Autor: Firma foryouandyourcustomers

Wie Sie erfolgreich Ihr E-Commerce gestalten. Teil II: Drei zukunftsweisende Technologien im Search & Merchandising

Wie Sie erfolgreich Ihr E-Commerce gestalten. Teil II: Drei zukunftsweisende Technologien im Search & Merchandising

Im Teil I seiner zweiteiligen Beitragsreihe beleuchtete Fabian Engeln, von for​you​and​your​cus​tom​ers, was Unternehmen Ihren Kunden bieten müssen, um den zeitgemäßen Standard im E-Commerce gewährleisten zu können. In diesem Beitrag geht der Multichannel Consultant nun auf die Frage ein: Was kann potenzielle Kunden in Zeiten der immer schneller fortschreitenden Digitalisierung mit immer kürzeren technologischen Entwicklungszyklen zukünftig im Bereich Search & Merchandising begeistern?

Innovative Technologien eröffnen zusätzliche Möglichkeiten potenzielle Kunden in bestehenden Kanälen anzusprechen und oder neue Kanäle anzubieten. Wie sehen drei aktuelle Trends im Search & Merchandising aus und wie gelingt es auch Ihrem Unternehmen, Kunden zufrieden zu stellen und langfristig an sich zu binden? Im Folgenden werden drei Entwicklungen beschrieben, die meiner Einschätzung nach im Bereich Search & Merchandising an Bedeutung gewinnen werden.

Trend 1: Personalisierte Suche

Zahlreiche E-Commerce-Unternehmen fokussieren sich durch Kundensegmentierung bereits auf personalisierte Suche. Beispielsweise werden Informationen über Geschlecht, Alter und Ort verwendet, um die Homepage in Onlineshops zu personalisieren. Kunden werden so individuell angesprochen, sobald sie sich über einen Login oder die Session einem Segment zuordnen lassen. Einen Schritt weiter gehen E-Commerce-Lösungen für 1:1-Personalisierung auf Basis von Kunden- und Analytics-Daten. Diese ermöglichen Unternehmen die automatisierte Erstellung von hochpersonalisierten Kundenerfahrungen in ihren Onlinekanälen. Das Sammeln von Daten beginnt, sobald ein Nutzer auf ein bestimmtes Seitenelement klickt oder eine Suchanfrage sendet. Mit diesen Verhaltensdaten können personalisierte Empfehlungen im Kontext des Nutzers angezeigt werden. Zum Beispiel wird in Produktempfehlungen auf einer Detailseite berücksichtigt, wonach der Nutzer zuvor gesucht hat.

Vergleichsweise neu im Bereich der 1:1-Personalisierung sind Algorithmen, die pro Nutzer Affinitätsscores für Produkte berechnen. Kollaborative Filterung ist eine dieser Methoden, mit der Empfehlungen oder personalisierte Produktrankings basierend auf dem Vergleich der Nutzer generiert werden. Ein Tracker sammelt dabei Daten über Klicks, Aufrufe, Add-to-Baskets oder Bewertungen von jedem einzelnen Nutzer. Der Algorithmus vergleicht die Nutzer miteinander und berechnet Präferenz-Scores pro Nutzer und pro Produkt. Angenommen, Nutzer A interessiert sich für die Produkte X und Y. Außerdem gibt es mehrere weitere Nutzer, die sich für Produkte X, Y und Z interessieren. Dann basiert der Algorithmus auf der Annahme, dass sich Nutzer A auch für das Produkt Z interessieren wird. In der Film- und Video-Streaming Industrie setzt Netflix.com diese Methode ein, um Filme und Serien denjenigen Nutzern vorzuschlagen, die ähnliche Personen gut bewertet haben. 

Die Implementierung von 1:1-Personalisierung kann zu hohen technischen Anforderungen in E-Commerce-Systemarchitekturen führen. Unternehmen mit einem niedrigeren Reifegrad benötigen deshalb zunächst eine Basis-Infrastruktur, um Daten in den digitalen Kanälen schneller aktualisieren zu können. Wenn sie korrekt implementiert werden, können Search & Merchandising-Lösungen diese fortschrittlichen Personalisierungsmethoden verwenden und dadurch User Experience ihrer Kunden sowie Konversionsraten verbessern.

Trend 2: Visuelle Suche

Visuelle Suche ist eine relativ neue Technologie, die in unterschiedlicher Form im Onlineshop zum Einsatz kommt. In den meisten Fällen wird sie durch Machine-Learning-Algorithmen bereitgestellt, die mit tausenden Fotos „trainiert“ werden. Auf diese Weise werden sie in die Lage versetzt, Features und Formen von Produkten zu erkennen.  Ein Anwendungsfall dafür ist der Vergleich von Produktfotos innerhalb eines Katalogs. So können dem Produktsuchenden alternative Artikel zum Beispiel auf Detailseiten, basierend auf visuellen Eigenschaften, automatisch generiert werden.

Dies bringt eine große Aufwandsreduzierung für Online Merchandiser mit sich, da keine manuellen datenbasierten Regeln mehr erstellt werden müssen. Ein weiterer Anwendungsfall ist es, ein Foto mit der Smartphone-Kamera anzufertigen und damit eine Suche zu starten. Anstatt nach einem allgemeinen Begriff wie „blaues T-Shirt“ zu suchen, finden Nutzer über diese visuelle Suchform häufig spezifischere Ergebnisse, da diese auch Attribute wie beispielsweise die Kragenform des Shirts erkennen kann. Ein Beispiel hierfür ist der Fashion-Retailer Asos.com. Dort hat man die visuelle Suche vor einigen Jahren in die unternehmenseigene Smartphone App integriert und es Nutzern möglich gemacht, Kleidungsartikel über ihre Smartphone-Kamera zu suchen. Zusätzlich werden zu jedem Einzelprodukt relevante Outfit-Empfehlungen angezeigt.

Trend 3: Sprachsuche

Besitzer eines Smartphones nutzen häufig einen integrierten Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistant; eine Funktion, die auch Geräte wie Amazon Alexa, Google Home und Apple HomePod besitzen. Mithilfe dieser virtuellen Assistenten können Nutzer durch Stimmeingabe unter anderem Musik abspielen, Weckzeiten einrichten und Wetterinformationen einholen. Warum ist das relevant für digitale Unternehmen? Laut Forbes werden im Jahr 2020 50% aller Suchen Sprachsuchen sein. Da Sprachsuchen nur einen begrenzten Überblick über eine breite Produktpalette bieten können, ist es sinnvoll, Kundendaten zu nutzen und basierend auf vorangegangenen Käufen oder persönlichen Präferenzen vorherzusagen, was die Nutzer genau suchen. Daher ist Sprachsuche im Bereich schnelldrehender Produkte von größerer Relevanz als bei höherpreisigen Premium-Produkten.

Aus technischer Perspektive bringt eine Sprachsuche einige Herausforderungen im Bereich der Datenverarbeitung mit sich. Während die Nutzer in traditionellen Suchboxen typischerweise nach bestimmten Schlagwörtern suchen, muss bei einer Sprachsuche die Sprache zunächst in Text umgewandelt werden. Außerdem sind es dann oft keine bestimmten Schlagwörter mehr, sondern vollständige Sätze, über die Menschen mit dem jeweiligen virtuellen Assistenten kommunizieren. Der britische Online-Lebensmittelhändler Ocado.com ist ein Beispiel für die Umsetzung einer Sprachsuche. Er bietet diese Funktionalität als ein Amazon Alexa Skill an. Wenn Kunden zum Beispiel gerade in der Küche stehen und „Ask Ocado to add flour to my order“ sagen, wird automatisch Mehl zur persönlichen Einkaufsliste hinzugefügt. Diese Liste kann anschließend als Bestellung abgesendet werden. Mit dem Alexa Skill soll in diesem konkreten Fall der Eintritt in die Customer Journey mit Ocado vereinfacht werden.

Über die foryouandyourcustomers GmbH

Für Sie und Ihre Kunden gestaltet foryouandyourcustomers attraktive Benutzererlebnisse durch konsistente Kanäle, effiziente Systeme und durchdachte Strukturen. foryouandyourcustomers berät und konzipiert mit einer integralen Sichtweise, entwickelt Produkt- und Kundeninformationssysteme, E-Commerce, Websites sowie Mobile-Lösungen und betreibt diese. Als langfristig denkender und agierender Dienstleister arbeiten wir an exzellenter Zusammenarbeit, damit wir uns und unsere Kunden sich überdurchschnittlich schnell entwickeln. In Amsterdam, Düsseldorf, Feldkirch, Frankfurt, München, Oerlikon, Sofia, Stuttgart, Uster, Wien und Zürich stehen wir mittelständischen und größeren B2C- und B2B-Unternehmen zur Verfügung. www.foryouandyourcustomers.com

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Wie Sie erfolgreich Ihr E-Commerce gestalten Teil I: Die Grundpfeiler der erfolgreichen Onsite-Suche und Merchandising

Wie Sie erfolgreich Ihr E-Commerce gestalten Teil I: Die Grundpfeiler der erfolgreichen Onsite-Suche und Merchandising

In Teil I seiner zweiteiligen Beitragsreihe beschreibt Fabian Engeln von for​you​and​your​cus​tom​ers, was erfolgreiches Search- & Merchandising im E-Commerce auszeichnet. In den vergangenen Jahren hat der Multichannel Consultant aus München europaweit Unternehmen bei der Umsetzung zahlreicher E-Commerce-Projekte unterstützt, den Mehrwert einer Search & Merchandising Funktion für das eigene Business zu nutzen. Dieses Know-how und seine Expertise bietet er nun auch Unternehmen in Australien an.

In der Praxis hat sich gezeigt: Um im Bereich Search & Merchandising erfolgreich zu sein, sollten Onlineretailer bestimmte Funktionalitäten und Prozesse beherrschen. Ein wichtiger Bestandteil ist die Suchfunktion im Onlineshop und die Art und Weise, wie Produkte dem Kunden dort präsentiert werden. Im Folgenden nehmen wir eine Persona namens Sophie, die sich aktiv mit dem Kauf einer Kaffeemaschine auseinandersetzt und beleuchten dabei vier wichtige Grundpfeiler für erfolgreiches Search & Merchandising näher.

Hilfreiches Suggest

Sobald Sophie in der Suchbox zu schreiben beginnt, erwartet sie relevante Vorschläge in einem Flyout-Menü. Sie lässt sich gerne von einer Vielfalt an Suggest-Typen wie Suchvorschlägen, Produkten, Kategorien und Content inspirieren. Vorschläge bei falschgeschriebenen Wörtern bieten Sophie einen zusätzlichen Nutzen. Ein Beispiel der Suggest Vielfalt ist zu sehen auf Bakker.com.

