
Maschinen und Verpackungen aus einer Hand
künftige Herausforderungen wie die Unterstützung von virtueller Inbetriebnahme und digitalem
Zwilling bestens gerüstet.
Herausforderungen
- Entwicklung neuer "Sixpack"-Verpackung zum Transport von Flaschen erfordert Konstruktion neuer Produktionsanlage
- Zeit ist entscheidender Faktor im Sondermaschinenbau: bis zur Entscheidung kann es lange dauern, danach muss es schnell gehen
- Fertigungszeichnungen und Stücklisten für Lieferanten müssen schnell erzeugt werden
- Kundenanforderungen sehr unterschiedlich und schwer vorhersehbar und auf Dauer nicht ohne PLM-Unterstützung zu bewältigen
Ziele
- Größtmögliche Flexibilität in Konzeptphase, um Baugruppen für Kundenangebote schnell erstellen bzw. zusammensetzen zu können
- Leichter Umstieg vom bisherigen CAD System auf Solid Edge
- Einfache Handhabung des CAD Systems
- Problemloser Import und Weiterverarbeitung von Importdaten
- Wiederverwendung von Bauteilen und Baugruppen zur schnellen Anpassung
- Weitgehend einheitlicher Aufbau von Modellen
"Solid Edge hat den Vorteil, dass man nicht alle Beziehungen sofort definieren muss, sondern nur die, die man unbedingt benötigt. […] Wir halten unsere Termine heute wesentlich genauer ein als früher." Franz Mäntele, Leiter Maschinenbau, Karl Knauer KG
Lessons Learned
- Neues CAD-System sorgt für größere Transparenz im Prozess
- Die Synchronous Technology – ein flexibles Modellierungskonzept innerhalb Solid Edge – erleichtert den Systemumstieg
- Bessere Datenqualität im Maschinenbau dank Abbildung aller Daten in 3D
- Weniger Fehler in Folgeprozessen wirkt sich positiv auf Liefertreue aus
Ausblick: PLM System und digitaler Zwilling
- Einführung eines PLM Systems verspricht noch mehr Zeiteinsparung: Routinetätigkeiten sollen automatisiert werden
- Datenbankgestützte Konstruktion würde zu Reduktion des Teilebestands beitragen
- Erleichterung im Einkauf durch Anreicherung der Teile mit zusätzlichen, relevanten Informationen sowie automatische Stücklistenableitung
- Abbildung digitaler Zwilling zur Beschleunigung von Prozessen
- Unterstützung der Vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance)
- Schnellere Auslieferung neuer Maschinen durch virtuelle Inbetriebnahme mit dem Mechatronics Concept Designer
"BCT schult gezielt auf unser Teilespektrum hin, was die Einarbeitung neuer Mitarbeiter beschleunigt. […] Nach einer Woche können sie mit dem System umgehen."
Franz Mäntele, Leiter Maschinenbau, Karl Knauer KG
Den ausführlichen Anwenderbericht finden Sie hier.
Um die Verbreitung unserer Pressemeldung nachvollziehen zu können, bitten wir Sie, uns über eine Veröffentlichung kurz zu informieren – idealerweise per E-Mail an marlene.weise@bct-technology.com. Vielen Dank!
Die BCT Technology AG ist ein führender deutscher Partner von Siemens Digital Industries Software und bietet seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services für Unternehmen der Fertigungsindustrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation.
Mit dem Hauptsitz im badischen Willstätt und einer Niederlassung in der Schweiz arbeiten rund 70 engagierte Experten daran, die Produkte und Prozesse ihrer Kunden zu optimieren und den Weg in die digitale Zukunft der Produktentwicklung und -fertigung zu ebnen.
Die BCT Technology AG gehört zur Unternehmensgruppe Badische Stahlwerke GmbH.
