Autor: Firma KIX Service Software

Kickoff im Lockdown: Der digitale Wandel geht weiter

Kickoff im Lockdown: Der digitale Wandel geht weiter

Die Digitalisierung in Deutschland hat durch die Corona-Pandemie einen gehörigen Schub erfahren: Dank Homeoffice-Lösungen konnten viele Unternehmen den Betrieb trotz des Lockdowns häufig besser als erwartet aufrechterhalten. Einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zufolge arbeiteten 2020 im Oktober und November etwa ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland ganz von zu Hause aus, fast jeder Zweite zumindest teilweise.

Und trotzdem besteht die Gefahr, dass sich Unternehmen auf den bisherigen Erfolgen der Digitalisierung ausruhen. Dieser Bereich wurde in Deutschland ohnehin schon zu lange vernachlässigt, und auch der erzwungene Corona-Schub gleicht den jahrelangen Rückstand nicht aus. Doch viele Unternehmen zögern im Lockdown, weitere Schritte einzuleiten und neue Technologien einzuführen. Dabei unterscheidet sich die Umsetzung im Homeoffice kaum vom regulären Betrieb.

Die digitale Transformation macht keine Pause

Keine Frage, der digitale Wandel ist vorangekommen. Einen großen Teil des Weges hat er allerdings noch vor sich. Rico Barth, Geschäftsführer von cape IT: „Wir sind in unserer Gesellschaft mit der Digitalisierung noch immer relativ am Anfang. Vor allem bezüglich des Breitbandausbaus, der Automatisierung von Prozessen und der Einführung neuer Software gibt es in vielen Unternehmen noch deutlichen Nachholbedarf.“ Cape IT ist einer der führenden deutschen Anbieter für digitale Managementsysteme mit Sitz in Chemnitz.

So wie vor der Pandemie, als Homeoffice eher die Ausnahme war, werde es nie mehr werden, prognostiziert Barth: „Nach dem Ende der Corona-Krise werden sehr viel mehr Menschen im Homeoffice arbeiten als zuvor. Auch eine erfolgreiche Impfkampagne wird daran nichts ändern. Homeoffice ist das „new normal“. Rico Barths Einschätzung nach deckt sich das mit den Bitkom-Berechnungen, denen zufolge 35 Prozent der Befragten – das entspricht 14,7 Millionen Berufstätigen – den Arbeitsort in Zukunft flexibel wählen möchten.

Dennoch beobachtet Barth, dass sich einige Unternehmen nicht trauen, während der Pandemie neue Systeme einzuführen. Die Verantwortlichen zögern nach seiner Erfahrung, neue IT- Produkte einzusetzen. Natürlich bestimmen finanzielle Unsicherheiten in vielen Unternehmen derzeit den Alltag, doch eine weitere Modernisierung könnte gerade jetzt einen Wettbewerbsvorteil bringen „Eine Homeoffice-Situation ist überhaupt kein Nachteil für technische Innovationen“, so Barth.

Digitale Vernetzung während der Krise

Auch während der Krise, sogar im Lockdown, hat Barths Unternehmen erfolgreich IT-Service-Programme bei Kunden eingeführt. So etwa bei einem Kommunalunternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern. Damit die IT-Services des über mehrere Standorte verteilten Unternehmens reibungslos funktionieren, kommt dort jetzt das Ticketsystem KIX zum Einsatz.

Im Januar 2020 erfolgte der Kickoff des Projektes, in den Monaten Februar und März wurden die Systeme bereitgestellt und konfiguriert. Im Anschluss fand die Schulung der Mitarbeiter statt – online anstelle der üblichen Präsenzveranstaltungen. Im August ging  KIX in der Version 17.12 an den Start. „Völlig problemlos“ resümiert der IT-Leiter des Unternehmens. „KIX kann problemlos über die Cloud genutzt und auch gewartet werden“. Wenn es doch einmal hakt, ist der Support sofort parat.

Auch kann der interne Anwender jederzeit den Status der Bearbeitung im Überblick behalten, bis das Problem oder die Anfrage final gelöst ist. Die Möglichkeit, standortübergreifend und flexibel zu arbeiten, ist ein großer Vorteil: Ein Problem kann von verschiedenen Ansprechpartnern beantwortet werden. Das verhindert die Abhängigkeit von einem Experten und eventuelle lästige Wartezeiten, wenn dieser etwa krank oder im Urlaub ist. Der Kunde hat die Entscheidung für KIX aus verschiedenen Gründen nicht bereut: Neben dem günstigen Preis ist das Ticketsystem dank seiner intuitiven Zugänglichkeit auch für Mitarbeiter des Krankenhausverbandes geeignet, die zuvor noch nicht an Remote Work gewöhnt waren. Ein weiteres Plus – nicht nur in Pandemie-Zeiten – liegt darin, dass sich viele Systeme problemlos aus der Ferne installieren lassen.

Umsetzung aus der Ferne

Das Beispiel zeigt, welche Freiheiten die Digitalisierung bieten kann. Und das geht für Unternehmen und Einrichtungen jeder Art. Verschlüsselte Fernwartungsverbindungen und Remote-Sitzungen gehören heute zum Standard in der IT-Branche. Mitarbeiter müssen nicht zwingend vor Ort sein, so dass es auch keine Probleme bei Hygiene- und Abstandsregeln gibt.

Kunden von cape IT waren in der Corona-Anfangszeit noch skeptisch, ob reine Remote-Implementierungen mit kompletter Online-Durchführung funktionieren. Bei so einem Projekt wird schließlich nicht einfach nur ein Programm installiert, dazu gehören auch Workshops, Übergaben und Schulungen. „Inzwischen hat sich aber auf beiden Seiten eine Routine und Akzeptanz eingestellt“, so Barth.

Er und sein Team haben ein festes Vorgehen etabliert: Nach dem telefonischen Erstkontakt folgt ein Kickoff-Workshop. Bei Präsenz-Projekten dauert dieser ein bis zwei Tage, aus der Ferne werden dagegen kürzere Sessions auf mehrere Tage verteilt. Das hat den Vorteil, dass die Ergebnisse zwischendurch geprüft, beurteilt und, falls nötig, Informationen nachgereicht werden können.