Effiziente Suchfunktion

Wenn Sophie im Onlineshop eines Anbieters nach einem Produkt – über die vorhandene Produktnummer – oder auch per Schlagwort wie „Kaffeemaschine“ sucht, dann sollten ihr Sportscheck unterstützt bei komplexen Suchennur die exakt damit übereinstimmenden Produkte angezeigt werden.

Darüber hinaus sollten Unternehmen auch fehlerhafte Anfragen ermöglichen, indem bei einer Suche nach „Kafemaschine“ dieselben Treffer wie bei einer korrekten Schreibweise angezeigt werden. Außerdem erwartet Sophie von einem Onlinehändler auch eine relevante Produktauswahl bei der Suche nach spezifischeren Beschreibungen wie „für alle Tassen und Gläser geeignet“. Sucht sie nach unabhängigen Begriffen, zum Beispiel „Kaffeemaschine, Teemaschine“, möchte sie auch dazu passende Ergebnisse für die individuellen Begriffe präsentiert bekommen. So kann sie selbst entscheiden, mit welcher Produktliste sie ihren Evaluationsprozess anschließend fortsetzt. Sportscheck.com setzt diese Möglichkeit effizient um, in dem sie zwei Produktlisten bei einer solchen Suche anzeigen.

Durchdachte Produktlisten und Navigationsmöglichkeiten

Die Produktliste sollte die wichtigsten Informationen für Sophies weitere Suche enthalten, darf aber nicht überfrachtet sein. Meine Erfahrung hatgezeigt: Potenzielle Kunden erwarten in ihrem Suchprozess in erster Linie Angaben über Verfügbarkeit, Preis, Aktions-Badges, Produkttitel und eine ansprechende Produktbebilderung.

In unserem Beispiel erwartet Sophie die relevantesten Produkte in den oberen Produktslots. Diese Erwartungshaltung können Unternehmen mit Ranking-Regeln, basierend auf einer Kombination aus Marketinginformationen, kommerziellen Daten, Verhaltensdaten und logistischen Informationen erfüllen. Beispielsweise beinhalten kommerzielle Daten die Anzahl der Produktaufrufe, Klicks, Add-to-Baskets, Verkäufe und Click-Through-Raten pro Produkt. Wenn Sophie entsprechende Filtermöglichkeiten anwendet, wünscht sie sich nützliche, verständliche und auch visuell ansprechende Ergebnisse zu sehen, um intuitiv weiter zu navigieren. Dementsprechend können Unternehmen die Such-Journey für Kunden wie Sophie mit Slidern oder Farb-Icons im Farbfilter optisch ansprechender gestalten. Ein Beispiel ist Otto.de, die eine ausgewogene Mischung an Produktdetails auf der Produktliste, sowie für die Produkte relevante Filter anzeigen. Mit ihrem breiten Prouktsortiment haben sie es geschafft, die Produktliste so spezifisch wie möglich für den Nutzerkontext zu machen. In dem Fall ist es eine Suche nach „Waschmaschine“.

Relevante Produktempfehlungen

Kampagnen können für Sophie weitere hilfreiche Produktzugänge darstellen. Diese werden zum Beispiel in Form von Produkt-Slidern auf Seiten wie Homepage, Produktlisten, Detailseiten und Warenkorb angezeigt. Abhängig vom Seitentyp sollten Unternehmen die Algorithmen für das Anzeigen von Produkten adäquat konfigurieren. Denn Sophie lässt sich möglicherweise auch auf der Homepage gerne von Bestsellern oder Sales-Artikeln inspirieren.

Ebenso haben Praxistests ergeben, dass potenzielle Käufer wie Sophie auf Detailseiten ausverkaufter Produkte angebotene Produktalternativen häufig als sehr hilfreich empfinden. Ein Beispiel für gute Produktempfehlungen zeigt Zalando.de, die auf ihren Produktdetailseiten sowohl Alternativen, als auch passende Produkte als Outfit anzeigen.

Um die genannten Funktionalitäten bieten zu können, bedarf es eines kontinuierlichen Optimierungsprozesses innerhalb eines Unternehmens. Unternehmen sollten tracken, wenn Benutzer wie Sophie in ihrem Onlineshop nach einem Produkt suchen und keine Ergebnisse angezeigt bekommen. Außerdem ist es wichtig, einen Überblick über die Lieblings-Suchbegriffe von Sophie zu erhalten. Unternehmen sollten regelmäßig ihr Analytics-System überprüfen und diese Insights zur Optimierung nutzen. Quick-Wins können durch die Konfiguration von Ergebnismodifikationen, Synonymen und Redirects erzielt werden. Des Weiteren ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Teams, zum Beispiel dem Online-Produktmanagement, notwendig. Dadurch kann der Produktkatalog, basierend auf Sophies Feedback, optimiert werden. Eine regelmäßige Überwachung von relevanten Such-KPIs unterstützt diese Prozesse. Eine Umsetzung ist häufig dann erfolgreich, wenn fähige Cloud-Lösungen im Bereich Suche wie beispielsweise Attraqt Fredhopper genutzt werden, da dadurch die Beeinflussung der Business-Regeln über ein übersichtliches Interface vereinfacht wird.

Aus meiner gesammelten Erfahrung im E-Commerce kann man schlussfolgern: Erst wenn die beschriebenen Grundpfeiler implementiert wurden, haben Unternehmen einen Standard für ein erfolgreiches Search & Merchandising erreicht und können potenzielle Kunden wie Sophie letztlich auch als Kunden gewinnen.

Im meinem zweiten Beitrag thematisiere ich die Frage: Was könnte Sophie in Zeiten der immer schneller fortschreitenden Digitalisierung und immer kürzeren technologischen Entwicklungszyklen zukünftig im Bereich Search & Merchandising begeistern? Innovative Technologien eröffnen zusätzliche Möglichkeiten potenzielle Kunden wie sie in bestehenden Kanälen anzusprechen oder neue Kanäle anzubieten. 

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Die RWA Raiffeisen Ware Austria und die Lagerhäuser setzen bei der Digitalisierung auf foryouandyourcustomers Expertise

Die RWA Raiffeisen Ware Austria und die Lagerhäuser setzen bei der Digitalisierung auf foryouandyourcustomers Expertise

Seit kurzem ist die neue Plattform der Lagerhäuser unter www.lagerhaus.at erreichbar. Das Außergewöhnliche an dieser Seite ist: Sie beinhaltet rund 50 Shops in einem einzigen Onlineauftritt. Was das für die Lagerhäuser und ihre Kunden bedeutet und welche Herausforderungen bei der Umsetzung seitens des Auftraggebers gemeinsam mit for​you​and​your​cus​tom​ers zu bewältigen waren, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Die RWA Raiffeisen Ware Austria ist das Großhandels- und Dienstleistungsunternehmen der Lagerhaus-Genossenschaften in Österreich. Im Rahmen seiner Digitalisierungsoffensive SMART wird das traditionsreiche Unternehmen im digitalen Wandel mit unterschiedlichsten Projekten zukunftsfähig gemacht. 2016 startete die gemeinsame Arbeit mit foryouandyourcustomers und seither sind wichtige Meilensteine in Angriff genommen und umgesetzt worden.

Ausgangspunkt waren zunächst die Aktualisierung und Überarbeitung der Produktdatenbank auf Basis von SAP Hybris. Ein Bereich, in dem foryouandyourcustomers durch die erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Projekte eine langjährige Expertise besitzt. Ebenfalls im Jahr 2016 begann die Detailkonzeptionierung für die Lagerhaus-Onlineplattform. Dank der standortübergreifenden Zusammenarbeit, vor allem durch die Unterstützung des foryouandyourcustomers Standorts in München, wurde das bestehende Konzept in Workshops überarbeitet, für Desktop und Mobile ergänzt und danach ein klickbarer Prototyp der neuen Plattform erstellt. Parallel hierzu wurde die Systemarchitektur gemeinsam mit RWA und in Zusammenarbeit mit foryouandyourcustomers Amsterdam genau analysiert und eine zukunftssichere Architektur erstellt.

In BloomReach DXP läuft alles zusammen

Für das Projekt „Web & Shop“, für das foryouandyourcustomers Wien den Zuschlag erhielt, sollten unterschiedliche Software-Lösungen entwickelt und verknüpft werden. Als E-Commerce-System fungiert eine weitere Instanz von SAP Hybris, während die Pflege von Inhalten und das Ausspielen der Produkte über die Digital Experience Platform von BloomReach und ein Frontend geschah. Für das Entwicklerteam von foryouandyourcustomers war die Digital Experience Platform (DXP) eine neue Technologie. Als erster und einziger BloomReach-Partner in Österreich konnte hierfür umgehend Know-how aufgebaut und eine moderne Plattform umgesetzt werden. Einige Mitarbeitende von foryouandyourcustomers Wien beschäftigen sich inzwischen ausschließlich mit BloomReach DXP.

50 Shops auf einer Seite

Die Lagerhäuser Österreichs sind in Genossenschaften organisiert. Jede Genossenschaft hat ihre eigenen Standorte und somit auch unterschiedliche Produkte, Preise und Öffnungszeiten. Um alle Lagerhäuser auch online besuchbar zu machen, war es daher notwendig, rund 50 Shops in einer einzigen Seite zu integrieren. Beim ersten Besuch wird der Benutzer nun automatisch dem nächst gelegenen Lagerhaus zugewiesen oder kann seinen Standort frei wählen. Hierfür wurde ein extra Service entwickelt, in dem Öffnungszeiten und Ansprechpartner der unterschiedlichen Standorte gepflegt werden. Die Informationen der Lagerhäuser sowie die Preise aus SAP Hybris müssen für den Kunden an einer zentralen Stelle gesammelt und ausgespielt werden. BloomReach DXP dient somit als Schnittstelle aller Systeme und spielt die gesamte Plattform für die Besucher aus.

Nach einem internen Soft Launch, bei dem nur Mitarbeitende von RWA, den österreichischen Lagerhäusern und foryouandyourcustomers einkaufen und die Plattform testen konnten, ging der Shop parallel zur bisherigen Lagerhaus-Seite online. Am 12. November 2018 wurde die alte Seite dann deaktiviert und seitdem sind Web & Shop vereint und für die breite Öffentlichkeit erreichbar. Ob auf Computer, Tablet oder Smartphone: Das Einkaufen im Lagerhaus funktioniert nun rund um die Uhr und über jeden zugänglichen Kanal.

Die Digitalisierung schreitet voran

Für Stephanie Reimann, CEO Lagerhaus e-Service GmbH, wurde damit ein wichtiges Etappenziel im Digitalisierungsprozess des Unternehmens erreicht: „Das Team von foryouandyourcustomers hat uns dabei geholfen, unsere Digitalisierungs-Strategie weiter voranzutreiben und die neue Plattform inklusive Shop für die Lagerhäuser online zu bringen. Die Genossenschaftsstruktur der österreichischen Lagerhäuser ist nicht immer einfach abzubilden, doch gemeinsam sind wir auf einem guten Weg. Wir freuen uns auf die Weiterentwicklungen im Shop und die weitere gute Zusammenarbeit mit foryouandyourcustomers,“ denn die Lagerhäuser haben für die Zukunft noch viel vor und es gibt zahlreiches Features, die für die Plattform geplant sind. Themen wie die Regionalisierung der Seite, damit die Lagerhaus-Genossenschaften regionale Inhalte pflegen können, werden laufend durch das Team von foryouandyourcustomers Wien rund um Andreas Damberger und Manuel Hanel umgesetzt.

