Autor: Firma Consileon Business Consultancy

Consileon erhält BSFZ-Siegel für KI-basiertes Regulatorik-Radar

Consileon erhält BSFZ-Siegel für KI-basiertes Regulatorik-Radar

Die Consileon Business Consultancy GmbH wurde vom Bundesministerium der Finanzen für ihr innovatives Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Regulatorik-Radar“ mit dem BSFZ-Siegel ausgezeichnet. Das auf Künstlicher Intelligenz basierende System automatisiert die Dokumenten- und Vertragsprüfung hinsichtlich regulatorischer Anforderungen und wird im Rahmen des Forschungszulagengesetzes bis zum Jahr 2026 durch den Bund gefördert.

Vollautomatisierte Compliance mit menschlicher Qualitätssicherung

Das Regulatorik-Radar vereint modernste KI-Technologien mit einem nutzerfreundlichen Bedienkonzept. Unternehmen können beliebige Dokumente – beispielsweise Verträge, Qualitätsrichtlinien oder interne Regelwerke – hochladen, die dann automatisiert auf regulatorische Lücken und Schwachstellen geprüft werden. Eine Ampellogik signalisiert sofortige Handlungsbedarfe. Abschließend erfolgt eine Validierung durch eine befähigte Fachkraft (Human-in-the-Loop), die die Qualität der Ergebnisse sicherstellt.

Wesentliche Funktionen und Vorteile:

  • Prüfung gegen vordefinierte oder individuelle Normen (z. B. NIS2, DORA, GDP, etc.)
  • Unterstützung sämtlicher textbasierter Dateiformate ohne Sprachbarrieren
  • Übersicht über Schwachstellen durch Ampelsystem
  • Automatisierte Berichtserstellung für Auditoren
  • Signifikante Reduzierung manueller Aufwände
  • Hohe Zeit- und Kostenersparnis durch beschleunigte Prüfprozesse
  • Sicherstellung der Compliance und Entlastung interner Ressourcen
  • KI-Qualitätssicherung durch das integrierte Framework Lighthouz AI

Unser Ziel war es, Unternehmen und Compliance-Experten ein intelligentes Werkzeug an die Hand zu geben, das regulatorische Prüfprozesse drastisch vereinfacht – ohne Abstriche bei der Qualität. Die Förderung durch das Bundesministerium der Finanzen bestätigt uns darin, dass wir mit dem Regulatorik-Radar den richtigen Weg eingeschlagen haben“, erklärt Dr. Jörg Schlösser, Geschäftsbereichsleiter Software Solutions und Partner bei Consileon. „Die Lösung spart nicht nur wertvolle Zeit und Geld, sondern schafft gleichzeitig Vertrauen in regulatorisch hochsensiblen Bereichen.“

Die Anerkennung als Forschungs- und Entwicklungsvorhaben unterstreicht die technologische Relevanz und Innovationskraft des Projekts. Das BSFZ-Siegel erhalten ausschließlich Unternehmen, die systematisch und nachweislich in Forschung und Entwicklung investieren – ein Meilenstein für Consileon im Bereich generativer KI-Lösungen.

Weitere Informationen unter: https://www.consileon.de/…

Über die Consileon Business Consultancy GmbH

Mit über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Consileon ein starker Partner für Top-Managementberatung sowie Lösungen mit IT- und KI-Bezug. Consileon unterstützt Kunden von der Konzeption bis zur Umsetzung in allen Bereichen der Digitalisierung und hilft ihnen dabei, wichtige Herausforderungen von morgen mit Technikkompetenz zu lösen.

Consileon vereint mittelständische Management- und IT-Beratungshäuser aus fünf europäischen Ländern. Seit 2001 bietet die Gruppe Strategieberatung samt organisatorischer und technischer Umsetzung aus einer Hand und deckt dabei den kompletten Wertschöpfungsbereich ihrer Klienten ab. Zu ihren Klienten zählen Weltkonzerne, unter anderem aus der Automobil- und Finanzindustrie, sowie regional verwurzelte Mittelständler und öffentliche Institutionen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Consileon Business Consultancy GmbH
Maximilianstraße 5
76133 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 35460-80
Telefax: +49 (721) 35460-89
http://www.consileon.de

Ansprechpartner:
Julia Liedtke
Marketingmanagerin
Telefon: +49 721 619016-33
E-Mail: julia.liedtke@consileon.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Compliance schnell und sicher

Compliance schnell und sicher

Die Karlsruher Unternehmensberatung Consileon bringt eine KI-Lösung auf den Markt, die Akteuren des Finanzsektors die Einhaltung rechtlicher, fachlicher und interner Vorgaben erleichtert.

Laut einer Umfrage des Beratungshauses sehen viele Finanzunternehmen regulatorische Eingriffe etwa aus Brüssel zwar durchaus als Innovationstreiber. Dennoch scheuen sie den enormen Aufwand der organisatorischen und technischen Umsetzung. Gerade in den Wochen unmittelbar vor und nach Beginn der Anwendbarkeit nimmt die Umstellung Ressourcen in Anspruch, die an anderer Stelle fehlen.