Nach der Planung und Konzeption folgen die Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme über eine sichere Verbindung. Der Pilotbetrieb findet dann mit ausgewählten Key Usern statt. Mit deren Feedback wird das System optimiert und auf das Go Live vorbereitet. Die Schulungen finden als Distanzveranstaltung per Video-Konferenz statt.

Solche Projekte bringen Vor- und Nachteile mit sich. Manchmal dauern sie durch die zusätzliche Kommunikation etwas länger, zum Teil werden sie durch eine Konzentration auf das Wesentliche aber auch schneller beendet. Missverständnisse lassen sich bei direkten Gesprächen eher vermeiden, dafür können Video-Konferenzen individueller angesetzt werden. „Egal ob klassisch vor Ort oder komplett online – die Projektbeteiligten müssen sich auf Augenhöhe begegnen und miteinander sprechen, um das Ziel zu erreichen“, so Rico Barth“, ich freue mich schon darauf, wenn unsere Arbeit wieder regulär abläuft und es mehr zwischenmenschlichen Kontakt gibt. Aber im Moment bieten die Remote-Möglichkeiten eine gute Alternative, die Unternehmen auch nutzen sollten.“

Über die KIX Service Software GmbH

KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.

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cape IT: Chemnitzer IT-Unternehmen blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück

cape IT: Chemnitzer IT-Unternehmen blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück

cape IT, Entwickler und Dienstleister der Management-Software KIX, ist trotz Corona erfolgreich durch das abgelaufene Jahr gekommen. Im Vergleich zum Vorjahr blieben die Erlöse stabil, zudem hat cape IT neue Kunden im DACH-Raum gewinnen können. Das Software-Unternehmen hat in den letzten Jahren erfolgreich zahlreiche Firmen bei der IT-Planung unterstützt. Nachdem es bereits eine erhöhte Nachfrage von Krankenhäusern gegeben hatte, kamen jetzt vermehrt Anfragen von öffentlichen Auftraggebern, Stadtwerken und Banken hinzu.

Der Digitalisierungsschub machte sich bei den Service-Experten aus Chemnitz besonders bemerkbar, nachdem der erste Corona-Schock überwunden und eine gewisse Normalität eingekehrt war. Die Nachfrage nach der KIX-Cloud nahm zu. Sie wurde durch den Setup-Assistenten, der Kunden den Einstieg erleichtert, hervorragend angenommen. Kunden interessierten sich zudem sehr für eine Unterstützung bei Arbeitsabläufen in den Bereichen Sicherheits- und Datenschutzmanagement. Getragen war dies durch notwendige Risikovermeidung gegen Cyberkriminalität in systemrelevanten Bereichen wie Krankenhäusern oder der öffentlichen Verwaltung.

Neben einigen Herausforderungen brachte das Jahr aber vor allem positive Highlights für cape IT. Im März war KIX in der neuen Version 18 veröffentlicht worden, diese soll in den kommenden zwei Jahren auf alle Anwender ausgerollt werden. Zudem erhielt die noch immer weit verbreitete Version KIX Pro 17 die ITIL-Zertifizierung für zwei zusätzliche Prozesse. Auch der Field Agent, die überarbeitete mobile App zu KIX, wurde von den Kunden gut angenommen. Die jährliche Anwenderkonferenz am Hauptsitz von cape IT in Chemnitz, bei der Software und Updates ausführlich vorgestellt wurden, war kurzerhand von einer Präsenz- in eine Online-Veranstaltung umgebaut worden. Das Feedback der Kunden zu diesem neuen Format war überwältigend.

Geschäftsführer Rico Barth: „2020 brachte viele Einschränkungen mit sich, aber wir konnten alle Projekte stemmen und blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Unser Team hat ein Maximum an Flexibilität bewiesen, und darauf sind wir stolz. Wir haben auch Online-Workshops und unser virtuelles Dokumentationsangebot implementiert sowie unsere englische Website plus Newsletter auf die Straße gebracht. Unser Team hat phantastische Arbeit geleistet, vor Ort und im Homeoffice. Das gibt uns große Sicherheit und Gelassenheit für 2021.“

Im neuen Jahr möchte cape IT weitere Kunden und Partner in der Schweiz und Österreich gewinnen. Auch wird der Fokus verstärkt auf ITIL und ITSM gerichtet, vor allem bei der ITIL v4 Zertifizierung für KIX Pro 18. Zudem blickt das Unternehmen zahlreichen Migrationsprojekten entgegen, bei denen Kunden von KIX Pro 17 auf 18 wechseln.

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Mit Open Source gegen Hacker

Mit Open Source gegen Hacker

Ungefähr 320.000 neue Schadprogramm-Varianten werden täglich in Umlauf gebracht. Diese Zahl hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kürzlich in einem Bericht genannt. Auch Branchen, die zur Kritischen Infrastruktur gehören wie Banken, Sparkassen und Versicherungen, sind diesen Angriffen ausgesetzt. Für den Finanzsektor sind solche Attacken besonders schmerzhaft, weil hier schnell Schäden in Milliardenhöhe entstehen.

Hacker werden wir nicht mehr aus der Welt bekommen. Daher sollten wir damit beginnen, diese wie schlechtes Wetter als unvermeidbar zu verstehen. Gegen schlechtes Wetter hilft passende Kleidung, gegen Hacker passende IT-Strategien, Tools und Sicherheitsmaßnahmen – mitunter auch nur gesunder Menschenverstand. Open Source-Lösungen machen dabei den Cyberkriminellen das Leben schwer.

Die Probleme des Finanzsektors

Als Teil der Kritischen Infrastruktur muss der Finanzsektor jederzeit gewährleisten, dass ihre Systeme funktionieren und die den Unternehmen anvertrauten Daten geschützt sind. Dabei gibt es aber noch erheblichen Nachholbedarf. Oft dauert es rund einen Monat, bevor die IT-Abteilungen Schwachstellen im System erkennen und beheben. Das ergab ein Bericht des US-Unternehmens Veracode. Von acht untersuchten Branchen landete der Finanzsektor hier auf dem vorletzten Platz. Die IT-Schwächen in diesem Bereich sind kein neues Problem, dennoch hat sich in den letzten Jahren kaum etwas verbessert.