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Der Schweizer Alpen-Club SAC vertraut auf strategische, fachliche und technische Kompetenzen von foryouandyourcustomers

Der Schweizer Alpen-Club SAC vertraut auf strategische, fachliche und technische Kompetenzen von foryouandyourcustomers

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) präsentierte im Herbst 2018 seinen neuen Internetauftritt. Im Fokus stand dabei zudem eine weitere Neuheit: Das SAC-Tourenportal. Dieses ist dabei nur eines von vielen Etappenzielen der dreijährigen „Expedition“ zum Verband mit Digitalkompetenz. Vom Projektstart weg begleiteten 15 Mitarbeitende von for​you​and​your​cus​tom​ers mit unterschiedlichen Kompetenzen die Geschäftsstelle des SAC in der strategischen, fachlichen und technischen Beratung sowie in der Konzeption und digitalen Gestaltung. Wir nutzen diesen Anlass für eine kurze Momentaufnahme.

Die bestehende SAC-Website aus dem Jahre 2004 hatte für die Verantwortlichen ausgedient. Zudem galt es, den Kernangeboten des SAC eine neue, digitale Plattform zu geben. Doch nur der Relaunch, ohne die technischen und organisatorischen Voraussetzung im Verband sowie in der Geschäftsstelle des SACs zu schaffen, konnte nicht funktionieren: Der digitale Wandel verlangte nach etwas Mut und der Bereitschaft, gewachsene Strukturen aufzubrechen, Zusammenarbeit neu zu organisieren und entschieden in eine vage Zukunft aufzubrechen. Pit Mayer, Verantwortlicher für Marketing und Kommunikation beim SAC, spricht rückblickend von einem „Hauruck-Moment“, welcher den Mitgliedern innerhalb der Geschäftsstelle des SAC die notwendige Startenergie gab.

Als man sich beim SAC vor rund drei Jahren dazu entschlossen hatte, die Projekte SAC+ und SA2020 (jetzt SAC-Tourenportal) tatsächlich umzusetzen, wendeten sie sich an Peter Zwyssig, Director Sales & Consulting, foryouandyourcustomers Group, der als erfahrener Stratege und begeisternder Mutmacher genau der Richtige für dieses Projekt war.

Es folgte eine intensive Zeit der Zusammenarbeit zwischen dem Schweizer Alpen-Club und foryouandyourcustomers: Das gesamte Angebot des SAC wurde beleuchtet und in einer Vielzahl von Dialogen neu gedacht. Dabei wurde sowohl die Innensicht der Geschäftsstelle, als auch die Außensicht der Kunden – respektive bestehender und potenzieller Mitglieder – eingenommen. Das Ergebnis war eine gemeinsam entwickelte, bewusst ambitioniert gehaltene Digitalisierungsstrategie.  Ergänzt wurde diese mit messbaren Zielen sowie einer Programmplanung in Phasen. An diesem initialen Vorhaben beteiligte sich ein 20 Personen großes, höchst motiviertes Projektteam. 

Somit stellt der Kern des damals gefassten Plans bis heute einen tragfähigen Referenzpunkt dar. Zudem entstand ein klickbarer Prototyp der Produktvision, der als Kommunikationsmittel zwischen allen Projektbeteiligten wesentlich zum Verständnis der geplanten Maßnahmen beitrug. Da passt es ganz gut, dass der zuständige User Experience Designer – Claus Stachl von foryouandyourcustomers Feldkirch – selbst leidenschaftlicher Kletterer und Berggänger ist.

Der eigentliche Gewinn war zu diesem Zeitpunkt jedoch die bereits spürbare Zunahme der Digitalkompetenz aller am Projekt beteiligten Mitarbeitenden.

Der Realität auch in Zukunft gerecht werden

Bald gelang es dem SAC, ein kompetentes, verteilt arbeitendes Entwicklungsteam auf die Beine zu stellen. Nun galt es, in einer vertretbaren Zeit, die groß gedachten Ansätze „so zu schneiden, dass es auch tatsächlich realisierbar ist“, sagte Marek Polacek, Projektleiter von SAC+. Um diese herausfordernde Koordinationsaufgabe zu meistern, verlangt es zum einen nach viel Fingerspitzengefühl und Methodenkenntnis. Agile Arbeitsprinzipien wurden dabei nicht stur verfolgt, sondern für das Team so abgewandelt, dass sie am Ende funktionierten: die ein oder andere schlaflose Nacht inbegriffen. Zum anderen bedurfte es aber auch der entsprechenden Teammitglieder, welche sich mit langem Atem und vollem Engagement dem Projekt verschrieben hatten. Mit dem Erreichen dieser Zwischenetappe kann nun wieder etwas Tempo aus dem Projekt genommen werden, doch wartet nach einer kurzen Stabilisierungsphase ein weiterhin voller Backlog auf dessen Umsetzung: Offline-Karten, Zeichnen von individuellen Routen, Merkliste, Aspekte der Personalisierung etc. Denn das digitale Angebot des SAC soll auch 2019 erweitert und kontinuierlich verbessert werden.


Kulturwandel in der traditionellen Themenführerschaft

Das Herzstück der neuen Web-Plattform des SAC – nämlich das SAC-Tourenportal – ist Archivierungsprojekt und zukunftsweisende Bezugsquelle hochwertig beschriebener Routen- und Hütteninformationen zugleich. Diese Initiative hatte demnach nie zum Ziel, die geschätzten SAC-Gebiets- oder Auswahlführer in Buchform zu ersetzen. Vielmehr sollten die Möglichkeiten im Digitalen genutzt werden, um die klassische Tourenplanung sinnvoll zu ergänzen. Schließlich gilt es, die Themenführerschaft in den Schweizer Alpen auch in Zukunft zu erhalten – und dies kanalübergreifend. Fabian Lippuner – beim SAC verantwortlich für die Koordination von rund 40 Autoren – spricht hier von einem Kulturwandel. „Man ist gewohnt, in gedruckten Büchern und Ausgaben zu denken. Nun ist das Geschriebene auf Knopfdruck live“: In rund einem Jahr produktiver Autorenarbeit konnten auf dem neuen Tourenportal über 1200 Routen veröffentlicht werden. Das hochgesteckte Ziel der kommenden drei Jahre liegt bei gut 10.000 Einträgen.

Die Vorteile eines kuratierten Online-Routen- und Hüttenverzeichnisses liegen für Fabian Lippuner dabei auf der Hand. Es besteht der Anspruch, schlichtweg aktueller zu sein, dem Berggänger verifizierte Zustandswarnungen zu geben, im Kontext mit hilfreichen Informationen zu unterstützen und – ein für die Schweiz sehr wichtiger Aspekt – alle Routen viersprachig anzubieten.

Das ist nicht der Uetliberg

Bereits zu Beginn des Projektes hatte man die Nutzer des zukünftigen Portals eingeladen, um ihre Anforderungen und so manchen Wunsch zu platzieren: ein hoher Grad an Personalisierung, eine verstärkte Integration der Sektionsangebote, eine kluge Verknüpfung von Dienstleistung, Produkten und Inhalten; von den Vorstellungen eines wegweisenden Tourenportals ganz zu schweigen. Um allen Erwartungen gerecht zu werden, galt es wohl vielmehr auf das Schreckhorn denn auf den Uetliberg zu steigen. Heute hat man bereits viel erreicht, doch ist es noch lange nicht der angestrebte Gipfel. Ganz in der Manier einer sorgfältigen Tourenplanung sollte das Risiko im Projekt stets kalkulierbar sein.

So entschied man sich, zunächst die unverzichtbaren Dinge in hoher Qualität auf den Markt zu bringen und selbst sukzessive digitale Kompetenz aufzubauen. In der Software-Entwicklung spricht man von einem Minimal Viable Product (MVP): ein stabiles und attraktives Basislager, von welchem man nun zu neuen, digitalen Höhen aufbrechen kann.

Und wie es mit Expeditionen so ist: Man weiß zwar, wohin die Reise gehen soll. Doch in Tat und Wahrheit liegt die wahre Herausforderung – aber auch die Freude – daran, ins Unbekannte aufzubrechen. Wir gratulieren dem Schweizer Alpen-Club und insbesondere allen Projektbeteiligten zum besagten Mut, diesen Schritt zu wagen; vielmehr aber zu einer gelungen Digitalisierungsinitiative.

foryouandyourcustomers bedankt sich für das, was war und wir freuen uns auf das, was kommt!

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Was kann ein Data Driven Business für Ihr Unternehmen bedeuten?

Was kann ein Data Driven Business für Ihr Unternehmen bedeuten?

Daten, Daten, Daten – wohin man auch schaut werden von Unternehmen Daten erfasst, gesammelt, ausgewertet und wiederverwendet. Das ist hinlänglich bekannt, und bekannt ist auch: Ein gelungenes Data Driven Business ermöglicht neue Geschäftsmodelle und unterstützt gleichzeitig das traditionelle Business. Um die Chancen und Möglichkeiten der zunehmenden Digitalisierung erfolgreich und gewinnbringend zu nutzen, benötigen Unternehmen aber ein stringentes Vorgehen. Die von Jonathan Möller erfundene Exploded View schafft hierbei Abhilfe. Mehr zur Exploded View und ein kostenloses Whitepaper zum Modell finden Sie hier.

„Daten sammeln, verarbeiten und einsetzen, ein Data Driven Business gewinnt in Unternehmen immer mehr an Bedeutung“, sagt CEO Jens Plattfaut in unserem Dreiergespräch gemeinsam mit Senior Data Scientist Kilian Semmelmann bei foryouandyourcustomers München. „Ein Nutzen stiftender Umgang mit der zunehmenden Datenflut hilft jeder Organisation, egal welcher Größe und Branche, Optimierungspotenziale aufzudecken, regt Verbesserungen in Abläufen an und lässt neue Produkte und Services entstehen – fordert aber auch neue Fähigkeiten und Kompetenzen“, so Plattfaut.