BCT Technology AG
Im Lossenfeld 9
77731 Willstätt
Telefon: +49 (7852) 996-0
Telefax: +49 (7852) 996-100
https://www.bct-technology.com
Marketing Managerin
Telefon: 07852996226
E-Mail: marlene.weise@bct-technology.com
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Startup-Spirit in der Luftfahrt
Herausforderungen
- Flugzeugsitze haben generell teils widersprüchliche Anforderungen: leicht, stabil, platzsparend und bequem
- Luftfahrtbranche ist eine stark reglementierte und eher behäbige Branche
- Bauteile lassen sich im CAD System nur schwer realistisch darstellen: deshalb stellte sich bei der Auslagerung der Caynova AG von der ehemaligen Muttergesellschaft die Frage, ob das vorhandene CAD – welches einige Probleme mit der Darstellung der Bauteile im CAD aufwies – weitergenutzt, oder ein neues CAD System angeschafft werden sollte
- Das bisherige PDM System war durch viele Individualprogrammierungen gekennzeichnet und schwer zu warten
Ziele
- Schnelle Innovation in diese reglementierte Branche bringen: Caynova und auch die Systeme müssen dynamisch bleiben und Änderungen schnell umsetzen können
- Mit der Unterstützung eines neuen CAD-Systems, das besser zu den Anforderungen von Caynova passt; idealerweise in Kombination mit einem passenden PLM System
"Die Alternative war die Einführung eines neuen Systems, das besser zu unseren Anforderungen passt. Die haben wir dann auch gewählt. Mit NX, Teamcenter und BCT haben wir definitiv die richtige Wahl getroffen." Timon Dolder, COO und CTO Caynova AG.
Lessons Learned
- Caynova evaluiert verschiedenste CAD Systeme – NX ermöglicht massive Zeiteinsparungen und setzt sich durch; zusammen mit dem passenden PLM System Teamcenter. NX war ab Tag eins ein voller Erfolg; die Anforderungen der Luftfahrtbranche in Teamcenter umzusetzen war keine leichte Aufgabe und dauerte etwas. Heute passt jedoch alles
- Möglichst viele Anforderungen sollten direkt zu Beginn der Implementierung definiert werden, um alle Abhängigkeiten frühzeitig darstellen zu können
- Die intensive Zusammenarbeit zwischen BCT und Caynova ermöglichte eine hervorragende Lösung
- Kontinuierliche Regelbetreuung durch einen festen BCT-Mitarbeiter ermöglicht optimale Unterstützung. Dies war vor allem während der Kurzarbeit in der Corona-Zeit sehr hilfreich
- Die gegebene Nähe von BCT zu Caynova lässt Ziele gemeinsam flexibel definieren und priorisieren und so die Bedürfnisse effizient abdecken und abarbeiten
- Polarion als Kooperationsplattform ermöglicht sowohl für Caynova als auch BCT jederzeit eine klare Sicht auf den Fortschritt im Projekt
"Statt vier bis fünf Tage benötigen wir in NX noch einen bis zwei Tage für ein Sitzkissen."
Timon Dolder, COO und CTO Caynova AG
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Optimale Prozesse, optimale Antriebe: E-Mobility mit Polarion bei Alvier Mechatronics GmbH
Herausforderungen
- Die Elektroantriebstechnik für Fahrzeuge ist ein aufstrebender Bereich, der kontinuierlich innovative Lösungen erfordert.
- Die Komplexität der Produkte nimmt stetig zu – und damit auch die Entwicklungs- und Konstruktionsprozesse bei Alvier.
- Die Prozesse müssen jederzeit beherrschbar sein und die Anforderungen an das Produkt und seine Bestandteile dürfen im gesamten Verlauf des Prozesses niemals aus den Augen verloren werden.
Ziele
- Die Gesamteffizienz soll erhöht werden, jedoch mit einem geringeren Gewicht und einer reduzierten Anzahl von Teilen.
