
FOXBYTE entwickelt VR-Plattform für das Projekt Connected Urban Twins Hamburg
Vom ersten Kontakt zur Zusammenarbeit
Alles begann auf der XR Expo im April 2024 in Fellbach, wo FOXBYTE mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) Hamburg in Kontakt kam. Die Stadt Hamburg, bekannt für ihre Vorreiterrolle in IT-gestützten Stadtanwendungen und 3D-Darstellungen, verfolgt im Rahmen des Connected Urban Twins Projektes ein wegweisendes Ziel: die Entwicklung einer VR-Plattform. Dadurch können Besucher Hamburg digital erleben und kennenlernen.
Mit unserer Unity-Expertise in Echtzeit 3D und VR sowie unserer Kompetenz in Backend-Anbindung und Web-Softwareentwicklung hilft FOXBYTE dem LGV bei der Umsetzung. Seit November 2024 arbeiten wir an der technischen Systemarchitektur, der User Experience (UX) und dem User Interface (UI) der nativen Unity-Anwendung.
Ein Tool mit deutschlandweitem Potenzial
Connected Urban Twins, ein Projekt mit Beteiligung von Hamburg, Leipzig und München, verfolgt eine möglichst weitreichende Open-Source-Strategie. Das Ziel: Eine VR-Plattform, die nicht nur Hamburg abbildet, sondern deutschlandweit für die öffentliche Verwaltung, Unternehmen und Privatpersonen nutzbar ist. Mit einer öffentlichen Auflösung von 20 cm bietet die Plattform Einblicke bis ins kleinste Detail.
Das digitale Abbild Hamburgs dient als Basis für moderne, integrierte Stadtentwicklung und zukunftsfähige Stadträume. Es ermöglicht „Was-wäre-wenn“-Szenarien, etwa für Notfallsimulationen oder städtebauliche Planungen. Gleichzeitig fördert es die Bürgerbeteiligung durch transparente Planungsprozesse.
Datenverarbeitung und performante virtuelle Welten
Damit die VR-Plattform in Hamburg ein realistisches und immersives Erlebnis bietet, ist eine leistungsstarke Datenverarbeitung unerlässlich. Die hochauflösenden Geodaten der Stadt müssen effizient verarbeitet und in Echtzeit gerendert werden, um eine optimale Darstellung in VR zu ermöglichen.
Ein zentrales Element ist das performante Streaming großer 3D-Datenmengen. Die detailreichen Modelle von Gebäuden, Straßen und Bäumen erfordern fortschrittliche Algorithmen zur Geometrie-Optimierung, um die Rechenlast gering zu halten, ohne die visuelle Qualität zu beeinträchtigen.
Besonders in Virtual Reality ist eine hohe Bildwiederholrate essenziell, um ein flüssiges und angenehmes Nutzererlebnis sicherzustellen. Ruckler oder Verzögerungen können nicht nur den Realismus der Simulation beeinträchtigen, sondern auch das Risiko von Motion Sickness erhöhen. Deshalb setzen wir auf modernste Rendering-Technologien, Level-of-Detail-Strategien und Cloud-basierte Datenverarbeitung, um die Balance zwischen Detailgrad und Performance optimal zu gestalten.
Die Kombination aus präziser Datenintegration und intelligenter Performance-Optimierung macht die VR-Plattform zu einem leistungsfähigen Werkzeug für Stadtplaner, Unternehmen und Bürger. So entsteht ein virtueller Zwilling, der nicht nur informativ, sondern auch intuitiv erlebbar ist.
Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Visualisierung und Datenaufbereitung ist FOXBYTE der ideale Partner für dieses ambitionierte Projekt. Seit Jahren arbeiten wir an innovativen 3D- und Echtzeit-Anwendungen und beherrschen die komplexe Verarbeitung von großen Datenmengen, um diese nahtlos in performante, interaktive Erlebnisse zu überführen.
Ausblick
In der aktuellen Phase integrieren wir Gebäude- und Grundstücksdaten sowie Baumkataster aus der Urban Data Plattform Hamburg. Mittelfristig werden weitere Informationen wie Stadtradstationen, E-Ladestationen und Echtzeit-Verkehrsdaten ergänzt.
Das VR-Projekt hat das Potenzial, ein deutschlandweiter Standard für digitale Stadtzwillinge zu werden, und wir sind stolz darauf, diesen Weg mit unserer Expertise in Unity und VR zu ebnen.
csi entwicklungstechnik GmbH
Robert-Mayer-Str. 10
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Semi-Automatische Auslegung von Crash-Management-Systemen
Ein kurzer Ruck, ein dumpfes Geräusch – ein Moment, den viele Autofahrende (leider) kennen. Beim Einparken zu spät gebremst, einen unscheinbaren Pfosten touchiert oder einfach zu wenig Platz gehabt. Solche Alltagskollisionen mögen harmlos wirken – doch sie stellen hohe Anforderungen an die Sicherheitssysteme moderner Fahrzeuge.