„Bis etwa zur Jahrtausendwende kamen Kunden zu mir – ob ich einen kleinen Supermarkt betrieb, Wohnungseinrichtungen verkaufte oder Sanitäranlagen produzierte. Sie bestellten etwas, wovon sie wussten, dass ich es auf Lager hatte beziehungsweise herstellen konnte, oder aber sie wählten etwas aus dem vorhandenen Sortiment“, erklärt er, auf die Entwicklung von Unternehmen in der Digitalisierung angesprochen. „Die Ware wurde anschließend eingepackt, der Preis beglichen, und der Kunde nahm das Produkt mit nach Hause oder bekam es geliefert. Die Anforderungen an ein Unternehmen waren verglichen mit heute geringer. Der Warenfluss vom Hersteller zum Geschäft zum Kunden war überschaubar und relativ einfach zu gestalten. Auch die Menge an produzierten sowie verwendbaren Daten und der Aufwand, mit diesen umzugehen, hielten sich in Grenzen.“

„Das Internet, Kanäle wie Website, Onlineshop und Mobile App, um einige Meilensteine zu nennen, setzten dann einen Wandel in Gang“, führt Jens Plattfaut weiter aus. Ein Wandel insofern, als dass die Vielfalt, die es von Unternehmen zu meistern gilt, zunahm: in Form von Kanälen, über die ein Unternehmen kommuniziert, Services anbietet und Produkte verkauft. Und in Form wachsender Kundenansprüche, neuer Dienstleistungen und anderer Konkurrenz. Auf dieser Entwicklungsstufe angekommen, besitzt ein Unternehmen immer mehr Berührungspunkte mit dem Kunden und auch anderen Unternehmen, die jetzt nicht mehr nur allein „one Way“ gepflegt werden können.

Von der Karteikarte zur automatisierten Datenverarbeitung

„Nehmen wir das Beispiel Rasenmäher“, fängt Kilian Semmelmann an zu beschreiben. Ein Unternehmen produziert erfolgreich Rasenmäher. Zunächst werden diese nur im eigenen Geschäft vertrieben; durch den Einzug des Internets dann aber auch parallel hierzu über den eigenen Onlineshop und möglicherweise auch über die Onlineplattform von Zwischenhändlern. Um den Kunden eine gelungene Experience mit dem Unternehmen zu bieten, müssen die Produkte dort unter anderem mit ihren Entitäten, Verfügbarkeiten, den notwendigen Zusatzinformationen et cetera fehlerfrei und ebenso attraktiv präsentiert werden. Im Optimalfall bestellt ein Kunde am Ende seines Evaluationsprozesses einen Mäher und setzt so einen Prozess in Gang, der damit endet, dass er die bestellte Ware über den Kanal seiner Wahl, zu seinem Wunschzeitpunkt am Wunschort entgegennimmt.

Damit dieser Prozess angestoßen werden kann, benötigt ein Unternehmen zunächst einen Onlineshop. Dieser muss durch Mitarbeiter mit E-Commerce-Kompetenzen gepflegt werden. Der Verkauf, das Marketing und die Produktion erwarten aktuelle Produkt- und Kundendaten. Die Bestellungen müssen als Transaktionsdaten geführt werden und den Prozess vom Lager zum Kunden anstoßen. Hinzu kommt, dass nicht mehr allein intern viele Informationen benötigt werden, sondern zum Teil auch Zwischenhändlern, Lieferanten und Partnerunternehmen zur Verfügung gestellt werden können, die ihrerseits wieder Daten über Bedarf, Verkauf und Kundenfeedback an das Unternehmen zurückspielen.

Die Erweiterung des traditionellen Geschäfts um die Möglichkeiten des Internets bietet Unternehmen eine Vielzahl neuer Chancen: Ansprache an eine größere Anzahl von Kunden, Intensivierung der Kundenbeziehung, Erschließung neuer Kunden- und Kundengruppen und der Vertrieb der Produkte über unterschiedliche Kanäle. Die internen Abläufe und Prozesse entsprechend reibungslos und fehlerfrei zu gestalten fordert gleichzeitig aber neue Fähigkeiten – besonders im Umgang mit Daten –, neue Kompetenzen und Rollen in einer Organisation.

Data Driven Business für eine personalisierte Kundenbeziehung

„Die technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre, beispielsweise in den Bereichen Internet of Things (IoT) und im Zuge dessen mit Digital Twins und Künstlicher Intelligenz (AI), heben die nutzbaren Potenziale für Unternehmen, aber auch die Herausforderungen an diese nochmals auf einen ganz anderen Level“, fährt Kilian Semmelmann fort. Es entstehen gänzlich neue Businesszweige wie der Fahrdienst Uber oder der Online-Supermarkt Picnic, die ihr Geschäft datengesteuert und in erster Linie über den Kanal Mobile App betreiben.

„Gerade Picnic“, so Jens Plattfaut, „ist ein Unternehmen, das Data Driven Business in seiner DNA trägt, wo der Einsatz von AI, Digital Twins und Machine Learning die Grundlage des Unternehmenserfolges darstellen.“ Unter einem Digital Twin versteht man das virtuelle Abbild eines Menschen oder Produkts, das ein Unternehmen besitzt. Mit einem Login auf einer Website oder Mobile App ist dieser Digital Twin bereits erschaffen. „Picnic gelingt es, alle benötigten Daten zu jedem einzelnen Kunden als Entität Digital Twin zu pflegen und aktuell zu halten. Sie kennen die Produktliste jedes einzelnen Picnicers vom ersten Einkauf an, sie können diesem datenbasiert Vorschläge für den bevorstehenden Einkauf unterbreiten und errechnen, in welchem Turnus er shoppt und was er in welchen Mengen nachbestellt“, berichtet Jens Plattfaut.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl Unternehmen, die ihr Business um diese neuen Möglichkeiten ausbauen oder das Know-how daraus in traditionellen Geschäftsbereichen nutzen. „Kommen wir nochmals zu unserem Rasenmäher-Beispiel“, sagt Kilian Semmelmann. „Durch den Einsatz IoT-fähiger Rasenmäher wird die Beziehung zwischen Hersteller und Kunde erweitert“ – oder anders gesagt: personalisierter. 

Versehen mit dieser Technologie, ist der Mäher in der Lage, über WLAN fortlaufend und in Echtzeit Nutzungsdaten, Informationen unter anderem über den Zustand der Klingen, Häufigkeit und Dauer des Einsatzes, die Beschaffenheit des jeweiligen Rasens und den Zustand von Zubehörteilen des Mähers direkt an den Hersteller zu liefern. Jeder Rasenmäher eines jeden Kunden wird dabei als Digital Twin erfasst und gepflegt. Dadurch entstehen Daten, die das betreffende Unternehmen dazu befähigen, mit Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning automatisierte Prozesse in Gang zu setzen, über die man mit jedem einzelnen Käufer über eine Mobile App gezielt kommuniziert, Angebote unterbreitet und Services anbietet. Außerdem können so nützliche Rückschlüsse über das eigene Produkt gezogen werden, die wiederum in verschiedene interne Prozesse einfließen. „Diese Form von Intelligenz wird in Zukunft und in unterschiedlicher Form immer mehr Unternehmensbereiche erfassen; und erfolgsentscheidend ist, dass man weiß, wie man damit umgehen kann, wie man diese Datenflut einsetzt und sich diese auch gewinnbringend auf andere Unternehmensbereiche übertragen lässt“, ist sich Jens Plattfaut sicher.

Data Driven Business fordert ein stringentes Vorgehen über alle Unternehmensebenen

Entsprechend häufig lautet die erste Frage eines Kunden an uns: Wie muss ich ein erfolgreiches Data Driven Business angehen? Dafür benötigt es ein stringentes Vorgehen, und wir verwenden die Exploded View, arbeiten uns, nach unserem Grundsatz Data Science First und der Analyse des Istzustands, Ebene für Ebene gemeinsam bis zum Kunden unserer Kunden und dessen Experience nach oben. Die Erfahrung aus zahlreichen Projekten hat gezeigt: Die Herausforderungen hierfür verlagern sich intern immer weiter nach unten Richtung Data Layer. Sie müssen von Organisationen in Form neuer Mitarbeiter, neuer Abteilungen, neuer Systeme et cetera – sprich: neuer Kompetenzen und Fähigkeiten geschaffen werden. Denn für ein erfolgreiches Data Driven Business benötigt ein Unternehmen auf allen Ebenen die notwendige Reife, damit alle businessrelevanten Informationen zur richtigen Zeit, in der richtigen Form am richtigen Ort zur Verfügung stehen und die gewünschten Prozesse ausführen“, erklärt Plattfaut mit Blick auf das Sechs- Ebenen-Modell. Durch den Einsatz des passenden Modells kann eine Organisation erst überprüfen und anschließend sicherstellen, dass jede Ebene letztlich über diesen Reifegrad verfügt und es modular aufgestellt ein reibungsloses Ineinandergreifen der Gesamtabläufe gewährleistet. „Das Rasenmäher-Beispiel hat es veranschaulicht: Bei einem entsprechend aufgestellten Unternehmen ist das IoT-betriebene Gerät in der Lage, eine Fülle an Daten verlustfrei und sinnvoll zum Hersteller zu übermitteln.“ Diese Informationen werden auf dem Data Layer in unterschiedlichen Datentöpfen zu unterschiedlichen Kunden und Kundengruppen, zu Produkten und Transaktionen sowie deren Kombination, beispielsweise in Form von Transaktionsdaten und Besuchsdaten, gesammelt. Von dort aus werden anschließend und über alle Unternehmensebenen hinweg entsprechende Informationen zurück zum Kunden übermittelt.

„Dieser Ablauf würde aber weder ohne eine vorhandene Systemlandschaft noch ohne halb automatisierte beziehungsweise voll automatisierte Abläufe funktionieren; sie sind notwendige Bausteine für ein Data Driven Business und wären in rein manueller Form nicht mehr handelbar“, führt Jens Plattfaut weiter aus. Unabhängig davon, ob man ein traditionelles Geschäft oder E-Commerce betreibt, Digital Twins oder IoT-Geräte einsetzt: Erst die richtigen Systeme können die gesammelten Daten verwerten und nutzbar machen, indem sie sie dem Performance Layer zukommen lassen; schließlich benötigt auf dieser Ebene der Einkäufer wie Verkäufer eines Unternehmens Reports über Verkaufszahlen und vorhandene Waren, das E-Commerce-Team muss zur Pflege des Onlineshops über aktuelle Produktinformationen verfügen und das Mobil-Team die reibungslose Informationsausspielung über die Mobile App des Besitzers eines IoT-Rasenmähers gewährleisten. 