- Der Entwicklungsprozess soll sich an den Standards des Automotive SPICE orientieren und mithilfe einer Softwarelösung effizient verwaltet und dokumentiert werden.
"Wir wollten von Beginn an Prozesse einführen, die sich am Automotive SPICE-Standard orientieren. Das bedeutet, dass wir das V-Modell der Entwicklung konsequent umsetzen, mit Requirements Management arbeiten und den gesamten Prozess in einer Softwarelösung verwalten und dokumentieren." Timo Reulein, Projekt- und Portfoliomanager bei der Alvier mechatronics GmbH.
Lessons Learned
- Da Kollegen bereits mit Polarion, dem Tool für Application Lifecycle Management, vertraut waren, konnte bei Alvier schnell eine Entscheidung getroffen werden.
- BCT sorgt für die Einführung und den reibungslosen Betrieb, während die Kollegen von IT-Designers ihr umfangreiches Know-how im Bereich der Automotive-Software und -Prozesse einbringen.
- Regelmäßige virtuelle Meetings ermöglichen den Austausch aktueller Themen und die Umsetzung innovativer Ideen sowie schrittweise Implementierung von fortlaufenden Verbesserungen über KeyUser.
- Die Nutzung von Polarion bei Alvier nimmt kontinuierlich zu. Es deckt mittlerweile Systemarchitektur, Anforderungs- und Requirements-Management, Freigabestruktur, Testcases und Änderungsmanagement ab. Zudem integriert Alvier mithilfe eines Polarion-Plugins die FMEA (Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse) in Polarion.
- Alvier nutzt Polarion für alle Projekte, egal ob kleine mit nur wenigen Anforderungen, oder große mit 200-300 Anforderungen. Es ist die Datenbank, in der alle Informationen gesammelt, verlinkt, auffindbar und nachvollziehbar sind.
- Vorteile ergeben sich bei Alvier insbesondere durch die Konfigurationsfunktion zur Abbildung von Zusammenhängen, durch die Freigabefunktionalität zur Einbeziehung aller Stakeholder und durch die einfache Zusammenarbeit mit externen Zulieferern.
"Polarion ist ein unglaublich mächtiges Tool, in dem sich Dinge extrem schnell umsetzen lassen.", so Timo Reulein.
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BCT Technology AG übernimmt CASCATE GmbH
Die BCT Technology AG ist spezialisiert auf die Digitalisierung und Automatisierung geschäftskritischer Prozesse in der mittelständischen Fertigungsindustrie. Die CASCATE GmbH ergänzt dieses Portfolio ideal mit ihrer Expertise in der Anwendung intelligenter Simulationslösungen auf Basis von Siemens Simcenter. Beide Unternehmen verbindet bereits seit Jahren eine enge Zusammenarbeit im Siemens-Softwareumfeld.
Stefan Rudolph, Geschäftsführer der CASCATE GmbH, erklärt:
„Die Übernahme durch BCT ist ein strategisch richtiger Schritt. Unsere Lösungen und unser Know-how ergänzen sich hervorragend. Gemeinsam können wir unsere Innovationskraft steigern und unseren Kunden ein noch breiteres und tiefer integriertes Lösungsangebot bieten – insbesondere im Umfeld der Siemens-PLM-Software. Für unsere Mitarbeitenden entstehen neue Entwicklungsmöglichkeiten in einem größeren, dynamischen Team.“
Klaus Erdrich, Vorstand der BCT Technology AG, betont:
„Mit CASCATE gewinnen wir nicht nur ein hochspezialisiertes Unternehmen, sondern auch ein Team mit tiefem Verständnis für komplexe Simulationsszenarien als wesentliche Komponente bei der Entwicklung digitaler Zwillinge. Die Übernahme stärkt unsere Position als führender Digitalisierungspartner im Siemens-Ökosystem.“
Prof. Dr. Uli Göhner, Gründer der CASCATE GmbH erwähnt:
„Simulationstools sind ein zentraler Bestandteil moderner Produktentwicklung. Durch die strategische Partnerschaft mit BCT eröffnen sich für uns völlig neue Möglichkeiten, unser Know-how im Bereich CFD (Computational Fluid Dynamics) einzubringen und unser Portfolio gezielt auszubauen. Gemeinsam können wir neue Anwendungsfelder erschließen und unsere Expertise noch breiter einsetzen.“
Jürgen Hillemann, Vorstand der BCT Technology AG, ergänzt:
„Die Kombination unserer Lösungen schafft echte Synergien – sowohl technologisch als auch personell. Unsere Kunden profitieren von einem erweiterten Portfolio, das nahtlos ineinandergreift, und von einem Team, das gemeinsam an zukunftsweisenden Lösungen arbeitet. Daraus lassen sich neue Perspektiven für unsere Kunden und Mitarbeitenden ableiten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit CASCATE.“
Durch die Übernahme entsteht ein starkes Netzwerk aus Experten, Technologien und Lösungen, das Industrie- und Maschinenbauunternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Angesichts der jüngsten Akquisition von Altair durch Siemens verfolgen BCT und CASCATE gemeinsam eine fortschrittliche Mission: Mit KI-gestützter Multiphysik-Simulation und High-Performance-Computing sollen Produktdesigns ebenso wie Prozesse der Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnik oder Medizintechnik künftig schon vor der physischen Umsetzung virtuell perfektioniert werden – und so eine „Welt ohne Prototypen“ Wirklichkeit werden lassen.
Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Über CASCATE GmbH:
Die CASCATE GmbH mit Sitz in Stuttgart ist seit 2017 zertifizierter Siemens Solution Partner und Smart Expert Partner für verschiedene Simulationslösungen aus dem Portfolio der Siemens Digital Industries Software mit besonderer Expertise im Bereich Strömungssimulation. Neben Softwarelizenzen bietet CASCATE ihren Kunden technischen Support, Anwendungsberatung und Schulungen an.
Die BCT ist seit mehr als 30 Jahren führender Siemens Digital Industries Software Partner und unterstützt Unternehmen der Fertigungsindustrie mit Softwarelösungen und Services bei ihrer digitalen Transformation.
Am Hauptsitz im badischen Willstätt sowie in der Niederlassung in der Schweiz arbeiten mehr als 90 Expert:innen, die Kunden in den Bereichen Produktentwicklung und -fertigung (CAD, CAE, CAM), Produktdatenverwaltung / Product Lifecycle Management (PLM) und Application Lifecycle Management (ALM) begleiten.
Darüber hinaus ergänzt die BCT das Siemens Portfolio mit selbst entwickelten BCT-Softwarelösungen, um einen noch größeren Mehrwert für ihre Kunden zu schaffen. Diese standardisierten Add-on-Module für die Siemens-Software werden durch ein internationales Partnernetzwerk vertrieben. Themenbereiche sind hierbei u. a. Workflowoptimierung, Qualitäts-/Änderungsmanagement sowie Klassifizierung/Standardisierung.
Abgerundet wird das Angebot durch zahlreiche Dienstleistungen und Service-Pakete von Prozessanalysen und -beratung bis hin zu Plattformstrategien/Cloud-Services, Datenmigrationen, Software-Implementierung und Projektmanagement, kontinuierliche Anwendungsbetreuung, Trainings sowie Seminare und Webinare.
BCT Technology AG
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Leitung Marketing
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Mobilität neu gedacht mit Polarion
Die meisten Komponenten wie Rahmen, Felgen, Gabel und Anbauteile der Arbeits- und Lastenfahrräder entstehen im Spritzgussverfahren aus recyclefähigem Kunststoff. Anspruch von mocci ist es, eine neue Fahrzeugklasse auf einem Plattformprinzip sukzessive aufzubauen.
