterstützt wird. Die Friedhelm Loh Group ist mit ihrer Tochtergesellschaft German Edge Cloud eines der Gründungsmitglieder von GAIA-X. Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe, hat das im Herbst 2019 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gestartete europäische Großprojekt mit ins Leben gerufen. Erste Lösungen für Gaia-X sind bereits im Industrie 4.0 Werk von Rittal in Haiger im Einsatz, der größten Schwestergesellschaft der German Edge Cloud.

Das Hessische Kultusministerium bewertet die Phase der Projektimplementierung sehr positiv: „Die Migration des Schulportals Hessen verlief reibungslos. Seit November 2020 wird die Plattform über German Edge Cloud gehostet – und hat sich auch in sehr zugriffsstarken Zeiten wie zu Beginn des Jahres durch Stabilität bewährt. Parallel entwickeln die Experten die Plattform kontinuierlich weiter, um sie zukunftsfähig zu halten. GEC arbeitet bereits jetzt an der nächsten Iterationsstufe.“

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

Die German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, hat sich auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert. Zu den Zielen der GEC-Lösungen gehört es, die Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar zu machen und dem Kunden die volle Datensouveränität zu ermöglichen. Die Lösungen unterstützen insbesondere moderne datenintensive und performancekritische Use Cases.

Im Verbund mit Industrie- und Forschungspartnern entstehen somit einfach und schnell einsetzbare Lösungen, mit denen Unternehmen unterschiedlicher Branchen die Digitalisierungsherausforderungen effektiver lösen und digitale Wertschöpfung erzielen können.

GEC agiert dabei als Entwickler und Service-Integrator für flexible schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch partnerbezogene branchenspezifische Systeme mit dem passenden Mix an Edge-, Private- und Public-Cloud-Anteilen.

German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industrie-spezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Gründungsmitglied des Projektes "Gaia-X" verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattformlösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht.

German Edge Cloud gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 96 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro.

www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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German Edge Cloud ermöglicht Echtzeitoptimierung in der Smart Factory

German Edge Cloud ermöglicht Echtzeitoptimierung in der Smart Factory

Die moderne Fabrik ist vernetzt und digitalisiert. Zwei Methoden besitzen in diesem Zusammenhang hohes Wertschöpfungs- und Optimierungspotenzial: der „Digital Twin“ und die „Augmented Virtual Factory“. Die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Daten ist eine entscheidende Voraussetzung für die Umsetzung dieser Anwendungen. Die German Edge Cloud (GEC) hat Lösungen entwickelt, die auf Basis von Edge Computing minimale Latenzzeiten ermöglichen, um nahezu Echtzeitfähigkeit zu gewährleisten.

„Der Digitale Zwilling wird in produzierenden Betrieben zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Der Digital Twin simuliert ein Objekt oder einen Prozess im virtuellen Raum. So können beispielsweise Abläufe simuliert und optimiert werden, was zu hohen Einsparpotenzialen führt“, erklärt Bernd Kremer, Leiter Business Unit ONCITE Industrial der German Edge Cloud. 

Der digitale Zwilling kann unter anderem der Zustandsüberwachung in Echtzeit in der Smart Factory dienen. Er bietet zudem die Möglichkeit, eine weitere neue Technologie einzubinden: Augmented Reality. In der Industrie kommt diese „erweiterte Realität“ immer öfter zur Anwendung. Bei Augmented Reality wird – anders als bei Virtual Reality – nicht nur ein Computerbild angezeigt, sondern zusätzlicher digitaler Inhalt auf die echte Maschine projiziert. 

In der „Augmented Virtual Factory“ werden digitale Informationen aus 2D- oder 3D-Modellen, Sensordaten und Algorithmen mit der realen Produktionswelt in einen gemeinsamen Kontext gesetzt. Die Augmented Virtual Factory unterstützt den Mitarbeiter unter anderem bei der Ursachenanalyse von Anlagenproblemen durch die Verknüpfung von Daten aus der „Echtzeitüberwachung“ mit historischen Daten. Die 2D- oder 3D-Animation visualisiert u.a. Störmeldungen und kann somit den potenziellen Ursprung des Problems anzeigen.