Jeder Arbeitsschritt – für sich und im gelungenen Zusammenspiel – ist ein erfolgsrelevanter Aspekt, um einem Kunden die bestmögliche Customer Experience mit einem Unternehmen zu bieten. „Ein erfolgreiches Data Driven Business bedarf grundsätzlich aber eines Kulturwandels innerhalb einer Organisation“, erklärt Jens Plattfaut abschließend. „Deshalb ist es unabdingbar, dass ein Unternehmen sich intern auf diese Veränderungen einstellt.“ Die Mitarbeiter müssen das Potenzial erkennen, das sich dem Unternehmen durch den sinnvollen Umgang mit Daten bietet. Verstehen, dass Daten dabei unterstützen, Arbeitsprozesse zu verbessern und Entscheidungsfindungen zu erleichtern. Dass ein Data Driven Business heutzutage nur über halb oder voll automatisierte Abläufe möglich ist, dadurch aber repetitive Aufgaben entfallen und neue Energien innerhalb der Mitarbeiterschaft freigesetzt und dort eingebracht werden können, wo sie mehr Sinn und Nutzen für die ganze Organisation bieten. „Dies gilt für ausschließlich datengetriebene Unternehmen, aber auch für den Supermarkt um die Ecke.“ 

Über die foryouandyourcustomers GmbH

Für Sie und Ihre Kunden gestaltet foryouandyourcustomers attraktive Benutzererlebnisse durch konsistente Kanäle, effiziente Systeme und durchdachte Strukturen. foryouandyourcustomers berät und konzipiert mit einer integralen Sichtweise, entwickelt Produkt- und Kundeninformationssysteme, E-Commerce, Websites sowie Mobile-Lösungen und betreibt diese. Als langfristig denkender und agierender Dienstleister arbeiten wir an exzellenter Zusammenarbeit, damit wir uns und unsere Kunden sich überdurchschnittlich schnell entwickeln. In Amsterdam, Düsseldorf, Feldkirch, Frankfurt, München, Oerlikon, Sofia, Stuttgart, Uster, Wien und Zürich stehen wir mittelständischen und größeren B2C- und B2B-Unternehmen zur Verfügung. www.foryouandyourcustomers.com

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Whitepaper zur „Exploded View“ für mehr Übersicht in der Digitalisierung

Whitepaper zur „Exploded View“ für mehr Übersicht in der Digitalisierung

Das Whitepaper zum Modell „Exploded View" von for​you​and​your​cus​tom​ers bietet Unternehmen ein praktisches Hilfsmittel, um Antworten auf die Herausforderungen von heute zu entwickeln und eine aktive Rolle im digitalen Wandel einzunehmen. Auf 42 Seiten wird das von Jonathan Möller entwickelte Modell, dessen Anwendung und Einsatzmöglichkeiten sowie der Nutzen detailliert und leicht verständlich beschrieben. Kostenloser Download: Whitepaper Exploded View dt. (PDF, 7.7 MB)

Unternehmen werden heute auf vielfältigste Weise gefordert: im Umgang mit Kunden, Kanälen, Organisation, Prozessen, Systemen und Daten. Doch wie lassen sich die vielschichtigen Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen und die damit einhergehenden Chancen nutzen? Wie eine nachhaltige Weiterentwicklung vom Kundenerlebnis, dem Organisationsmodell bis hin zu technologischen Entwicklungen vorantreiben? Existierende Modelle und Organisationsformen konnten auf diese Fragen bislang keine zufriedenstellenden Antworten oder Lösungsansätze bieten.

Anders die Exploded View: Das Modell – erfunden von Jonathan Möller und ausführlich beschrieben im kostenlosen Whitepaper – wurde in bislang 27 Firmen eingesetzt, laufend verfeinert und hat sich in der Praxis bewährt. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Exploded View haben gezeigt, dass sich darin entscheidende Zusammenhänge für die Entwicklung einer Organisation darstellen und erläutern lassen und die daran beteiligten Personen – von der Führungskraft bis hin zu wenig involvierten Mitarbeitenden – ein Gesamtbild erhalten, das sie im digitalen und analogen Wandel unterstützt.

Das Modell bietet folgende Vorteile:

  • Die Einfachheit und Verständlichkeit ermöglicht, durch eine gemeinsame Sprache für alle Beteiligten, eine reibungslose Zusammenarbeit.
  • Es bietet Übersicht, um die größeren Zusammenhänge zu erkennen und Unstimmigkeiten zu entdecken.
  • Die breite Anwendbarkeit durch mehrere Perspektiven führt zu besser integrierten Ergebnissen.
  • Die Durchgängigkeit lässt jeden mitarbeiten: Vom Kunden bis zu den Daten sind darin alle relevanten Bereiche berücksichtigt.
  • Der Werkzeugkasten senkt das Risiko und steigert die Effizienz und Geschwindigkeit.
  • Die Visualisierung ermöglicht die Benennung der Herausforderungen und Aufgaben.
  • Die Attraktivität zieht bisher Unbeteiligte an und steigert das Involvement aller Beteiligten.

Anhand der sechs Ebenen der Exploded View können Unternehmen, ihre Märkte und Kunden umfassend sowie überraschend einfach abbilden, analysieren und Verbesserungspotenziale erarbeiten. Hinzu kommt, dass das Modell je nach Bedarf  seinem Anwender  unterschiedliche Perspektiven (beziehungsweise Sichten) bietet. Im Whitepaper stellen wir vier davon vor. Jede Sicht ermöglicht dabei eine andere Betrachtung auf Elemente und Mechanismen der Digitalisierung, sei es der Kunde, das Unternehmen und dessen Leistungsträger, der Markt oder die Mitarbeitenden.

Ganz wie Architekt und Bauherr die Idee eines Gebäudes entwickeln und die Umsetzung durch Hunderte beteiligte Personen planen, können auch Sie nun Ihre Antwort auf die Digitalisierung erarbeiten und die großen sowie kleinen Aktivitäten erfolgreich in Ihrem Unternehmen umsetzen.

Das Whitepaper in verschiedenen Sprachen:

Whitepaper Exploded View dt. (PDF, 7.7 MB)
Whitepaper Exploded View eng. (PDF, 8.5 MB)

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Mit der Transaktionsdatenanalyse den Spuren Ihrer Kunden folgen

Mit der Transaktionsdatenanalyse den Spuren Ihrer Kunden folgen

Wo Produkte sind, sind auch Transaktionen und Kunden. Doch wie können wir die daraus entstehenden Daten zusammenführen, analysieren und interpretieren? Das Datenanalyse-Team von for​you​and​your​cus​tom​ers gibt einen Einblick welches Potential wir in Transaktionsdaten sehen, wie wir sie aufbereiten und welche Vorteile sich für unsere Kunden daraus ergeben.

Viele Transaktionen, viele Informationen

Jedes Mal, wenn ein Kunde ein Produkt erwirbt, hinterlässt er Spuren. Er zeigt Ihnen als Unternehmen, was er möchte, wann er es möchte und zu welchem Preis er es gewillt ist, zu erwerben. Durch nur diese drei Identifikatoren – Artikel, Zeitpunkt und Preis – lassen sich durch eine Transaktionsdatenanalyse bereits zahlreiche Thesen aufstellen und analysieren. Man kann quantifizieren welche Artikel(-kategorien) zu welcher Zeit, zu welchem Datum oder an welchem Wochentag besonders beliebt sind. Ändert sich der Preis, kann man den Mittelwert, die Varianz und somit eine gute Abschätzung des Marktwerts der Artikel errechnen. Oder man nutzt Warenkorbanalysen, um Artikel zu identifizieren, welche oft gemeinsam gekauft werden: Rotwein, Käse und Baguette für einen gemütlichen Abend zu Zweit oder Halsbonbons und Tee, jetzt wo der Winter vor der Tür steht.

Nicht nur welche Artikel am häufigsten verkauft werden oder welche Artikel häufig miteinander gekauft werden, sondern auch welche Artikelgruppen wenig miteinander verkauft werden, können durch eine Warenkorbanalyse identifiziert werden. Dieses Wissen kann man nutzen, um bei Marketing-Kampagnen das Angebot von inkompatiblen Produkten zu vermeiden. Ist das Unternehmen nun mit mehreren Vertriebskanälen wie zum Beispiel einem Webshop und klassischen Einzelhandelsgeschäften aufgestellt, ergibt sich fast die Notwendigkeit, die Transaktionsdaten unter diesem Gesichtspunkt weiter zu segmentieren und zu analysieren. Denn oft zeigen die Daten, dass nicht alle Kanäle äquivalent in Form von Artikelgruppen, Anzahl, Warenkorbwert und Bestellzeitpunkt genutzt werden. Ganz offensichtlich erfordert dies auch eine individuelle Optimierung des jeweiligen Kanals, um den Kunden ein möglichst angenehmes Kauferlebnis zu bieten.

Transaktionsdaten anreichern

Einer der Vorteile von Transaktionsdaten ist es, dass sie meist nicht unabhängig von anderen Datenquellen existieren. So kann man Transaktionen mit weiteren internen (z.B. Kundendaten, Zahlungsarten) oder externen (z.B. Google Analytics oder Facebook) Eigendaten oder sogar Fremddaten (z.B. Wetterdaten) anreichern.

Wann kaufen Kunden über welche Kanäle ein? Das Kaufverhalten zeitlich zu segmentieren gibt Aufschlüsse über die kombinierte Effizienz von Multichannel-Unternehmen.Nutzt man zum Beispiel Kundendaten um seine Transaktionsdaten mit demographischen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Wohnort zu ergänzen, erweitert sich die Breite der Fragen exponentiell. Indem man verschiedene Metriken (z.B. Anzahl an Käufen und Warenkorbwert) über Dimensionen (z.B. Alter und Geschlecht des Käufers) clustert, kann man eine maschinelle Segmentierung seiner Kunden durchführen. Das Resultat ist eine auf Daten basierte Gruppierung von Kunden die ein ähnliches Verhalten an den Tag legen, was mit qualitativen Informationen angereichert und somit zu einer Persona überführt werden kann.

Ein weiteres Beispiel sind Kohortenanalysen, die man mit diesen angereicherten Daten durchführen kann. Hierbei werden klassischerweise Segmente wie Wiederkäufer und Nicht-Wiederkäufer verglichen, erstere auf Kategoriepräferenzen untersucht, Kaufzyklen identifiziert und Metriken wie die Life Time Value berechnet. Wiederkehrende Kunden sagen viel über Ihr Unternehmen aus: Weshalb und wie oft kehren Menschen zu Ihnen zurück, welches Verhalten legen sie dabei an den Tag und welche Lehren kann man von ihnen ableiten, um den Anteil an Wiederkäufern zu erhöhen? Nutzt man zusätzlich diese Informationen um seine Kundensegmente weiter zu definieren, kommt man schnell an ein detailliertes Bild, was die Gruppen antreibt. Mit Kundendaten angereicherte Transaktionen erlauben es, datenbasierte Personas zu erstellen um Kundengruppen zu identifizieren und deren Demographie sowie Kaufverhalten zu quantifizieren. Der Einsatz von externen Daten wie Facebook oder Fremddaten wie Wetterdaten erlaubt es hingegen, sich äußeren Einflüssen auf das Kaufverhalten zu widmen. Dies erlaubt nicht nur den Effekt von diskreten Ereignissen (z.B. der Einfluss einer Werbekampagne auf Facebook auf Besucherzahlen und Umsatz) zu messen, sondern natürlich auch mehrdimensionale Betrachtungen von nicht-veränderbaren Umständen.