Um die komplexen Anforderungen, die heutzutage an ein Fahrzeug gestellt werden, im Blick zu behalten, nutzt das Unternehmen die Siemens-Software Polarion. Unterstützt wird das Team von mocci dabei von BCT.
mocci von der CIP Mobility GmbH ist Teil der Münchner CIP GROUP. Die heutige Unternehmensgruppe ist ursprünglich eine Ausgründung aus der Zentraleinheit Einkauf und Logistik der Siemens AG. Im Jahr 2004 entschlossen sich die Gründer Yao Wen und Dimitrios Bachadakis, ihre langjährige Erfahrung im Supply Chain Management und der Beschaffung von Waren aus China selbstständig anzubieten. Schon 2005 begann das Unternehmen mit dem Geschäft von Solar- und Umwelttechnologien. Im Jahr 2008 wurde ein Joint Venture mit dem chinesischen Solarmodulhersteller Yingli Solar geschlossen. 2010 erreichte die Einfuhr von CIP den Rekordwert von einem Gigawatt Solarleistung, welcher 2014 bereits die Zwei-Gigawatt-Schwelle erreicht. Das gemeinsame Joint Venture machte Yingli zeitweise zum größten Solarmodulhersteller der Welt.
Mobilitätslösungen für den gewerblichen Bereich
Im Jahr 2015 beschlossen die Gründer, den Bereich Mobilitätslösungen als weiteres Standbein unter der Marke mocci aufzubauen. Im Fokus waren dabei von Beginn an nicht Endnutzer, sondern gewerbliche Kunden, die verschiedene Sparten wie Lieferdienste, Logistikdienstleister und innerbetriebliche Transporte umfassen.
Doch auch in den Bereichen Einkauf und Logistik ist das Unternehmen weiterhin tätig und hat sich zum 4PL Dienstleister entwickelt: vom Sourcing in China über Qualitätskontrolle und Logistik bis zur Just-In-Time-Lieferung ans Produktionsband des Kunden. Insgesamt beschäftigt die CIP GROUP über 50 Mitarbeiter in den Büros in Deutschland und China, von denen 23 bei der in München ansässigen CIP Mobility GmbH arbeiten, Tendenz rasant steigend.
„Der E-Bike-Markt wird im Wesentlichen von den Komponentenherstellern beherrscht“, erklärt Dr.
Simon Opel, Executive Director Technology. „Ein Großteil der Innovationen passiert in den Komponenten. Die Fahrradhersteller bauen dann einen Rahmen um die Komponenten herum und lassen diesen fast ausnahmslos in Taiwan, Thailand oder China fertigen. Wir wollten das anders angehen, nicht vom Kleinen ins Große, sondern vom Gesamtprodukt her. Vor allem wollten wir das komplette Produkt in unserer Hand behalten und so haben wir die Kleinserie in Deutschland fertigen können.“
Innovativer Ansatz – Konzentration auf das Gesamtprodukt
mocci ist mehr als ein Lastenrad: Eine Mikromobilitätsplattform, die sich sehr einfach an die Bedürfnisse der Businesskunden anpassen lässt, beispielsweise zukünftig als Dreirad oder schon heute mit unterschiedlichen Anhängern, Boxen und Lastkonfigurationen. Die Bandbreite der potenziellen B2B-Kunden reicht von Essens- und Kleingutzulieferung über Werksverkehr bis hin zu Dienstleistungen, beispielsweise Hausmeistern, die ihre Ausrüstung mit dem Rad transportieren und in der Stadt flexibler sind als mit dem Auto.
Smart Pedal Vehicle von mocci unterscheidet sich vom typischen Lastenrad
Dem Anspruch entsprechend unterscheidet sich mocci auf den ersten Blick von typischen Lastenrädern mit seinem Kunststoffrahmen, der eben nicht aus Rundrohr besteht, dem kettenlosen Antrieb und den ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Rädern. Das Smart Pedal
Vehicle von mocci funktioniert ketten- und riemenlos, kommt also ohne klassische Verschleißkomponenten aus und ist extrem wartungsarm und langlebig. Der Fahrer treibt über Pedale einen Generator an, der die Energie für den am Hinterrad eingebauten Motor erzeugt.