Zur Abhilfe hat die Consileon-Gruppe in Zusammenarbeit mit Professor Jan Pieter Krahnen, einem Experten für Corporate Finance und Finanzmarktregulierung, ein KI-gestütztes „Regulatorik-Radar“ entwickelt. Die fachliche Expertise im Bereich der Regulatorik steuert unsere Tochter syracom bei. Die ab sofort erhältliche erste Version vereinfacht und beschleunigt die Umsetzung der EU-Resilienzverordnung DORA (Digital Operational Resilience Act), die seit 2023 in Kraft und ab Januar 2025 anzuwenden ist. Die Verordnung enthält eine Reihe von Anforderungen mit hoher Komplexität. Finanzunternehmen sind nun damit konfrontiert, alle Anforderungen auch wirklich korrekt umzusetzen. Das Regulatorik-Radar flankiert diesen Prozess mit vier Kernfunktionen.

KI-gestütztes Audit
Anhand der Eckdaten des Unternehmens ermittelt das Regulatorik-Radar, welche Vorschriften aus DORA im konkreten Fall anwendbar sind. Die Künstliche Intelligenz des Systems gleicht die sogenannte „Schriftlich fixierte Ordnung“ (SfO) des Klienten, eine Beschreibung der Strukturen, Prozesse und IT-Systeme seines Unternehmens, mit den einschlägigen DORA-Regeln ab, erkennt etwaige Compliance-Lücken und schlägt Maßnahmen vor, mit denen sich diese Lücken schließen lassen. Auf Wunsch bereitet das System den Abgleich zu einer Dokumentation auf, die das IT-Team des Anwenders zügig abarbeiten kann.

Reporting
Mit wenigen Klicks erzeugt das Regulatorik-Radar Management- oder Statusberichte, die dem Finanzunternehmen helfen, seinen Berichts- und Meldepflichten gegenüber Regulierungsbehörden wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nachzukommen.

Prüfung externer IKT-Verträge
DORA verpflichtet Finanzunternehmen zur umfassenden Überprüfung ihrer Zusammenarbeit mit externen IT-Dienstleistern. Das Regulatorik-Radar durchleuchtet das Vertragsportfolio auf Konformität mit der Verordnung und nennt Optionen zum Schließen etwaiger Lücken.

Regulatorik-Assistent
Ein Chatbot beantwortet alle, auch hochspezifische und komplexe Fragen zu DORA. Die Antworten verlinken zu den einschlägigen Stellen des Verordnungstextes.

So arbeitet das Regulatorik-Radar

Zum Training des Regulatorik-Radars dienen der Wortlaut der Verordnung, Erläuterungen aus offiziellen Quellen sowie eine größere Auswahl qualitätsgesicherter Interpretationen, ergänzt aus internen Unterlagen des Klienten. Eine Compliance-Spezialistin eines deutschen Versicherungskonzerns hat den Chatbot nach dem Training einem umfangreichen Stresstest unterzogen, den er mit Bravour bestand.

Wie alle KI-Systeme, so nimmt auch das Regulatorik-Radar dem Anwender nur einen Teil der Arbeit ab. Im Fokus stehen stark formalisierte, schematische, mithin eintönige Aufgaben. Die KI reduziert hier den Personalbedarf und beschleunigt die Abläufe deutlich. Fachpersonal wird zugunsten strategischer oder Wert schöpfender Aufgaben entlastet, zudem spart das Unternehmen manche Fremdleistung ein. Der hohe Automationsgrad beugt schwer erkennbaren, mitunter kostspieligen Fehlern vor, die sich bei händischer Bearbeitung einschleichen können.

Weil aber Künstliche Intelligenz nicht kognitiv arbeitet, sondern statistisch, behält bei Lösungen von Consileon stets der Mensch das letzte Wort. Er kontrolliert den Output der Maschine, bessert nach, ergänzt.

Als zusätzlichen Schutz vor KI-Risiken haben die Karlsruher die Qualitätssicherungssoftware ihres Technikpartners Lighthouz AI in das Regulatorik-Radar eingebaut. Im Rahmen eines Exklusivvertrags sorgt Lighthouz für eine konstant hohe Qualität und Reproduzierbarkeit der Antworten, erkennt Sicherheitslücken und hilft, diese zu schließen.

Ausblick

Mit der Herstellung der DORA-Compliance ist der potenzielle Nutzen eines KI-Tools wie des Regulatorik-Radars längst nicht ausgeschöpft. Weitere Regelwerke harren ihrer Anwendung in Finanz- und Realunternehmen, darunter der EU-AI-Act, die DSGVO, MaRisk, NIS-2, CSRD, die EU-Taxonomie oder FATCA. Künftige Versionen des Regulatorik-Radars werden diese Einsatzfelder nach und nach abdecken.

Mehr zum Thema: www.consileon.de/regulatorik-radar

Über die Consileon Business Consultancy GmbH

Über die Consileon-Gruppe
Die Consileon-Gruppe vereint mittelständische Management- und IT-Beratungshäuser aus fünf europäischen Ländern. Seit 2001 bietet sie Strategieberatung samt organisatorischer und technischer Umsetzung aus einer Hand. Zu den Klienten zählen Weltkonzerne, unter anderem aus der Automobil- und Finanzindustrie, ebenso wie regional verwurzelte Mittelständler und öffentliche Institutionen. Die rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten Unternehmen in allen Bereichen der Digitalisierung ? von der Prozessberatung und -einführung bis zum agilen Change-Management. Die Consileon-Gruppe deckt dabei den kompletten Wertschöpfungsbereich ihrer Klienten ab und hilft dabei, Herausforderungen von morgen mit Technikkompetenz zu lösen.
Mehr Informationen unter www.consileon.de

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