So hat ein Modehändler natürlich eine eine interne Saisonalität (z.B. Sommer- und Winterkollektion), das Kaufverhalten der Kunden aber richtet sich zusätzlich nach äußeren Einflüssen wie dem Wetter (z.B. kalte, regnerische Sommer) die sich nicht dem Plan des Händlers anpassen. Diese Datenquellen und -dimensionen zu verbinden und in Relation zu setzen kann herausfordernd sein, aber auch viel über die Spuren verraten, die Ihre Kunden bei Ihnen hinterlassen.

Das Potential der Transaktionsdatenanalyse

Die Analyse von Transaktionsdaten geht den nächsten Schritt von statischer Auswertung mittels KPIs hin zu einer flexiblen datenbasierten Frage-Antwort-Interaktion. Welche internen und externen Faktoren beeinflussen die Verkäufe? Welche Ansatzpunkte zur Segmentierung von Produkten, Kunden oder Verhalten lassen sich finden? Wie kann man diese Bereiche kombinieren und das daraus entstehende Wissen einsetzen? So breit wie die Daten sein können, so breit können sich die Analysen gestalten.

Für die Kunden unserer Kunden bedeutet dies besonders eins: Sie werden als Individuum anerkannt und in ihrer Zielsetzung unterstützt. Dies kann sowohl die Schaffung von Personengruppen-basierten Empfehlungen wie aber auch das Aufzeigen von Sortimentsbereichen, welche bisher nicht im Fokus des Kunden standen, sein. Die Zusammenhänge von Artikelgruppen zu erkennen hilft sowohl unseren als auch deren Kunden: Coupons für oft zusammen gekaufte Artikel schaffen einen Kaufanreiz, der sich in niedrigeren Ausgaben für den Käufer widerspiegelt.

Im Optimalfall kombiniert man diese Herangehensweisen: Einem interessierten Kunden einen Anreiz zu bieten, der ihm ein breiteres, dennoch auf seine Interessen zugeschnittenes Sortiment vorstellt und somit die Wahrscheinlichkeit zur Wiederkehr erhöht bildet die Basis für eine erfolgreiche, langfristige Beziehung.

Ein zusätzliches, wichtiges Ziel dieser Datenanalyse ist natürlich auch die interne Optimierung: In welcher Kombination von Kundengruppen und Geschäftsbereichen lohnt es sich zu investieren und in welcher wären diese Ausgaben fehlgeleitet? Welche Kundengruppen sind unser Ziel, durch welche transversalen oder vertikalen Überführungen können wir die Kundenbindung stärken? Die Analyse von Transaktionsdaten, vor allem angereichert mit Kundendaten, lässt viele Ansatzpunkte erkennen die sonst im Verborgenen verbleiben würden. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf Ihre Daten werfen und das Verhalten Ihrer Kunden unter die Lupe nehmen, um ein angenehmes Kauferlebnis für beide Seiten zu schaffen.

Interessiert?

Weiterführende Informationen finden Sie auch in unserem Product Sheet und gerne stehen wir für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Hinweis: Alle gezeigten Daten dienen zur Illustration der erläuterten Punkte und spiegeln nicht notwendigerweise real existierende Daten wieder.

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Durchblick in der Digital Supply Chain

Durchblick in der Digital Supply Chain

Schnell, flexibel, begeisternd und rentabel zugleich lauten die Parameter für ein zeitgemäßes, ein Contemporary Business. Voraussetzung hierfür ist das Beherrschen der Digital Supply Chain. Bislang fehlte vielen Entscheidern und Führungskräften aber ein Modell, das ihnen die Perspektiven auf Kunden, Mitarbeiter, Unternehmen, Wettbewerb und Angebot zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenfügte; das ihnen Übersicht, Struktur und Hilfe bei der Umsetzung der Digital Supply Chain bot. Die von Jonathan Möller erfundene Exploded View schafft hierbei Abhilfe. Sie ist ein Modell, das Unternehmen die eigenen Erfahrungen und Potenziale visualisiert und aufzeigt, wie sie durch das gewonnene Know-how in einer digitalisierten Welt erfolgreich sein können. Mehr zur Exploded View von for​you​and​your​cus​tom​ers und ein kostenloses Whitepaper zum Modell finden Sie hier.

„Work in progress“, sagte ein zufriedener Stephan Müller, während er seinem Gegenüber zum Abschied die Hand reicht. Müller setzt sich gerade wieder im Besprechungsraum eines großen deutschen Retailers auf seinen Platz am Kopfende des Tisches. Weiße Wände, weiße Tischoberfläche, graue, grob belassene Betondecke, von trichterförmigem grellen LED-Licht nur punktuell unterbrochen. Vor wenigen Minuten erst hatte er an dieser Stelle und vor versammelter Geschäftsleitung seinen Vortrag beendet; laut surrend kühlt sich der an der Decke montierte Beamer auf Betriebstemperatur, während er noch immer ein Modell, penibel punktgenau gezeichnet, bestehend aus mehreren Ebenen, verschiedenen Türmen, Verbindungslinien und zahlreichen Icons an der Wand abbildet. „The Exploded View: How to Succed Digital Supply Chain“ steht dort geschrieben, gleichbedeutend dem Titel seiner Präsentation.

Am Digital Business nicht länger – mehr schlecht als recht – teilzuhaben, nein, es zu beherrschen, hat man sich bei diesem familiengeführten Hersteller für Gebrauchsgüter mit sechsstelliger Mitarbeiterzahl auf die Fahne geschrieben. Die Geschäftsleitung hatte zu diesem Zeitpunkt längst realisiert, dass sich Verflechtungen und Abhängigkeiten, Informations-, Service- und Vertriebswege in den vergangenen Jahren massiv und im D-Zug-Tempo verändert hatten. „Erfolg“, so Stephan Müller, „ist nunmehr nur erreichbar durch eine neue und veränderte Perspektive auf das eigene Business, durch Unterstützung eines neuen Business-Modells. Lange Zeit hieß es auch hier im Unternehmen noch: ,Business as usual‘, lag der Fokus auf der traditionellen Supply Chain“, fährt Stephan Müller fort. „Die erste Annäherung an die Digital Supply Chain geschah eher halbherzig, zumeist weder durchdacht noch mit spürbarem, geschweige denn mit messbarem Erfolg. Ein Prozedere, wie man es eins zu eins auf zahllose andere Unternehmen übertragen könnte.“

Die traditionelle Lieferkette: Einkauf, Produktion, Distribution – und dann?

Jahrelang hatte die Chefetage viel Zeit und Mühe – von Geld wollen wir erst gar nicht sprechen – in den Auf- und Ausbau der physischen Lieferkette der Produktleistungen gesteckt, den Warenfluss Step by Step verbessert: von der Herstellung bis zum Handel und zum Kunden an der Ladentheke. Die internen Abläufe wurden perfektioniert, Zusammenarbeit und Prozesse optimiert und immer effizienter und somit kostengünstiger gestaltet. Die Anzahl an Kanälen, die man benötigte und pflegte, konnten (scheinbar) problemlos überschaut und kontrolliert werden. „Der Weg der Supply Chain lief One Way, war insofern relativ unproblematisch zu ,handlen‘: Auf diese Weise blieb man State of the Art, und die Absatzzahlen am Markt stimmten – stimmten noch.“

„Gute Zeiten“, wird mancher in das Thema involvierter Leser denken, um „längst vergangene Zeiten“ dem ersten Gedanken direkt nachzuschieben. Die traditionelle Supply Chain ist – fraglos – businessrelevant, aber längst nicht mehr allein entscheidend. Das fehlende Puzzlestück lautet: Digital Supply Chain Management.

Globalisierung und Digitalisierung, oder wie es gebuzzworded gerne heißt, der digitale Wandel veranlassen heutzutage immer mehr Organisationen dazu, den eigenen Leistungsfluss stetig zu erweitern, sich intern wie extern neu aufzustellen. Dafür genügt es aber nicht, einen Onlineshop in Höchstgeschwindigkeit aus dem Boden zu stampfen, Mobile Apps auf den Markt zu werfen, die weder auf den eigenen Point of Sale noch den Onlineshop abgestimmt sind, und Kunden mit nicht zu Ende gedachten Kampagnen zu überschütten; „Quick Wins“, wie es so schön heißt, aber alles andere als nachhaltige und im Unternehmen tief verankerte Lösungen.

Fragen, deren Beantwortung, so Stephan Müller, erfolgsentscheidend für ein Unternehmen seien, lauten: „Wie gehe ich mit den digitalen Daten meiner Leistungen und Kunden um? Wie ,handle‘ ich den digitalen ,Zwilling‘ meines Produktes? Wie reagiere ich auf neue technische Trends? Ob und wie integriere ich diese in meine Leistungen? Wie stelle ich meine Organisation erfolgsversprechend auf, und zuvorderst natürlich: Wie kann ich den Kunden begeistern und langfristig an mich binden?“

Müller wägt seine nächsten Worte genau ab. „Die digitale Lieferkette – deren strategische Planung wie auch operative Umsetzung – muss Kernkompetenz jedes Unternehmens sein. Nur so lässt sich schnell und flexibel auf Veränderungen am Markt reagieren, kann man bei Bedarf genauso schnell agieren. Müssen neben den eigenen businessrelevanten Bedürfnissen auch die von Partnern und Händlern in der Firmenstrategie integriert und berücksichtigt werden. Muss der Informationsfluss zum Kunden hin und zurück genutzt werden – bei all dem unterstützt ein schlüssiges und handlungsleitendes Modell wie die Exploded View.“

Digital Supply Chain – kein One Way-Business mehr

Die Anzahl an Kanälen, seien es Mobile Apps, Onlineshops, Websites bis hin zu Ecosystems wie Amazon & Co., die die Produkte zahlloser Hersteller wie Händler vertreiben, ist in den vergangenen Jahren förmlich explodiert. Für Unternehmen bedeutet die entstandene Informationsflut, dass sie neben klassischen Datentypen wie Produktdaten, Lieferantendaten, Mitarbeiterdaten oder Kundendaten auch mit Datentypen wie User generated Content nicht nur umgehen, sondern diese in der eigenen Organisation verarbeiten, einbetten, anreichern und wieder zur Verfügung stellen müssen – für interne wie auch externe Zwecke. Denn in einer erfolgreich betriebenen Digital Supply Chain greifen über den gesamten Prozess von Entwurf, Design und Fertigung dessen, was ein Unternehmen leistet oder erzeugt, bis zu Lieferung und Feedback alle notwendigen und im Lauf dieses Prozesses erzeugten und gewonnenen Daten und digitalen Bausteine nahtlos und effizient ineinander. So werden beispielsweise die Produktdaten einer Organisation aus dem Information Layer über die Orchestration Layers dem Channel Layer bereitgestellt. Parallel hierzu speist das Unternehmen dieselben Produktdaten auch in die Datenbank der entsprechenden Vertriebspartner und Händler ein, sodass auch dort alle benötigten Informationen zum jeweiligen Produkt abgerufen werden können, man diese für den eigenen Zweck überarbeitet und anschließend selbst in den jeweiligen Kanälen publizieren kann.