Und in der Tat gibt es kaum eine Branche, die so sehr von Hackerangriffen geplagt wird, wie der Finanzsektor. Die Kriminellen nehmen dabei große und kleine Banken gleichermaßen ins Visier. 2014 geriet die Europäische Zentralbank bereits in die Schlagzeilen, als Hacker die Kontaktdaten von 20.000 Personen stahlen. 2019 gab es einen weiteren Zwischenfall, als Unbekannte in eine EZB-Website eindrangen und diese zeitweise vom Netz genommen werden musste. Der Zugriff von außen war nur zufällig bei Wartungsarbeiten aufgefallen.

Auch vor kleineren Finanzhäusern machen Hacker nicht halt. So war 2019 zum Beispiel die Oldenburgische Landesbank betroffen. Mit Hilfe von Malware konnte eine brasilianische Hackergruppe an die Debitkartennummern von 2.000 Kunden gelangen und ungestört einkaufen. Bei den einzelnen Konten fehlten zwar immer nur einige hundert Euro, insgesamt belief sich die Summe aber auf 1,5 Millionen Euro. Die Betroffenen bekamen ihr Geld zurück, doch das ist nicht immer garantiert. Und die Kriminellen sind kreativ und bedienen sich immer neuer Methoden.

Die neuen Methoden der Hacker

Dass sich Cyberkriminelle Zugang über Phishing-Mails verschaffen oder Schadsoftware über Anhänge einschleusen, ist inzwischen bekannt. Doch heute nutzen die modernen Bankräuber zum Beispiel auch HTTPS-Seiten, um eine vermeintlich sichere Dateneingabe zu suggerieren. Oder sie starten Distributed-Denial-of-Service-Angriffe, bei denen Systeme mit unzähligen Anfragen überlastet werden, um so Einblick in die Gegenmaßnahmen zu bekommen.
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass sich Hacker auch sehr schnell auf neue Situationen einstellen. Bei Social-Engineering-Angriffen nutzen sie für ihre Aktionen gesellschaftlich relevante Themen, die einen großen Teil der Bevölkerung interessieren. Das reicht von Mails, die angeblich über neue Maßnahmen informieren, bis hin zu nachgeahmten Webseiten für Soforthilfen. „IT-Sicherheit muss deshalb bei allen Digitalisierungsvorhaben einen Schwerpunkt bilden und von Anfang an mitgedacht und umgesetzt werden“, schreibt Innenminister Seehofer im BSI-Bericht.

Gegenmaßnahmen

In Security-Fragen sind klassische Open Source Argumente auf jeden Fall eine Antwort. Die freie Verfügbarkeit der Baupläne ermöglicht es einer ganzen Community, Schwachstellen zu finden und zu benennen. Der Druck auf Hersteller ist in diesem Fall relativ hoch, da sich Open Source nicht auf Security by Obscurity verlassen kann, sondern eine tatsächliche Fehlerbeseitigung anstrebt. Genau deshalb haben wir unser System KIX auch als Open-Source-Software aufgesetzt.
Durch einen offenen Quellcode bei IT-Managementsystemen ist es möglich, dass jeder mit dem grundlegenden technischen Wissen Fehler erkennen und reparieren kann. Diese Gelegenheit zur Verbesserung verschenken proprietäre Lösungen oft, oder sie arbeiten nach dem Motto: „Hauptsache, dass keiner draußen den Fehler kennt“.

Managementsysteme als Grundgerüst

Mit IT-Managementsystemen lassen sich Änderungen und Störungen in der IT erfassen, nachverfolgen und dokumentieren. Auffällige Aktivitäten werden nachvollziehbar gemacht und konkrete Probleme werden priorisiert, gegeneinander abgewogen und schließlich beseitigt. Auch relevante Elemente der IT-Infrastruktur und deren Abhängigkeiten werden erfasst und es wird eine Auswirkungsanalyse ermöglicht. Solche Systeme dienen nicht nur dem aktiven Erhalt Kritischer Infrastruktur, sondern auch der vorbeugenden Schwachstellenanalyse. Das ermöglicht überhaupt erst die Planung für weiterführendes Business Continuity Management.
Um damit einen größtmöglichen Erfolg zu erzielen, müsste so ein System aber im gesamten Unternehmen zum Einsatz kommen. Oft herrscht noch eine Silo-Denkweise vor, bei der jede Abteilung ihren eigenen Mais lagert. Ein einheitliches, übergeordnetes System bietet aber nicht nur sicherheitsrelevante Vorteile, sondern hilft bei allen Arbeitsprozessen. Denn heute kommt es nur noch selten vor, dass bei einem Geschäftsvorgang, sei er einfach oder komplex, nur eine Abteilung involviert ist. Da geht es schlicht nicht mehr ohne eine unterbrechungsfreie Kommunikation und Datei-Übermittlung.

Für uns ist es wichtig, sämtliche Prozesse unserer Kunden zu unterstützen und bei Bedarf zu automatisieren. Jedes Unternehmen hat schließlich eine gewachsene IT-Infrastruktur. Es bietet sich an, diese spezialisierten Lösungen über offene Schnittstellen miteinander kommunizieren zu lassen und nahtlos in ein IT-Sicherheitsmanagement zu integrieren – natürlich nach dem BSI-Standard. Ziel ist es dabei, alle Bereiche mit individuellen Lösungen abzudecken und sozusagen die Silos zu vernetzen – eine homogene IT-Monokultur wäre sogar eher eine Gefahr.

Open Source-Systeme können trotzdem immer nur ein Teil des Puzzles sein, um gegen Cyberkriminelle anzukommen. Ebenso wichtig sind Virenschutz, Firewalls und geschultes Fachpersonal. Doch besonders im Finanzsektor, wo es in diesem Bereich an allen Ecken erheblichen Nachholbedarf gibt, wäre die Installation eines IT-Managementsystems wie KIX ein Schritt in die richtige Richtung. Denn dieser ist vor allem durch die gemeinsame Open-Source-Arbeit erfolgreich: Die vielen Nutzer und Bearbeiter, die mit einer Open Source-Lösung arbeiten, machen das System sicherer, als es ein einzelner Mensch je könnte.

Über die KIX Service Software GmbH

KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.

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Cape IT mit dem Gütesiegel SERVIEW CERTIFIEDTOOL ausgezeichnet

Cape IT mit dem Gütesiegel SERVIEW CERTIFIEDTOOL ausgezeichnet

Das Chemnitzer Unternehmen cape IT wurde jetzt für ihre Open Source Service Software KIX Pro in der Version 17 prämiert. Serview, ein unabhängiges Unternehmen für Managementberatung, zeichnete das Management-System in 15 Kategorien als ‚SERVIEW CERTIFIEDTOOL‘ aus.