Ein gutes Crash-Management-System (CMS) – von vielen auch als „Stoßfänger“ bezeichnet – muss in genau diesen Momenten tadellos funktionieren. Es schützt nicht nur die Fahrzeugstruktur, sondern auch die Nerven der Fahrerin oder des Fahrers.
Doch was von außen schlicht aussieht, ist unter der Oberfläche ein hochentwickeltes, fein austariertes System – das wir innerhalb der csi-Gruppe bei ALU-CAR mit viel Erfahrung und Präzision konstruieren. Die Konstruktion geht effizient und schnell – mit einem digitalisierten Entwicklungsprozess, der neue Maßstäbe setzt. Damit das CMS nicht nur funktioniert, sondern optimal performt.
Effizientes Engineering beginnt im Detail – und endet im Vorteil
Die Entwicklung eines CMS ist weit mehr als die Gestaltung eines Bauteils. Es geht um die optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums zwischen Karosseriestruktur und Fahrzeugdesign. Es geht um definierte Anbindungspunkte, klare Lastpfade und standardisierte Testbedingungen.
Schlussendlich geht es um eines: Die richtige Entscheidung aus vielen Varianten zu treffen – so effizient wie möglich.
Und hier liegt oft der Engpass:
Unzählige Konstruktionsentscheidungen beeinflussen die Performance des CMS – von Schweißnahtlagen über Überdeckungen bis hin zur Geometrie der Energieabsorber. Jede Variante muss konstruiert, simuliert und bewertet werden. Und jeder Tag zählt.
Mehr Varianten. Mehr Tiefe. Mehr Klarheit. Mit dem CMS-Workflow von ALU-CAR und FOXBYTE
Gemeinsam mit FOXBYTE, unserer Business-Unit für Softwarelösungen innerhalb der csi-Gruppe, haben wir einen semi-automatischen Engineering-Workflow geschaffen, der diese Herausforderung neu denkt.
Er basiert auf einem modularen Automatisierungskonzept, das genau da unterstützt, wo es sich lohnt:
- Die wiederkehrenden Schritte – wie Vernetzung, Modellierung, Verbindungstechnik und Auswertung – werden automatisiert.
- Die Experten von ALU-CAR behalten jederzeit die Kontrolle und bewerten gezielt die Ergebnisse.
- Und die CMS-Varianten entstehen schneller, breiter und strukturierter als bisher.
Der Vorteil für unsere Kunden:
In der gleichen Entwicklungszeit können wir mehr Varianten bewerten – fundierter, gezielter, mit messbarem Mehrwert. Denn jeder Tag zählt.
Wir denken aus dem Engineering heraus.
Diese Sichtweise macht den entscheidenden Unterschied zu klassischen Automatisierungslösungen: Statt auf bunte Oberflächen oder starre Tools zu setzen, entwickeln unsere Experten eine schlanke, anpassbare Lösung, die auf echter CAx-Kompetenz basiert. Über Python-Skripte vernetzen wir Best-in-Class Tools wie CATIA, ANSA, Animator und Meta – ohne Umwege, ohne unnötige Komplexität.
Der Prozess bleibt in den Händen derer, die ihn verstehen.
Verstehen. Mitreden. Besser machen.
Unsere Stärke liegt in der Kombination aus Engineering-Know-how und digitaler Umsetzungskompetenz. ALU-CAR bringt Geschwindigkeit und Systemverständnis in die CMS-Konstruktion. FOXBYTE liefert die digitale Infrastruktur und Automatisierungslogik, um Prozesse schlank und skalierbar zu machen.
Gemeinsam entstehen hier Lösungen, die nicht nur technisch überzeugen – sondern auch ganz konkret spürbare Vorteile im Entwicklungsalltag bringen.
Digitalisierung, die echten Mehrwert schafft
Unser Anspruch ist klar:
Wir gestalten unsere Engineering-Prozesse effizient – und steigern so direkt den Mehrwert für unsere Kunden.
Ob sie Varianten vergleichen, Projekte beschleunigen oder Prozesskosten senken wollen: Mit uns gewinnen unsere Kunden die Klarheit, Schnelligkeit und Tiefe, die moderne CMS-Entwicklung heute braucht.
Und wenn’s mal kracht? Dann zeigt sich, wie wertvoll dieser Vorsprung wirklich ist.
csi entwicklungstechnik GmbH
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FOXBYTE entwickelt moderne Logistiklösung für Mubea
Ziel war es, ein etwas in die Jahre gekommenes System abzulösen und durch eine digitale Lösung zu ersetzen, die den heutigen Anforderungen an Effizienz, Internationalität und Automatisierung gerecht wird.