Waren es früher Informationen in simplen Texten verpackt, zu Länge, Breite und Höhe eines Produktes, so werden heute zusätzlich Fotos und Videos bis hin zu 360-Grad- Bildern oder Daten für Augmented-Reality-Anwendungen vom eigenen Point of Sale, der Website, dem Onlineshop und diversen Social Media-Kanälen, aber eben auch von Dienstleistern, Geschäftspartnern und Händlern benötigt, um die eigene Leistung zu präsentieren, zu offerieren und auch zu verkaufen.

Digital Supply Chain of Customer Data

Auch der letzte Zuhörer hat sich jetzt, nach ein paar Minuten des Fachsimpelns, von Stephan Müller verabschiedet. Den Blick zur offenen Eingangstür des nun leeren Besprechungsraums gewandt, fährt Müller fort: „Durch die beschriebene Zunahme an Kanälen besitzt der Kunde nun viel mehr Optionen, mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten und Leistungen unterschiedlichster Art auch direkt und ohne Zwischenhändler vom Hersteller in Anspruch zu nehmen. Auf diese Weise entsteht ein noch größerer Datenfluss, beispielsweise über Apps, die genutzt werden, Websites, die besucht werden, Links auf Promotionmails, die angeklickt werden et cetera, die es seitens des Unternehmens zu verarbeiten gilt. Hinzu kommen neue technologische Errungenschaften, die Einzug nicht nur im Handel hielten, wie das Internet of Things (IoT).“

Der Kunde besitzt hierbei ein mit dem Internet verbundenes Produkt. Dieses übermittelt fortwährend Statusinformationen zum Hersteller, welcher die Daten (als sogenannten „Digital Twin“ des einzelnen Artikels) verwaltet und webbasiert sowie passwortgeschützt dem Kunden zur Verfügung stellt. Leicht veranschaulichen lässt sich dies beispielsweise anhand von Philips „Hue“ samt Bewegungsmelder, dem Beleuchtungssystem des gleichnamigen Elektronikkonzerns. Statt per Lichtschalter werden die eigenen vier Wände dank kostenloser Mobile App per Tippens auf das iPhone oder das Tablet gesteuert beleuchtet oder die Lichter gehen selbstständig an, sobald entsprechende Räume betreten werden. All die hierbei entstandenen Daten, wie Bewegungssensordaten, Nutzungsdaten, Kontaktdaten, Standortdaten und auch vom User bereitgestellte Informationen wie Feedback, Meinungen, Bewertungen, Kommentare und vieles mehr, werden per WLAN an den Hersteller übermittelt.

„Für ein Unternehmen bedeutet das: Der Aufwand, diese Datenmenge verarbeiten und nutzen zu können, ist immens und gleichzeitig essenzieller Bestandteil einer Digitial Supply Chain Strategy“, sagt Stephan Müller. „Es bietet sich ihm die Chance, eine sehr viel stärkere Kundenbindung zu erzeugen“, da man direkt mit dem Kunden zu tun hat, ihn durch Zusatzangebote und Leistungen noch enger an das eigene Unternehmen binden kann. So entstehen völlig neue Geschäftsfelder und Vertriebskonzepte, Dienstleistungen und Services, können zusätzliche Projekte angestoßen, Produkte entwickelt und angeboten werden – wenn man denn die Digital Supply Chain beherrscht.

„IoT ist auch in diesem Unternehmen inzwischen in das Leistungsportfolio integriert. Die App zum Rasenmäher samt mobilem Kundenservice, Materialpflegehinweisen und Ersatzteillieferungen frei Haus und zu einem vom Hersteller nach Einsatz der Maschine berechneten Zeitpunkt, waren der Anfang einer Vielzahl von Digitalisierungsprojekten, die nach und nach umgesetzt werden.“

Sichtlich entspannt steht Stephan Müller jetzt auf, schaltet den Beamer ab. Das Surren von der Decke ist schlagartig beendet, das Modell von der weißen Wand verschwunden, die Botschaft aber längst bei den Zuhörern angekommen.

„Die tieferen Zusammenhänge und Herausforderungen einer Digital Supply Chain sind für alle Beteiligten durch unsere gemeinsame Arbeit der vergangenen Monate sichtbar, verständlich und vor allem auch adressierbar geworden. Die Exploded View hat für Klarheit in strategischer und operativer Hinsicht gesorgt und die Verantwortlichen maßgeblich bei der Umsetzung der Digital Supply Chain unterstützt. Work in progress: Die Entwicklungskurve in puncto Digitalisierung zeigt inzwischen nach oben, und genau so soll es auch bleiben.“

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Mithilfe der Exploded View das internationale Business von Fissler maßgeblich unterstützt

Mithilfe der Exploded View das internationale Business von Fissler maßgeblich unterstützt

Die Fissler GmbH, eine Premiummarke im Bereich hochwertigem Kochgeschirr, treibt im Zuge der Digitalisierungsstrategie die internationale Ausrichtung durch eine neue E-Commerce-Lösung voran. Durch die Nutzung der Synergieeffekte einer zentralen Steuerung von Deutschland aus sollen Produktinformationen im stark wachsenden asiatischen Markt sowie in den USA bedarfs- und wunschgerecht und in allen Unternehmenskanälen konsistent angeboten werden. Dafür benötigte die Organisation eine Neuausrichtung, die sich letztlich über alle Unternehmensebenen erstreckte.

„Unser Ziel ist es, eine internationale Lösung zu gestalten, die im Bezug auf eine gruppenweite Transparenz – basierend auf einer neu zu schaffenden Single Source of Truth –, Effizienz und Qualität unseren Ansprüchen und denen unserer Fissler- Ländergesellschaften wie auch unserer Kunden gerecht wird“, sagte Wolf Drexel, Leiter IT VESTA GmbH zum Projektstart im Januar 2017. Im Zuge dieses Vorhabens war foryouandyourcustomers zunächst verantwortlich für die Konsolidierung der Produktinformationen und ist darüber hinaus auch als Partner und trusted Advisor beim Erreichen der globalen Business-Ziele der Organisation tätig.

Maßgebend hierbei war die Anwendung der eigens von foryouandyourcustomers entwickelten Exploded View. „Bereits in den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen wurde uns klar, dass wir die Fissler GmbH mit Einsatz unserer ganzheitlichen Sichtweise und unseres Modells langfristig erfolgreich unterstützen und begleiten können“, sagte Werner Spengler, Geschäftsführer foryouandyourcustomers Frankfurt. Denn „der Bedarf nach einer Konsolidierung der Produktdaten für internationales E-Commerce und die ebenfalls gewünschte Printausleitung waren zwar wichtige, letztlich aber nur Teilaspekte beim Erreichen des angestrebten Ziels“, erklärte Wolf Drexel hierzu.

„Fissler möchte seine Zielgruppen über alle benötigten Kanäle ansprechen und auf sie abgestimmte Informationen in kürzester Zeit und in hoher Qualität ausleiten: Märkte, Kunden und Anbieter können sich auf diese Weise über Produktinformationen und marktgerechte Multichannel-Präsenz einander noch stärker und einfacher annähern“, erklärte Fissler-Projektleiterin Daniela Berrang.

Ein Vorhaben mit Auswirkung auf die unterschiedlichsten voneinander abhängigen Ebenen innerhalb der Organisation. foryouandyourcustomers unterscheidet dabei grob zwischen Business, Lösungen, Systemen und Daten/Datenstrukturen. „Jede dieser Ebenen, deren reibungsloses und aufeinander aufbauendes Funktionieren, spielt für die vom Kunden erlebte Qualität der Produkte und vor allem für die operative Effizienz des Unternehmens, sei es in den Bereichen E-Commerce, Marketing, Produktmanagement oder Vertrieb, eine wesentliche Rolle – sie tragen gemeinsam zum Erreichen der Business-Ziele von Fissler bei“, so Werner Spengler.

In einer ersten Phase wurde, gemäß des Modells, ausgehend von der Kundenperspektive, jede dieser Ebenen analysiert und notwendige Fragen beantwortet, wie beispielsweise welche Zielgruppen welche Kanäle über welche Lösungen in Anspruch nehmen und ob die dafür notwendigen Strukturen, Systeme und Daten innerhalb des Unternehmens vorhanden waren oder erst geschaffen werden mussten. „Der Vorteil der Exploded View besteht für mich grundsätzlich bereits darin, dass kompliziert erscheinende Fragestellungen einfach und nachvollziehbar darauf abgebildet werden können und die Verantwortlichen auf jeder Ebene ein Verständnis für deren Anforderungen, Abhängigkeiten und Synergieeffekte entwickeln“, sagte Werner Spengler.

Von Januar bis Juli 2017, in Time und Budget, implementierte Fissler dann gemeinsam mit foryouandyourcustomers die grundlegend notwendige PIM-Plattform auf der MDM-Lösung STEP by Stibo Systems. „In vielen Unternehmen beziehen verschiedene Abteilungen Daten aus einem ERP- System und verarbeiten diese manuell weiter. Ein derartiges Vorgehen ist immer fehleranfällig und es ist so kaum möglich, weitere Länder anzubinden. Bei Fissler wurden deshalb Prozesse wie beispielsweise der Produktentstehungsprozess in STEP abgebildet, um die organisatorische Ebene an die Systemebene anzubinden“, sagte Werner Spengler. „Damit wird STEP zu einer Datendrehscheibe, die sich prozessorientiert über das gesamte Unternehmen spannt“, fügte Daniela Berrang hinzu: „Dass sämtliche Daten nun in STEP verwaltet und aktualisiert werden, ist für uns ein wichtiger Schritt Richtung internationales Multichannel.“

Von Beginn an wurde parallel hierzu ein zentrales Stammdatenteam in Deutschland unter der Leitung von Daniele Berrang aufgebaut, das sukzessive auf ein internationales Team erweitert wird. Bei der Zusammensetzung und Schulung der Mitarbeiter setzten Fissler und foryouandyourcustomers auf einen Train-the-Trainer-Ansatz. „Die Teammitglieder sollten vom Startschuss weg befähigt werden, die Datenpflege selbstständig zu übernehmen und auch in Zukunft eigenständig fortsetzen zu können“, erklärte Daniela Berrang das Vorgehen.

Exploded View bietet Übersicht, Struktur und Hilfe

Im März begann man dann, den internationalen Rollout der neuen E-Commerce-Lösung voranzutreiben. Ziel ist es, dass die zentralen Prozesse, aufbauend auf der Datenbasis, auch international greifen und zukünftig nicht mehr in dem jeweiligen Land neu geschaffen werden müssen. „Unser Auftraggeber war bereits international aufgestellt und sehr erfolgreich. foryouandyourcustomers ging es nun darum, dessen Zielvorstellung in einzelne und dafür notwendige Schritte auf der jeweiligen Zuständigkeitsebene zu formulieren.