Bereits 2017 hat cape IT die Anforderungen für die Auszeichnung erfüllt, damals noch mit 13 Prozessen. Darunter waren zum Beispiel Incident Management, Service Asset and Configuration Management und Service Reporting. Neu hinzugekommen sind jetzt das Relationship Management zur Erfassung der Kundenzufriedenheit sowie das IT Service Continuity Management für die Entwicklung und Bereitstellung von Notfallplänen. Serview vergibt die Auszeichnung nach einer ausführlichen Analyse und strengen Richtlinien, für die Zertifizierung werden keine Gebühren oder Provisionen erhoben.

Die cape IT GmbH wurde 2006 von den vier Informatikern und Software-Entwicklern Rico Barth, Thomas Maier, René Böhm und Torsten Thau gegründet. Die erste unabhängige Software KIX wurde 2015 auf der CeBIT vorgestellt und dort mit dem IT-Innovationspreis in der Kategorie Open Source ausgezeichnet. Mit seiner Lösung unterstützt cape IT Unternehmen aus ganz verschiedenen Branchen, aber auch Behörden, Kliniken und Finanzhäuser.

„Ich freue mich nicht nur persönlich über die Auszeichnung von KIX als SERVIEW CERTIFIEDTOOL, sondern vor allem für unser gesamtes Team“, sagt Geschäftsführer Rico Barth. „Zwei zusätzliche zertifizierte Prozesse klingen für Außenstehende vielleicht nach keinem großen Sprung, aber dahinter steckte sehr viel Arbeit. Wir sind froh, dass diese sich jetzt ausgezahlt hat. Natürlich ruhen wir uns aber nicht auf den Lorbeeren aus, sondern werden unsere Software auch in Zukunft immer weiter verbessern.“

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Heiter und wolkig: Die neue KIX Cloud

Heiter und wolkig: Die neue KIX Cloud

Cloud-Services sind schon längst keine Randerscheinung mehr. Aktuell nutzen etwa drei von vier Unternehmen Cloud-Technologie im täglichen Betrieb, und es werden immer mehr. Im Bereich der IT-Management-Systeme bietet jetzt auch das Chemnitzer Unternehmen cape IT eine Cloud für ihre Software-Lösung KIX an. In unserem Interview verrät uns Torsten Thau, Mitgründer von cape IT und Product Owner des neuen KIX 18, welche Vorteile Cloud-Dienste bieten, ob die Nachfrage durch Corona gestiegen ist und welche Vorkehrungen getroffen wurden, um die Daten der Nutzer zu sichern.

Bei der neuen App KIX Field Agent waren Sie noch in geheimer Mission unterwegs, wurden Sie mit der KIX Cloud jetzt zum Wettergott befördert?

Das wäre wirklich ein interessanter Karrieresprung (lacht). Bei der Trockenheit der letzten Jahre würde es mir gut gefallen, da etwas Mitspracherecht zu haben. Aber für den Anfang begnüge ich mich damit, mit der KIX Cloud unsere eigene kleine Wolke erschaffen zu haben. Und meine Kollegen von cape IT und ich sind auch sehr stolz darauf, wie erfolgreich wir dieses Projekt auf die Beine gestellt haben.

Haben Sie sich externe Unterstützung geholt, oder ist die Cloud komplett bei cape IT entstanden?

Beim Field Agent hatten wir uns ja noch die Unterstützung und das Know-how eines externen Partners eingeholt, der uns bei der Entwicklung der App geholfen hat. Bei der Cloud arbeiten wir mit unseren langjährigen Partnern von managedhosting.de zusammen. Wir kennen sie aus dem Open Source-Umfeld und bekommen von ihnen ein sogenanntes virtuelles Rechenzentrum gestellt, damit wir nicht anbauen müssen. Durch die lange Zusammenarbeit standen sie uns schon oft zur Seite. Die Entwicklung, Einrichtung und Wartung wird aber zum weitaus größten Teil von cape IT übernommen.

Laut einer aktuellen Bitkom-Studie arbeiten bereits rund dreiviertel aller deutschen Unternehmen mit Cloud-Diensten und es kommen immer weitere hinzu. Ist das ein Trend, den Sie bestätigen können?

Auf jeden Fall, diesen Trend konnten wir auch beobachten. In der tatsächlichen Nutzung unterscheiden sich jedoch die Branchen. Auch die Unternehmensgröße spielt eine Rolle, wie das Angebot genutzt wird. Außerdem gibt es große Differenzen in den genutzten Cloud-Technologien: Zum Beispiel bei den Server- oder Speicherressourcen in der Cloud stellen sich verschiedene Fragen. Sind es Fachanwendungen? Welche Daten werden verarbeitet? Wie sind die Systeme integriert? Insbesondere im deutschen Mittelstand und bei den Behörden stellen wir noch Vorbehalte fest, die sich oft in Unsicherheiten beim Ort der Datenspeicherung und -verarbeitung festmachen. Insbesondere, ob die Speicherung innerhalb oder außerhalb Europas stattfindet.

Die Datensicherheit ist ja immer ein heikles Thema für die Kunden. Was hat cape IT unternommen, um eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten?

Der Datenschutz und die Datensicherheit spielen für uns eine entscheidende Rolle. Wir bieten unseren Kunden mit zertifizierten, deutschen Rechenzentren die Sicherheit, dass ihre Daten im sicheren europäischen Rechtsraum verarbeitet und gespeichert werden. Wir nutzen aktuelle Verschlüsselungstechnologie für den Zugriff auf die Service-Systeme in der KIX Cloud. Ebenso sind die Kundensysteme hinter entsprechenden Sicherheitssystemen eingeschlossen und KIX selbst unterliegt in der Qualitätssicherung auch Software-Sicherheitstests. Durch die Open Source Technologie werden gemeldete Sicherheitslücken transparent und schnell geschlossen.

Und was würden Sie Unternehmen erzählen, die trotzdem noch nicht von Cloud-Diensten überzeugt sind?