Edge Computing als Schlüssel für echtzeitbasierte Anwendungen

Für all diese dargestellten Methoden und Technologien gilt: Die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Daten in Echtzeit ist eine entscheidende Voraussetzung. Besonders minimale Latenzzeiten sind in vielen Bereichen unabdingbar, um Echtzeitfähigkeit zu gewährleisten. Die Lösung dafür ist Edge Computing, womit die schnelle Verarbeitung der Datenmengen bewerkstelligt werden kann. Die Datenverarbeitung wird hierfür an den Rand (Edge) des Netzwerks verlagert, und findet somit möglichst nah am Entstehungsort statt. Damit ist eine Verfügbarkeit der Daten in nahezu Echtzeit gegeben. Beim Edge Computing werden Übertragungszeiten und Antwortzeiten bis auf ein Minimum reduziert. Es wird eine sehr schnelle Prozessierung der Daten möglich und Engpässe werden vermieden. Außerdem werden Datendurchsatz und Bandbreitebelegung im Netz reduziert.

Edge Cloud Appliance für Digital Twin & Co.

Die German Edge Cloud – ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group – stellt private Edge-Cloud-Infrastrukturen, Plattformen für Datenanalyse und industriespezifische KI-Anwendungen in einer fertigen Industrial Edge Cloud Appliance zur Verfügung. Die Lösung namens ONCITE umfasst eine komplette On Premise Edge-Infrastruktur – d.h. Rechenzentrum-Appliance mit IT-Hardware – sowie eine fertig vorbereitete industrielle Edge Cloud-Plattform und industrielle IoT-Anwendungen. Alles wird inklusive komplettem Service (as a Service) angeboten. 

ONCITE beinhaltet verschiedene Verarbeitungsschichten: Datenintegration (vorbereitete Konnektoren/Adaptoren), Datenharmonisierung und -aggregation, Datenanalyse und Datenvisualisierung. Datenintegration und Datenharmonisierung bilden die Voraussetzungen für die sinnvolle Nutzung und Analyse der Daten. Die IoTOS.Suite bietet z.B. Funktionalitäten zur aktiven Steuerung der Produktion, OEE-Verbesserung und Rückverfolgbarkeit (Traceability).

German Edge Cloud-Lösungen sind die Basis sowohl für die weitere Auswertung von Industrial Analytics Daten als auch für den Betrieb leistungsanspruchsvoller Software-Systeme, die den digitalen Zwilling über die gesamte Wertschöpfungskette realisieren können. „Hieraus ergeben sich Effizienzsteigerungen, Reduzierungen der Fehlerquoten und Beschleunigungen der Entwicklungszyklen", erklärt Bernd Kremer.

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Die German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, hat sich auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert. Zu den Zielen der GEC-Lösungen gehört es, die Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar zu machen und dem Kunden die volle Datensouveränität zu ermöglichen. Die Lösungen unterstützen insbesondere moderne datenintensive und performancekritische Use Cases.

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German Edge Cloud gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 96 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro.

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German Edge Cloud und Fraunhofer entwickeln Reallabor auf Edge-Cloud-Basis

German Edge Cloud und Fraunhofer entwickeln Reallabor auf Edge-Cloud-Basis

Die German Edge Cloud (GEC) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickeln eine offene Forschungsplattform und Testumgebung. In dieser können Lösungen für die digitalisierte Produktion erforscht und praxisnah erprobt werden. Die Plattform unter dem Namen „Fraunhofer Edge Cloud“ richtet sich als Reallabor an Wissenschaft und Industrie. Sie basiert auf der Edge-Cloud-Technologie von GEC und der International-Data-Spaces-Architektur (IDS) zum sicheren und souveränen Datenaustausch.

Der erste Schritt des Projekts ist der Aufbau einer Fraunhofer Edge Cloud für rund 20 Fraunhofer-Institute. Ziel ist die Pilotierung eines ersten geografisch verteilten, echtzeitfähigen Edge-Cloud-Netzes bei Fraunhofer.