Unterstützung erhält er durch eine leistungsstarke 800Wh-Batterie.
„Der Verzicht auf eine Kette gibt uns ganz neue Designfreiheit“, erläutert Simon Opel, „so ist es beispielsweise sehr einfach, auf Basis der Zweiradplattform für größere Lasten ein Dreirad mit zwei angetriebenen Hinterrädern zu entwickeln.“
Aktuell ist die Vorserie des mocci in der Erprobung bei zahlreichen Lieferdiensten, Logistikern und Dienstleistern. „Wir haben bisher wenig Informationen über die in der Praxis auftretenden Belastungen und Lastfälle, sagt Opel, „da gibt uns die Erprobungsphase wertvollen Input. So zeigte es sich, dass die ersten, mit einer großen Lieferbox ausgestatteten Räder bei Seitenwind schnell umfielen, wenn sie geparkt auf dem Ständer stehen. Wir haben dann den Ständer verbreitert, und das Problem schnell gelöst. In die Serienproduktion gehen wir im Jahr 2024.“
Die CIP Mobility hat mit mocci ein interessantes Skalierungsmodell: Da die meisten Teile des Fahrzeugs im Spritzgussverfahren entstehen, können einfach die entsprechenden Formen in ein anderes Land zu einem Lohnfertiger geliefert werden. Mit dem passenden Material – faserverstärktem Polyamid – und den in der deutschen Fertigung entwickelten Fertigungsparametern lassen sich die Teile dort dann in identischer Qualität herstellen und mit den
fehlenden Komponenten komplettieren. Zudem lassen sich die Kunststoffteile schreddern und wiederverwenden. Im Gegensatz zum stark manuell geprägten und Know-how-trächtigen Schweißen von Fahrradrahmen eröffnet diese neue Betrachtungsweise großes Potential für eine einfache Internationalisierung durch Vergabe von Lizenzen und Bereitstellung der Formen.
Gesamtbild Produktentwicklung immer im Blick
„Wir wollten aber nicht nur beim Produkt neue Wege gehen“, erläutert Opel, „sondern auch als Unternehmen. Statt Engineering-getrieben mit einem 3D-Modell und technischen Lösungen
zu beginnen, bauten wir das Projekt strategisch auf und suchten als erstes nach einer Software, mit der wir den gesamten Prozess und vor allem die Anforderungen ans Produkt strukturiert verwalten können. Das bedingt schon der Prozess – Spritzgussformen sind sehr teuer
und Änderungen sehr schwierig. Wir müssen also möglichst mit der ersten Form alle Vorgaben erfüllen und die Endgeometrie finden.“
Suche nach Software zur Verwaltung von Produktanforderungen
Nach intensiver Suche entschieden sich die mocci-Verantwortlichen für Polarion von Siemens Digital Industries Software und BCT Technology als Implementierungspartner.
Für Support und Pflege wurden die Polarion-Spezialisten von IT-Designers ins Boot geholt. „Wir haben uns verschiedene Tools angesehen“, erinnert sich Opel, „und Polarion hat uns von vornherein gut gefallen mit seiner klaren Bedienungsoberfläche. Auch der Erstkontakt
mit BCT war sehr angenehm und effizient. Dass zwei unserer externen Entwicklungspartner ebenfalls Polarion im Einsatz haben, hat uns die Entscheidung erleichtert. So können wir Anforderungen exportieren, die Partner nutzen sie in ihrer täglichen Arbeit und senden uns
die Daten am Ende zurück, wo wir sie importieren und so die Entwicklungshistorie umfassend dokumentieren können.“
So kann CIP Mobility GmbH seine Produkte in einer Mischung aus interner und externer Konstruktion und Simulation entwickeln, bestimmte Arbeitspakete gezielt nach außen geben und gleichzeitig das Gesamtbild im Blick und das Knowhow im Haus halten. „Trotzdem ist Polarion kein Selbstläufer“, verdeutlicht Opel, „es hilft schon, wenn der Anwender vorher schon einmal mit einem Requirements Management-System gearbeitet hat. Und auch für die Administratoren gibt es wichtige Entscheidungen zu treffen, vor allem, wie detailliert man die Requirements definiert. Es ist wichtig, das richtige Level zu finden und dabei ist ein erfahrener Implementierungspartner
sehr wichtig, der die richtigen Ratschläge erteilt.“ Die vordefinierten Standardprojekte seien ein guter Startpunkt, um die eigenen Strukturen aufzubauen.