Cloud-Services bieten im Vergleich zu – ich sage mal – traditioneller Software einige Vorteile. Eine Installation ist nicht notwendig, die User sind schnell registriert und ihre Accounts sofort aktiviert. Updates und Wartung entfallen bzw. werden von uns im Hintergrund übernommen, wodurch sich die Nutzer auf die eigentliche Arbeit konzentrieren können. Eine Cloud wächst auch immer mit der Größe eines Unternehmens oder einer Organisation mit, deshalb müssen sie nicht schon im Voraus in teure Infrastruktur oder Personal investieren. Daher kam auch unser Entschluss, ein möglichst transparentes und individuelles Abrechnungsmodell anzubieten. Schlussendlich wollten wir das Modell so einfach und nachvollziehbar wie möglich machen. Die Welt ist kompliziert genug, da muss der Service einfach sein.

Stichwort „kompliziert“: Oft wird ja einfach nur von Clouds gesprochen, dabei gibt es unterschiedliche Modelle wie Private, Public oder Hybrid Cloud. Wie ist das System bei Ihnen aufgebaut?

Die KIX Cloud ist sowohl eine Software as a Service, als auch eine Private Cloud. Die User haben vollen Zugriff auf sämtliche KIX-Funktionen, wie es auch bei einer Installation vor Ort der Fall wäre. Der Aufbau als Private Cloud bedeutet, dass jeder Kunde sein KIX über eine spezifische URL erreicht. Die verschiedenen Cloud-Instanzen kennen einander dabei nicht. Für spezielle Kundenanforderungen lassen sich jedoch immer Wege für Individualszenarien finden. Darüber muss man im konkreten Fall einfach sprechen.

Um andere Unternehmen zu unterstützen, haben Sie mit Beginn der Corona-Krise das Angebot eingeführt, die KIX Cloud einen Monat lang kostenfrei nutzen zu können, und es seitdem beibehalten. Hat Corona generell zu einer erhöhten Nachfrage geführt?

Ja, das konnten wir schon feststellen. Durch die erhöhte Homeoffice- und Remotetätigkeit sind  die Anfragen zu Cloud-Lösungen auch bei uns gestiegen. Das ist eigentlich nicht verwunderlich: Serviceteams können durch die Cloud komplett verteilt arbeiten, erhalten aber trotzdem zentral gesteuert die Arbeitsaufträge. Die Abläufe sind komplett digital und die Service-Mitarbeiter arbeiten die Serviceaufträge ganz flexibel mobil oder am PC, online oder mit unserer Field Agent App eben auch offline ab. Und die Kunden merken dabei nicht, dass die Servicetechniker alle verteilt arbeiten – der Service wird trotzdem wie aus einem Guss wahrgenommen.

Sie bieten auch Unterstützung und Support bei allen Fragen rund um die Cloud an. Nehmen Unternehmen dieses Angebot oft wahr oder ist die Anwendung für die meisten Leute selbsterklärend?

Bei Einführungs- und Migrationsprojekten nehmen unsere Berater die Kunden immer an die Hand und führen sie sicher bis zum Go Live des Systems für die Serviceteams. Der Einstieg ist aber grundsätzlich selbsterklärend, wenn man schon ein wenig im Servicegeschäft steht. Es geht um Teams, Tickets – die Serviceaufträge, Assets – das Equipment usw. Oft wird unser Supportteam gebraucht, um bei weiterführenden Nutzungsanforderungen und Konfigurationen oder ähnlichem zu helfen. Und ganz banal – manchmal gibt es auch Situationen in KIX, die im ersten Moment unerwartete Seiteneffekte hervorrufen, da müssen wir schauen, ob es womöglich ein Softwarefehler ist. Auch KIX wird trotz aller Qualitätssicherung und Tests von Menschen gemacht.

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Jetzt auch to go – der KIX Field Agent

Jetzt auch to go – der KIX Field Agent

Er ist das Gegenteil von einem IT-Nerd. Wenn er über IT spricht, versteht es auch ein Laie, wenn er an Projekten bei Kunden arbeitet, dann steht der Mensch im Vordergrund. Torsten Thau ist Mitgründer und Product Owner des neuen KIX beim Chemnitzer Softwareunternehmen cape IT. Seit dem Launch der neuen Management-Software KIX in der Version 18 ist er auch für die Entwicklung und Erweiterung der dazu passenden KIX Field Agent-App verantwortlich. Wir haben mit ihm über fast alle Schritte von der App-Entwicklung bis zum fertigen Produkt gesprochen, warum überhaupt eine App nötig ist und vor allem, welchen Nutzen die Anwender haben.

Ein Field Agent ist ein Spion im Außendienst. Die Figur James Bond einer, den wir alle kennen. Bekommt man mit der App einen Martini, ein schnelles Auto und eine Dienstwaffe ausgehändigt? Wie kamen Sie auf den Namen?
Ja klar (lacht), der KIX Field Agent ist sozusagen eine Dienstwaffe. Nur, dass sie selbstverständlich nicht tötet. Ein Field Agent schlägt sich unter widrigen Umständen in seinem Arbeitsalltag durch. Im übertragenen Sinn ist das zwar etwas übertrieben, aber mit unserer App braucht man kein Internet, keine Extra-Ausrüstung, ein Handy oder ein Tablet reichen völlig. In der Tat haben wir die Auftaktveranstaltung zum Launch unseres neuen KIX und der dazugehörigen Native App KIX Field Agent in einem Kino abgehalten und unter das Motto „James Bond“ gestellt. Mein Kollege und Mitgründer Rico Barth führte sogar im Smoking durch die Veranstaltung. Leider mussten wir wegen Corona die Anwenderkonferenz ins Netz verlegen, aber das Feedback der Online-Teilnehmer war dennoch super und sehr motivierend und es hat den bei uns beteiligten Kolleginnen und Kollegen jede Menge Spaß gemacht, die Veranstaltung unter solch einem Motto zu organisieren.

Wann entstand die Idee, eine Native App für KIX zu entwickeln?
Na, die Frage „Gibt es dazu auch eine App“ stand eigentlich spätestens seit 2015 immer im Raum. Einfach weil mobile Technologien immer weiter Einzug in unseren Alltag halten. Die ersten Ideen für eine KIX-App haben wir intern sogar bereits 2014 gesammelt. Die Entwicklung unserer ersten „Quasi-App“, würde ich es mal nennen, unter dem Namen KIX Field Service begann dann schließlich 2016 und wurde 2017 gelauncht. Wir haben damals viel gelernt, was geht und was nicht, welche Funktionen sinnvoll sind und welche überarbeitet werden müssen. Wir sind zunächst auch teilweise über das Ziel hinausgeschossen, haben sie quasi over-engineered. Insgesamt war der KIX Field Service sehr komplex, die Handhabung kompliziert und die Bedienung hat sich einfach nicht schön angefühlt. Mit einer App, wie wir alle sie heute kennen und erwarten und wie es nun die KIX Field Agent App ist, hatte das noch nicht so sehr viel gemein.