Die Umsetzungsphase ist geprägt von einem Durchstich durch die einzelnen Ebenen unseres Modells. Sprich: Wir analysieren den Istzustand jeder Ländergesellschaft und gehen dann vom Data Layer aus jede Ebene weiter nach oben und passen diese Ebenen – auch in der Breite – an die Bedürfnisse und lokal gewachsenen Anforderungen des gewünschten Geschäftsmodells an“, erklärte Werner Spengler. „Wir fangen also an, die Daten in die einzelnen Kanäle zu leiten und die Funktionsfähigkeit des Unternehmens auch in den jeweiligen Länderorganisationen zu garantieren. Das Modell unterstützt uns erheblich dabei, in Zukunft einfacher, schneller und fehlerfreier zu kommunizieren.“ Geplant ist, den internationalen Rollout in einem Großteil der Ländergesellschaften 2018 abgeschlossen zu haben „und das wird uns auch gelingen“, war sich Wolf Drexel sicher.

„Zwischen Fissler und foryouandyourcustomers hat sich von Anfang an eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt“, freute sich Werner Spengler über den bisherigen Projektablauf. „Unsere Experten für die einzelnen Unternehmensebenen unterstützen die jeweiligen Teams nach wie vor dabei, internes Know-how aufzubauen und an die Ländergesellschaften weiterzugeben, sie durch Workshops und Schulungen zu befähigen, selbstständig die neuen An- und Herausforderungen zu meistern.“ Und Daniela Berrang fügte hinzu: „Wir haben mit foryouandyourcustomers einen Partner gefunden, mit dem wir durch seine fachliche Kompetenz und seine Erfahrung sehr gerne und auf Augenhöhe zusammenarbeiten können und auch gerne weiterarbeiten.“

Über die foryouandyourcustomers GmbH

Für Sie und Ihre Kunden gestaltet foryouandyourcustomers attraktive Benutzererlebnisse durch konsistente Kanäle, effiziente Systeme und durchdachte Strukturen. foryouandyourcustomers berät und konzipiert mit einer integralen Sichtweise, entwickelt Produkt- und Kundeninformationssysteme, E-Commerce, Websites sowie Mobile-Lösungen und betreibt diese. Als langfristig denkender und agierender Dienstleister arbeiten wir an exzellenter Zusammenarbeit, damit wir uns und unsere Kunden sich überdurchschnittlich schnell entwickeln. In Amsterdam, Düsseldorf, Feldkirch, Frankfurt, München, Oerlikon, Sofia, Stuttgart, Uster, Wien und Zürich stehen wir mittelständischen und größeren B2C- und B2B-Unternehmen zur Verfügung. www.foryouandyourcustomers.com

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Mit Data Driven Design Touchpoints gestalten, die Ziele erreichen

Mit Data Driven Design Touchpoints gestalten, die Ziele erreichen

Der klassische (UX) Designprozess kann nicht mehr vollumfänglich die Anforderungen, die an schnelllebige, businesskritische Kanäle gestellt werden, erfüllen. Bei for​you​and​your​cus​tom​ers entwickeln wir mit Data Driven Design einen neuen Gestaltungsprozess, der durch die systematische Vernetzung von Design und Datenanalyse Touchpoints ermöglicht, die (Ihre) Ziele erreichen.

Was hat sich eigentlich verändert?

Die Rahmenbedingungen und Anforderungen an Gestaltungslösungen haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert: Während es einmal das Ziel des Gestaltungsprozesses war, langfristig differenzierende Markenauftritte zu schaffen, sind es inzwischen schnell wechselnde Services und Produkte, die sich von der Konkurrenz abheben müssen.

Gestaltungsregeln gaben den Designern Anhaltspunkte, wie gute Kommunikation funktioniert. Heute sind Touchpoints günstig und kontinuierlich messbar und somit können belegbare Aussagen darüber getroffen werden, ob eine Lösung die gesteckten Ziele erreicht hat. Damit steigt – auch in Kombination mit der gestiegenen Businessrelevanz der digitalen Kanäle – die Anspruchshaltung an messbare Erfolge. Hinzu kommt, dass permanent neue digitale Touchpoints entstehen, für die es noch keine Erfahrungswerte (und damit Regeln) gibt.

Designer begegnen also stark verkürzten Entwicklungs- und Kommunikationszyklen sowie gestiegenen Effizienz-Ansprüchen an Lösungen, bei denen das visuelle Design nur einen Teil zum Erfolg beiträgt: Das Gesamtprodukt muss für die definierten Zielgruppen funktionieren und der Designprozess deutlich schneller werden. Wir müssen unsere Lernprozesse also beschleunigen und systematisieren.

Mit User-Centered-Design Prinzipien wurde die Benutzerperspektive zwar in den Gestaltungsprozess integriert, das Problem ist jedoch: Oft sind Usabilitytests zu teuer und zeitintensiv, um sie kontinuierlich in den Designprozess – gerade bei granularen Fragestellungen – zu integrieren.

Mit Conversion Rate Optimierung hat sich eine Disziplin entwickelt, die zumindest die Lösungen auf Basis einer konkreten Kennziffer bewertet und optimiert. Diese Methode ist in der Praxis jedoch oft nicht ganzheitlich verankert. Das hat zur Folge, dass sie nur punktuell eingesetzt wird und Designern fundierter Input für die Lösungserarbeitung fehlt. Zudem blendet die Fokussierung auf die reine Konversion wichtige Facetten eines guten Nutzungserlebnisses aus.

Die Praxis in beiden Methoden ist, dass – trotz aller guten Intentionen – Lösungen doch auf Basis von Annahmen und Erfahrungswerten entstehen und am eigentlichen Problem vorbeizielen.

Wir müssen also folgende Prinzipien in der Praxis verankern:

  • Zielgerichtete Gestaltung von Design-Varianten, um konkrete Fragestellungen zu beantworten und nicht Fragen aufgrund von zufällig entstandenen Designs stellen.
  • Design-Entscheidungen nicht auf bloßen Annahmen treffen, sondern aufgrund vorher festgelegter Entscheidungsmetriken.
  • Schneller Benutzererkenntnisse in unseren Designprozess integrieren und evaluieren.

Daten als Lösung und Herausforderung?

Aktuelle Gestaltungsprozesse können dies offensichtlich nicht leisten – ein Blick über den Tellerrand und die Vernetzung mit anderen Kompetenzen ist zwingend notwendig. Objektivität, Messbarkeit und effiziente Abbildung von Analysen werden heute schon von Datenanalysten abgebildet – die Vernetzung mit dieser Kompetenz ist die logische Konsequenz und gerade wegen ihrer hoch analytischen Kultur der perfekte Gegenpol zu der oft intuitiven Designdisziplin. Beide Disziplinen funktionieren in vielen Unternehmen schon sehr gut – leider nur für sich selbst. Austausch oder sogar Kollaboration sind oft die Seltenheit, ungenügende Ergebnisse hinterlassen dann frustrierte Mitarbeiter.

Bei foryouandyourcustomers haben wir die Chancen, die in der Kombination von Designern und Datenanalysten liegen, erkannt und entwickeln daher ein Framework, das beide Kompetenzen zuverlässig im Projekt- und Unternehmenskontext dauerhaft und mehrwertstiftend vernetzt. Der Prozess allein wird jedoch nicht alles lösen können: Eine Kultur des „design to learn“ ist eminent wichtig. So darf ein vordergründig schlechtes Testergebnis nicht als Niederlage des Designers gewertet, sondern sollte als Erkenntnisgewinn gefeiert werden.

Wie sieht ein Data Driven Design in der Praxis aus?

Jede Phase des Designprozesses kann durch die Facette „Datenanalyse” – selbst wenn nur beratend – bereichert werden. Eine Vielzahl an Methoden kann flexibel während des Prozesses zum Einsatz kommen. Es braucht jedoch ein klares Zusammenarbeitsmodell, um gemeinsam Metriken, Testszenarios und dazu passende Testlösungen zu erarbeiten, um wirklich werthaltige Tests und Ergebnisse zu erhalten.

  • Zieldefinition Wie klassische Gestaltungsprojekte beginnt auch ein Data Driven Design-Projekt mit einer Zieldefinition. Etwa „Wir wollen eine höhere Retention Rate” oder „Wir wollen eine Verbesserung der Kundenzufriedenheit”.
  • Datenanalyse & Problemraum-Definition Auf Basis der Zieldefinition untersucht ein Data Analyst die vorliegenden Daten im Hinblick auf das Ziel. Gemeinsam mit Beratern und Designern wird der Problemraum definiert: Eine Erkenntnis könnte sein, dass die Rate der Newsletter-Abmeldungen sehr hoch ist – im Hinblick auf das Ziel „höhere Retention Rate” ein möglicher Problemraum.
  • Hypothesengenerierung und -auswahl Innerhalb des Problemraums entwerfen wir mögliche Lösungshypothesen und gleichen diese – zusammen mit einem Data Analyst – auf Testtauglichkeit ab. In unserem Newsletter-Beispiel würden wir Hypothesen z.B. im Bereich verändertem Newsletter-Content, aktivierenderem Newsletter-Design oder optimierten Landingpages liegen. Genauso sind aber Impulse an das Produkt- und Vermarktungsteam denkbar, da die Designlösungen nur zum Teil für die Zielerreichung verantwortlich sind.

Testvariantengestaltung und -auswahl Die ausgewählten Hypothesen werden in Gestaltungsvarianten umgesetzt – alle jedoch mit dem klaren Ziel, die Kundenbindung zu stärken. Erkenntnisse aus früheren Tests können dabei Hypothesen ausschließen oder beeinflussen. Die Hypothesen bestimmen dabei das Test-Set-up, das

Über die foryouandyourcustomers GmbH

Für Sie und Ihre Kunden gestaltet foryouandyourcustomers attraktive Benutzererlebnisse durch konsistente Kanäle, effiziente Systeme und durchdachte Strukturen. foryouandyourcustomers berät und konzipiert mit einer integralen Sichtweise, entwickelt Produkt- und Kundeninformationssysteme, E-Commerce, Websites sowie Mobile-Lösungen und betreibt diese. Als langfristig denkender und agierender Dienstleister arbeiten wir an exzellenter Zusammenarbeit, damit wir uns und unsere Kunden sich überdurchschnittlich schnell entwickeln. In Amsterdam, Düsseldorf, Feldkirch, Frankfurt, München, Oerlikon, Sofia, Stuttgart, Uster, Wien und Zürich stehen wir mittelständischen und größeren B2C- und B2B-Unternehmen zur Verfügung. www.foryouandyourcustomers.com

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