In nur vier Monaten entstand eine maßgeschneiderte Anwendung, die auf der bestehenden Azure-Cloud-Umgebung von MUBEA umgesetzt und vollständig von FOXBYTE entwickelt sowie umgesetzt wurde. Heute steuert das System zuverlässig und performant die Abfertigung von rund 200 LKW täglich – mit spürbaren Vorteilen für Disponenten, Fahrer und das Unternehmen selbst.
Damit der neue logistische Prozess besonders effizient abläuft, wurde gemeinsam ein optimierter Ablauf entwickelt, der in Verbindung mit der digitalen Anwendung die neu gewonnenen Vorteile noch besser nutzt.
1.) Frühzeitige Anmeldung & Zeitfensterbuchung
Disponenten können die geplanten Anlieferungen bequem vorab online anmelden und Zeitfenster buchen. Bereits an dieser Stelle wird die Werksauslastung effizient gesteuert.
2.) Mehrsprachige Vor-Ort-Anmeldung
Auch unangemeldete Fahrzeuge können sich direkt am Werksterminal registrieren – intuitiv und in 12 Sprachen. Das reduziert Verständigungsprobleme erheblich.
3.) Gezielter Abruf per SMS
LKW-Fahrer werden per SMS informiert, sobald sie zur Einfahrt freigegeben sind. Der Nachricht kann z. B. ein Google Maps-Link zur richtigen Zufahrt beigefügt sein – das ist besonders auf großen Werksgeländen hilfreich.
4.) Automatisierte Zufahrt mit Kennzeichenerkennung
Hochauflösende Kameras am Werkstor erkennen das Kennzeichen und ermöglichen dem angemeldeten LKW automatisch die Einfahrt – ohne manuelle Kontrolle.
5.) Transparente Dokumentation
Alle Stand-, Warte- und Beladezeiten werden systemseitig erfasst und dienen als verlässlicher Nachweis gegenüber Spediteuren.
Für unseren Kunden ergeben sich somit ganz konkret folgende Vorteile im täglichen Ablauf.
- Signifikante Zeitersparnis für Disponenten und Fahrer
- Weniger Personalaufwand durch automatisierte Prozesse
- Reduzierte Sprachbarrieren durch mehrsprachige Nutzerführung
- Digitale Dokumentation sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit
- Nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur
- Keine Lizenzkosten – die Lösung gehört dem Kunden
- Hohe Nutzerfreundlichkeit (UX) trotz komplexer Anforderungen
Maßgeschneidert statt Standardlösung
Im Vergleich zu vielen Wettbewerbern setzt FOXBYTE nicht auf ein starres Produkt, sondern entwickelt individuelle Lösungen, die exakt auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind. Dadurch bleiben bestehende Prozesse erhalten – und die Software gehört dem Kunden, inklusive der Möglichkeit zur eigenständigen Weiterentwicklung.
„Das Schöne an der Zusammenarbeit mit FOXBYTE ist und war, dass sie die bestmögliche Lösung für den Kunden erarbeiten. Pragmatisch, zielorientiert und immer auch mit Spaß bei der Sache.“ (Peter Schürmann, Head of transport and customs, Mubea)
Ein System mit Perspektive
Die Einführung dieser Lösung hat nicht nur bei Mubea für einen Quantensprung in der Logistiksteuerung gesorgt – das Konzept eignet sich für jedes Unternehmen mit Anlieferungs-, Versand- oder Zufahrtsprozessen. Ob mehrsprachige Nutzerführung, digitale Abrufsteuerung, automatisierte Einfahrt oder transparente Zeiterfassung: FOXBYTE beantwortet zentrale Fragen zur Digitalisierung logistischer Prozesse:
- Wie lassen sich Anlieferungsprozesse effizient digitalisieren?
- Wo liegen Einsparpotenziale bei Zeit und Personal?
- Wie kann die Qualität und Nachvollziehbarkeit der Logistikprozesse verbessert werden?
Mit dem Projekt für Mubea zeigt FOXBYTE, wie sich digitale Transformation, Benutzerfreundlichkeit und technologische Innovation erfolgreich miteinander verbinden lassen – und dabei echten Mehrwert für den Kunden schaffen.
csi entwickelt Zukunft, Mobilität und Menschen.
Über 550 Mobilitätsbegeisterte arbeiten von Konstruktion bis Projektmanagement an zehn Standorten in Deutschland für Branchen, die sie selbst und andere bewegen.
Mutig, neugierig, zuverlässig und innovativ setzt csi Kernkompetenzen in den Bereichen Strak, Karosserie, Leichtbau, Interieur, Exterieur, Elektronik/Elektrik, Simulation und Consulting dafür ein, um Kunden mit Lösungen und Konzepten mehr als zu überzeugen. Denn laut dem Slogan „Wir sind mehr als Entwickler“ gestaltet csi nachhaltig die Mobilität von heute und morgen.
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