Und aus dem Field Service wurde dann der persönliche Bond, der KIX Field Agent ….

Ganz genau, es war uns wichtig, eine App zu haben, aber man muss Anwendungen einfach dem echten Leben aussetzen und sie immer weiter verbessern. Uns war klar, dass wir zum neuartigen KIX auch die App neu und zeitgemäß aufbauen mussten. Wir sind sehr froh, dass Kunden uns ihr ehrliches Feedback gegeben haben zur Vorgängerversion. Diese Erkenntnisse sind dann auch maßgeblich in den neuen Field Agent eingeflossen.

Wie können wir uns denn den Entstehungsprozess vorstellen?

Mit der Entwicklung der aktuellen App haben wir im Frühjahr 2019 begonnen. Da wir immer einen prototyp-basierten Ansatz verfolgen, hatten wir nach rund zwei Monaten bereits eine einsatzfähige Version. Wir spielen die Möglichkeiten erst auf dem Papier durch, aber nicht alles was dort funktioniert, läuft dann auch in der Realität, also in der App. Parallel haben wir natürlich auch an unserem Kernprodukt, dem neuen KIX in der Version 18 gearbeitet, und die Änderungen in der App berücksichtigt. Umgekehrt gab es aber auch Funktionen, die direkt für die App entwickelt und im Anschluss in das Kernprodukt übernommen wurden. So ging es hin und her, bis wir mit dem Gesamtprodukt zufrieden waren.

Mit wie vielen Kollegen haben Sie an der Entwicklung gesessen, wer waren die Hauptbeteiligten?
Bei cape IT bestand das Team nur aus zwei Kollegen und mir. Wie schon bei der ersten App haben wir uns jedoch zur Unterstützung die Hilfe eines externen Partners geholt, dadurch kamen vier weitere Leute hinzu. Während der Entwicklung schauten uns natürlich immer wieder Kollegen aus dem eigenen Haus über die Schulter, gaben Tipps und Feedback. Besonders hilfreich waren die Ideen unserer weiblichen Kollegen, da sie oft pragmatischere Ideen und Herangehensweisen hatten als unsere männlichen Kollegen.

Warum überhaupt eine App? Geht KIX 18 nicht auch ohne?
KIX ist eine typische browserbasierte Anwendung, und das neue KIX ist – wie bereits seine Vorgänger – benutzerfreundlich auf sehr viele Anwendungsfälle anpassbar. Besonders für Mitarbeiter im Außendienst ist der browserbasierte Ansatz aber oft nicht hilfreich. Dort geht es vor allem darum, flexibel und auch offline arbeiten zu können, am besten mit einem mobilen Gerät. Deshalb ist eine App zwingend notwendig, die ebenso nutzerfreundlich und intuitiv bedienbar ist wie das Kern-Programm. Der Field Agent bietet auch die Möglichkeit, größere Datenmengen lokal zu speichern, was im Offline-Einsatz notwendig ist. Jedes Handy hat eine Kamera und kann die Position bestimmen. Das ist schon super. Auch das Erfassen einer Unterschrift ist hilfreich. Das Prinzip kennt jeder, der schon mal ein Paket entgegengenommen hat.

Welche Funktionen sind bei den Kunden besonders beliebt?

Sehr positives Feedback haben wir zur Offline-Nutzung bekommen. Service-Mitarbeiter, die zum Beispiel in Kellern oder Kraftwerken im Einsatz sind, können auch ohne Netzabdeckung und WLAN arbeiten. Mit unserer App werden die vor Ort eingetragenen Informationen mit dem System synchronisiert, sobald wieder eine Verbindung besteht.
Ebenfalls beliebt ist die Checklistenbearbeitung, die man einfach dem Ticket zuordnen kann. Damit können die User einzelne Schritte eines Vorgangs abarbeiten und behalten dabei den Überblick. Hier haben wir uns besonders über das Feedback gefreut, weil viele Kunden sagten, diese Funktion sei einfach schön anzuschauen. Denn auch die Optik spielt eine Rolle dabei, ob eine App gern genutzt wird oder nicht.

Und welche Skills hat der Field Agent noch so?
Oh, einige! Generell ist die App auf die Bearbeitung eines oder mehrerer zugeteilter Tickets zugeschnitten. Alle relevanten Informationen wie Kontaktdaten, Kommunikationshistorie, Dateianhänge, Wissensdatenbankeinträge oder Geräteinformationen sind jederzeit abrufbar.

Können Sie uns einen typischen Einsatz beschreiben?
Nehmen wir den typischen Arbeitstag eines Service-Mitarbeiters: Zunächst hat er die Möglichkeit, Aufträge nach Priorität zu sortieren. Vor Ort beginnt die automatische Zeiterfassung, und er hat schnellen Zugriff auf sämtliche Informationen. Während der Arbeit kann er dem Ticket Notizen und Fotos hinzufügen sowie einen Arbeitsbericht zur internen oder externen Nutzung erstellen. Ist der Auftrag erledigt, wird dies durch den Auftraggeber mit einer Unterschrift bestätigt. War in der Zwischenzeit kein Netz vorhanden, muss er sich keine Sorgen um Datenverlust machen. Der Status wird aktualisiert, sobald er wieder online ist. Wir glauben, dass der Arbeitsalltag mit KIX Field Agent deutlich einfacher wird.

Wird der Field Agent in Zukunft noch mehr können? Wenn ja: was?
Natürlich, wir bekommen ja immer mehr Feedback von Kunden. Dies werden wir weiter einarbeiten, so wird die App immer besser. Momentan steht die Erstellung neuer Tickets ganz oben auf unser To Do-Liste. Außerdem planen wir den Zugriff auf das Assetmanagement nach Eingabe einer Assetnummer, etwa durch einen QR- oder Barcode. Wir wollen auch die Möglichkeit schaffen, die aktuelle Position des Field Agents bzw. des Mitarbeiters an die Zentrale zu übermitteln. So könnte auch der Einsatz von Technikern, die sich in der Nähe befinden, schneller erfolgen und Wege und Zeiten verkürzt werden. Ansonsten sind wir jederzeit offen für Wünsche von Anwendern. Bei der Planung einer App lassen sich viele Szenarien, die sich im Alltag ergeben, gar nicht vorhersehen. Deshalb freuen wir uns immer über Rückmeldungen von Nutzern und fordern diese auch aktiv ein.