„Die Fraunhofer Edge Cloud ist durch die Vernetzung von Fraunhofer-Standorten ein wichtiger Baustein, um unsere IT zu standardisieren und zukunftsfähig zu machen. Ziel ist es, IT- und Cloud-Kapazitäten variabel nutzen zu können und somit die einfache Skalierbarkeit benötigter IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Storage und Netzkapazitäten sicherzustellen“, erklärt Sven Jung vom Fraunhofer IPT, der den Aufbau auf technischer Seite leitet, und ergänzt: „Gleichzeitig stellen wir Industrie und Forschung damit eine sichere und datensouveräne Plattform zur Verfügung, mit der sich Lösungen für die moderne Produktion einfacher evaluieren und entwickeln lassen.“

Das Fraunhofer IPT entwickelt gemeinsam mit Projektpartnern im Rahmen von Industrie- und Forschungsprojekten neue Produktionssysteme, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle im Sinne der Industrie 4.0. Für eigene Anwendungen steht den Mitgliedern ein vielfältiger und umfassend vernetzter Maschinenpark mit modernster Sensorik, 5G-Datenübertragung und Cloud-Systemen zur Verfügung. Diese Infrastruktur kann im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte genutzt werden.

Schneller, sicherer und souveräner Datenaustausch durch Edge-Cloud-Lösung
Technischer Kern des Projektes ist die Edge-Cloud-Appliance ONCITE von German Edge Cloud. ONCITE ist eine Plug-&-Produce-Lösung und basiert auf einer hochverfügbaren und skalierbaren Edge-Cloud-Technologie in Form eines kompakten Rechenzentrums. Diese Komplettlösung ermöglicht es auf Basis der Edge-Technologie, Daten in vernetzten Fabriken in Echtzeit und hochsicher für digitale Prozesse wertschöpfend nutzbar zu machen – z.B. industrielle KI und Industrial Track & Trace. Dabei lassen sich generierte Daten vor Ort auf der ONCITE verarbeiten und speichern sowie ein eventuell gewünschter Datenaustausch mit einer Cloud unterstützen. Gleichzeitig behalten Unternehmen die volle Souveränität über ihre Daten.

„Mit ONCITE setzen wir konsequent auf die Vorzüge von Open-Source-Produkten. Auf dieser Basis können virtuelle Infrastrukturen komplett selbstständig aufgebaut und betrieben werden. Das Cloud-Framework liefert dafür alle notwendigen Komponenten und Services für Storage, Compute und Software Defined Networking (SDN). Als Feinschliff kommt ein eigens von German Edge Cloud entwickeltes Frontend zum Einsatz, um damit unter anderem den Zugang zu der gesamten Plattform zu vereinfachen“, erklärt Dr. Sebastian Ritz, CEO der German Edge Cloud.

Außerdem setzen Fraunhofer und German Edge Cloud bei ihrer Lösung auf die International-Data-Spaces-Architektur (hervorgegangen aus der Fraunhofer-Gesellschaft und jetzt geführt von der IDSA). Diese ermöglicht es, Daten in einem sicheren Datenraum auszutauschen und deren Verwendung auf den vereinbarten Einsatzzweck zu beschränken. Teilnehmer an den International-Data-Spaces entscheiden selbst, wer die Daten sieht, wer sie nutzen darf, wie sie genutzt werden oder was sie kosten.

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

Die German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, hat sich auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert. Das Ziel der GEC-Lösungen ist es unter anderem, die Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar zu machen und dem Kunden die volle Datensouveränität zu ermöglichen. Die Lösungen unterstützen insbesondere moderne datenintensive und performancekritische Use Cases.

Im Verbund mit Industrie- und Forschungspartnern entstehen somit einfach und schnell einsetzbare Lösungen, mit denen Unternehmen unterschiedlicher Branchen die Digitalisierungsherausforderungen effektiver lösen und digitale Wertschöpfung erzielen können.

GEC fungiert dabei als Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch partnerbezogene branchenspezifische Systeme mit dem passenden Mix an Edge-, Private- und Public-Cloud-Anteilen.

German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industriespezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Gründungsmitglied des Projektes "Gaia-X" verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattformlösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht.

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German Edge Cloud engagiert sich für Leuchtturmprojekt „Bauhaus.Mobility.Lab“ zur Mobilitäts- und Energiewende

German Edge Cloud engagiert sich für Leuchtturmprojekt „Bauhaus.Mobility.Lab“ zur Mobilitäts- und Energiewende

„Bauhaus.Mobility.Lab“ überzeugte beim „KI-Innovationswettbewerb“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel des Projektes, dessen Start im Frühjahr 2020 geplant ist, ist die Entwicklung einer offenen, IKT-basierten Plattform für innovative Mobilitäts-, Logistik- und Energieanwendungen in Städten. Die auf dieser Basis mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelten Produkte und Dienstleistungen sollen unter realen Bedingungen in Erfurt erprobt werden – mit dem Ziel, das Konzept „Reallabor der Zukunft“ später auch in andere Städte zu übertragen. Die German Edge Cloud GmbH (www.gec.io) ist Teil des interdisziplinären Konsortiums unter Federführung des Fraunhofer IOSB-AST Instituts und der Bauhaus-Universität Weimar.