Über die KIX Service Software GmbH

KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.

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Kanban – Projektmanagement der Zukunft?

Kanban – Projektmanagement der Zukunft?

Kanban, dieser Begriff taucht seit einiger Zeit immer häufiger in der Arbeitswelt auf.  Gemeint ist damit die Strukturierung etwa von Fertigungsprozessen. Das Prinzip ist dabei nicht neu, es wurde schon in den Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts in Japan entwickelt und erfährt seit Anfang des neuen Jahrtausends eine Renaissance in der Steuerung von Prozessen. Auch der Chemnitzer Softwareanbieter cape IT bietet dieses Prinzip als Modul für seine Service Software KIX Pro an. Eingesetzt werden kann es praktisch überall da, wo es gilt, Aufgaben zu planen, zu ordnen und effizient zu bearbeiten.

Rico Barth, Geschäftsführer von cape IT, sieht den Zweck des Kanban-Systems vor allem in der Verbesserung der Zusammenarbeit: „Bei uns stehen Team- und Selbstmanagement klar im Vordergrund. Ziel des Moduls ist eine einfache, intuitive Darstellung der anstehenden Arbeiten und der Auslastung. Unternehmen sollen so ein Tool an die Hand bekommen, um ihre Teams besser zu koordinieren und Workflows zu optimieren. Nichts wird vergessen, nichts geht verloren.“

Aber was verbirgt sich nun genau hinter dieser Methodik? So einfach sich Kanban im ersten Moment anhört, so komplex ist es in der Durchführung. Ein Beispiel. Jemand greift sich eine Packung Nudeln im Supermarkt, ein Mitarbeiter bemerkt das sich leerende Regal und befüllt es wieder. Geht der Vorrat im Lager zur Neige, wird es aus größeren Lagerzentren und durch neue Einkäufe aufgefüllt. Güterzüge und LKWs rollen durch Deutschland, Flugzeuge und Frachtschiffe transportieren Waren über den gesamten Globus. Von all diesen komplexen Vorgängen bemerkt der Kunde nichts. Er sieht nur, dass er sich immer eine Packung Nudeln greifen kann. Aber wie kann dieser Vorgang optimal strukturiert werden?

Diese Frage inspirierte schon in den 1940er Jahren die Toyota-Manager um Taiichi Ohno zur Entwicklung des Kanban-Systems. Um Produktion und Lagerung schlank und kostengünstig zu halten, wollten sie das Angebot so exakt wie möglich an die Nachfrage anpassen, genau wie im Supermarkt. Der Kauf des Kunden setzt eine Kettenreaktion in Gang, die sich durch alle Fertigungs- und Lieferstufen fortsetzt. Alle Elemente werden auf diese Weise durch das System gezogen.

‚Kanban‘ heißt auf Japanisch so viel wie ‚Signalkarte‘ oder ‚Beleg‘. In einer Ära vor Computern und digitaler Unternehmensplanung waren sie Steuerungselement und Informationsträger in einem und funktionierten folgendermaßen: Sobald ein Behälter mit Fertigungsteilen nicht mehr genügend gefüllt war, schickte der Hersteller die dazugehörige Karte mit allen notwendigen Informationen an den Zulieferer und signalisierte ihm damit, dass er neue Teile benötigt. Bei der Lieferung wurde die Karte wieder zurückgeschickt und das Ganze konnte von vorn beginnen.

Wie schnell jedoch dieses fein kalibrierte System, das zahlreiche Ebenen und Branchen verbindet und koordiniert, aus der Balance gebracht werden kann, haben uns nicht zuletzt die Hamsterkäufe zu Anfang der Corona-Pandemie gezeigt. In einem Supermarkt kaufen wir normalerweise nur so viel, wie wir gerade brauchen, weil die Versorgung eigentlich garantiert ist. In Krisenzeiten gibt es aber plötzlich keine Nudeln mehr im Regal, kein Toilettenpapier, keine Konserven. Kanban kann in solch einem Ausnahmezustand dazu beitragen, Problemstellen und Engpässe festzustellen und auszubessern.

Das funktioniert nicht nur bei der industriellen Produktion, sondern auch beim Team-Management oder sogar bei der Selbst-Organisation. Seit den 2000er Jahren erlebt das Kanban-System eine Renaissance und hält Einzug in Software-Entwicklung. Rico Barth: „In der Tat hat die Nachfrage nach Kanban in den letzten Jahren enorm zugenommen, sodass auch wir unseren Fokus auf dieses Tool gesetzt haben. War es ursprünglich noch eine Erweiterungsfunktion, ist es bei unserem neuen KIX eine Grundfunktion, weil unsere Kunden es als unverzichtbar ansehen und wir ihnen das natürlich dann auch direkt mitliefern wollen.“

Das entscheidende Element des Moduls ist die Kanban-Tafel, die auch im klassischen System bereits die Kapazitätsplanung unterstützte. Heute visualisieren Kanban Boards die anfallenden Aufgaben in den Service-Teams über verschiedene Stadien: Die „Karten“ stehen nicht mehr nur für Produktionselemente, sondern für einzelne Arbeitsschritte. Die Spalten für die Phasen im Arbeitsprozess. Die simpelsten Kanban Boards begnügen sich mit der Einteilung in ‚To Do‘, ‚Doing‘ und ‚Done‘, aber je nach Branche und Team-Struktur können sie auch sehr komplex werden. Die Karten wandern dann quasi von links nach rechts wie beim klassischen Kanban durch die Spalten, je nach Kapazität der jeweiligen Stationen, um den Fortschritt zu zeigen und die Teamarbeit zu koordinieren. „Wir haben Kunden, die arbeiten bei unserem KIX nur in der Kanban-Ansicht. Sie erstellen sich ihre Tickets oder lassen sich ihre Serviceaufträge in der Kanban-Art anzeigen, um den Stand ihrer Anfragen und Projekte jederzeit im Überblick zu haben“, erklärt Barth. Gerade ein Ticket- und Servicesystem wie KIX ist hierfür prädestiniert und bringt alle Funktionen mit, um in dieser digitalen Arbeitswelt auch bei einer Vielzahl von Aufgaben, den Überblick zu behalten und Prozesse pünktlich und erfolgreich abschließen zu können.