Das Konsortium des „Bauhaus.Mobility.Lab“ will Lösungen für ein nachhaltiges Mobilitäts-, Logistik- und Energiekonzept – beispielsweise zur intelligenten Steuerung von Verkehr, Mobility as a Service und vielem mehr – ermöglichen. Die Basis sind umfassende Analysen zur Verkehrs-, Energie- und Umweltlage der Stadt Erfurt. Auf der IT-Plattform können umfangreiche, anonymisierte Daten aus den Bereichen Mobilität, Logistik und Energie zusammengefasst und durch KI-Technologien automatisiert ausgewertet werden. Diese Erkenntnisse sollen zu neuen Produkten und Dienstleistungen, die im „Living Lab“ (Reallabor) entwickelt werden, führen.  

Die German Edge Cloud unterstützt die Entwicklung eines offenen IKT-Ökosystems, dessen Kern eine leistungsfähige Laborplattform ist, auf der Anbieter und Nutzer neuer Dienstleistungen mittels Anwendung von Technologien der künstlichen Intelligenz von Beginn an interagieren und innovative Lösungen gemeinsam entwickeln und erproben können.    „Wichtige Säulen werden bei diesem Projekt die Gewährleistung der Datensouveränität durch lokale Datenspeicherung sowie der Betrieb von KI-Anwendungen auf einer HPC-Infrastruktur sein“, erklärt Michael Cornel, Leiter Softwareentwicklung bei der German Edge Cloud.  

Die German Edge Cloud bietet bereits „schlüsselfertige“ Edge-Data-Center für Anwendungen in der Industrie. Diese Infrastruktur soll weiterentwickelt werden, um eine wiederverwendbare Plattform für die Entwicklung von KI-Algorithmen im Kontext von "Smart City" zu ermöglichen. Durch eine erweiterte IDS (International Data Spaces)-Architektur, konform zur IDSA (International Data Spaces Association)-Referenzarchitektur, soll gewährleistet werden, dass die Daten der Projektpartner und externen Dienstleister ohne Aufgabe der Datensouveränität für die Verwendung der Algorithmen bereitgestellt werden können.   

„Die Plattform soll die Möglichkeit bieten, die Smart-City-Laborplattform flexibel in andere Städte zu vervielfältigen. Durch die Einbeziehung von Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger sollen gleichzeitig Vertrauen und Kompetenzen in der Bevölkerung aufgebaut werden. Damit kann der Wirtschaftsstandort Deutschland gestärkt werden“, erklärt André Theilig, Manager Business Development bei der German Edge Cloud.

Über die German Edge Cloud GmbH & Co. KG

Die German Edge Cloud (GEC) ist ein Start-up, das zur Friedhelm Loh Group gehört und die erste KI-Edge-Cloud für echtzeitfähige industrielle Anwendungsfälle entwickelt hat. Das Unternehmen stellt private Edge-Cloud-Infrastrukturen (IaaS), Plattformen für Datenanalyse (PaaS) und industriespezifische KI-Anwendungen (SaaS) in einem integrierten Edge-Rechenzentrum zur Verfügung (All-in-One Edge). Das Ziel der German Edge Cloud-Lösungen ist es, die Daten in vernetzten Fabriken schnell, zuverlässig, sicher und einfach für verschiedene digitale Wertschöpfungen (z.B. industrielle KI, Track & Trace) verfügbar zu machen und dabei dem Kunden die volle Datenhoheit bzw. -souveränität zu ermöglichen.

Im Verbund mit Industrie- und Forschungspartnern entwickelt German Edge Cloud einfach und schnell einsetzbare All-in-One-Lösungen zu mittelstandsgerechten Betriebskosten. Damit können die Fertigungsunternehmen die Digitalisierungsherausforderungen förmlich „auf Knopfdruck“ erfüllen.

www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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