Kanban visualisiert und strukturiert jeden Workflow, jedes Meeting, jedes Team. Durch die visuelle Aufarbeitung werden aber auch Problemstellen überdeutlich, wie überflüssige Arbeitsschritte oder Engpässe – und ganz am Ende, wenn sich ein Ticket nach Bearbeitung in der letzten Spalte schließt, wurde wieder mal ein Serviceauftrag  erfolgreich abgeschlossen. „Wir wollen unseren Kunden mit dem Tool helfen, ihre Arbeitsprozesse und Aufgaben maximal effizient und maximal erfolgreich abzuschließen. Wir erleben bei der Entwicklung unserer eigenen Software selbst, dass das Visualisieren der einzelnen Schritte uns im Bearbeiten unserer To Dos wahnsinnig hilft. Auch wir arbeiten intern mit Kanban und können damit auch unseren Kunden ein Tool übergeben, was von uns in der Praxis vielfach getestet worden ist“, erklärt Barth. Damit punktet das neue Service System KIX, das seit Mitte März im Einsatz ist, eindeutig und holt die Nutzer da ab, wo sie den größten Bedarf und Nutzen haben. Und nicht zuletzt ist es ein äußerst nützliches Werkzeug, um den Servicedesk fit für die agile Zukunft zu machen.

Über die KIX Service Software GmbH

KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.

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Cape IT stellt neues KIX Pro vor

Cape IT stellt neues KIX Pro vor

Cape IT, Hersteller und Dienstleister der Open Source Service Software KIX, hat jetzt seine neue Version vorgestellt. KIX18, wie der Arbeitstitel der Software ursprünglich lautete, ist nicht nur über den Webbrowser erreichbar, sondern kann auch über die App KIX Field Agent genutzt werden. Es ist die erste offlinefähige App eines Open Source Service Management Systems. Servicetechniker können dadurch bequem mit und ohne Netzempfang vom Smartphone oder vom Tablet auf die Software zugreifen und Serviceaufträge bearbeiten. Das neue User Interface wurde gemeinsam mit Arbeitspsychologen des Instituts für Arbeitswissenschaften der TU Chemnitz optimiert.

Ursprünglich sollte das Update des KIX Service Management Systems mit seinen zahlreichen Erweiterungen und Vereinfachungen im Rahmen der jährlich stattfindenden Anwenderkonferenz vorgestellt werden. Für die knapp 150 angemeldeten Teilnehmer war eigens das traditionsreiche Metropol Kino in Chemnitz angemietet worden. ‚Großes Kino‘ sollte das Motto der Veranstaltung sein. Durch die Zuspitzung der Corona-Krise musste kurzfristig ein neuer Plan her: Die Konferenz wurde ins Internet verlegt und per Livestream zu den Kunden transportiert. In nur vier Tagen entwickelte das Team um Gründer und Geschäftsführer Rico Barth dasdigitale Format KIXKonf2020 und verlegte so vor allem den Launch der Software ins Netz. Im Live-Chat konnten die Teilnehmer Fragen stellen, die die Referenten direkt beantworteten.

Rico Barth: „Das neue Format der Anwenderkonferenz ist sehr gut bei Kundenund Interessierten angekommen und wir hatten in unserem Stream enorm viel Zuspruch. Das positive Feedback von allen Seiten hat uns sehr gefreut, und im Nachhinein sind wir sehr stolz, dass wir das Risiko eingegangen sind und ein neues Veranstaltungsformatgewagt haben. Allerdings entspricht das auch genau unserem Credo, nach dem wir seit Jahren denken und handeln: Flexibel, kundenorientiert und digital. Dennoch ist der Austausch von Mensch zu Mensch durch nichts zu ersetzen, das ist auch ganz klar. Ich möchte dennoch nicht ausschließen, dass wir auch künftig auf flankierende digitale Maßnahmen oder gar neue Formate setzen werden, um mit unseren Kunden in Kontakt zu treten. Da haben wir durchaus nun einige Ideen und das gute Gefühl, sowas stemmen zu können.“

Die Hauptkundengruppe von cape IT besteht aus mittelständischen Unternehmen. Die hohe Nachfrage nach Open Source Software, gerade auch jetzt in Krisen-Zeiten, ist ungebrochen. KIX ist mit seiner cloudbasierten Version und in Verbindung mit seiner neuen Field Agent App das perfekte Tool, um Unternehmen vielseitig unterstützen zu können: „Aktuell haben wir eine enorme Nachfrage, weil viele Unternehmen im Moment Hilfe brauchen. Wenn sie ihre Angestellten oder Service Teams, die sie größtenteils ins Homeofficeschicken mussten, miteinander vernetzen wollen oder ganze Behörden über ein Self-Service-Portal Anfragen und Probleme ihrer Bürger bearbeiten und steuern wollen, werden wir dazu gerufen, mit KIX die Basis zu legen“, erklärt Barth, „zudem ist KIX als Open Source Software langfristig immer die kostengünstigere und nachhaltigere Investition im Vergleich zu einer proprietären Software. KIX Cloud ist sofort einsatzbereit und äußerst flexibel einsetzbar. Das haben wir während unserer Veranstaltung nochmal ausführlich erläutert. Die positive Resonanz darauf sehen wir an den gestiegenen Zugriffszahlen seit der Konferenz.“

Um Unternehmen durch die schwierige Zeit zu helfen, bietet cape IT ‚KIX Cloud‘ momentan für einen Monat zur kostenlosen Nutzung an. Barth: „Wir wollen damit helfen, Unternehmen schnell zu digitalisieren, denn das ist derzeit das A und O.“

Weitere Informationen:
Virtuelle Pressemappe: box.com/capeit
Webseite: kixdesk.com 

Über die KIX Service Software GmbH

KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

KIX Service Software GmbH
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http://www.kixdesk.com

Ansprechpartner:
Stephanie Helfen
Telefon: +49 (371) 270956-53
E-Mail: stephanie.helfen@cape-it.de
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