Abdeckung von kundenindividuellen Anforderungen
Die Fahrzeuge werden genau an den Bedarf des Businesskunden angepasst. So werden die Anbauten wie Trailer, Boxen und Taschen individualisiert. „Wir haben alle möglichen Use Cases
durchgearbeitet“, sagt Opel, „und die Requirement-Sets entsprechend aufgebaut. Dann konnten
wir für die Simulationen verschiedene Test-Cases definieren und diese gegen die Anforderungen
verifizieren. Ebenso läuft es aktuell mit den Kundentests, diese schicken uns beispielsweise per Whats-App Bilder von Schäden, die wir dann direkt in Polarion einpflegen.
Dazu recherchieren wir die Systemzustände, in denen der Schaden aufgetreten ist und können so sehr genau entscheiden, ob falsche Nutzung oder ein Problem vorliegt. Gegen das eine können wir wenig tun, im anderen Fall passen wir die Requirements an und entwickeln Gegenmaßnahmen.“
Richtiges Level wichtig für die Detaillierung der Anforderungen
Inzwischen sieht Opel ganz klar die Vorteile von Polarion gegenüber den sonst oft noch üblichen Excellisten: „Wenn man an einer Plattform arbeitet, ist es wichtig, Komponenten in neuen Varianten weiterverwenden zu können. In Polarion lassen sich die entsprechenden Komponenten und ihre Anforderungen in die Variante hinein verlinken, und zwar so, dass am Ende sichtbar ist, welches Requirement aus welcher Variante resultiert.“ Wichtig ist Opel auch die Nachverfolgbarkeit – wer hat wann was freigegeben, welche Anforderungen wurden definiert und am Ende wie erfüllt? „Es lassen sich Entscheidungswege definieren und nachverfolgen“, so Opel.
Insgesamt ist Opel sehr zufrieden mit Polarion und seinen Partnern BCT und IT-Designers: „BCT kümmert sich um die Lizenzen, IT-Designers um Support und Betrieb.
Damit haben wir zwei Firmen gefunden, die ihre Verantwortungsbereiche untereinander klar definiert haben und für uns optimal zusammenarbeiten. Wir haben mit unserer Mobilitätsplattform noch viel vor und mit Polarion haben wir die Sicherheit, auch in komplexesten Prozessen immer den Überblick zu behalten.“
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Additive Manufacturing – Schicht für Schicht zum Erfolg
Die Unlimital AG wurde im Jahr 2021 in Immensee in der Zentralschweiz von Jonas Hirzel, Stefan Affentranger und Marcel Gisler gegründet. Die drei Mitarbeiter bringen in verschiedenen Bereichen der Industrie jeweils über 10 Jahre Erfahrung mit. Ihre Vision: Neue Technologien für alle Größen von Unternehmen zugänglich zu machen. Die Unlimital AG agiert als Spezialist im Bereich des metallischen 3D Druck, dessen Vorbereitung, Design und Nachbearbeitung. Das Unternehmen liefert Prototypen sowie Einzel- und Serienteile anwendungsbereit und unterstützt bei der Produktentwicklung. Dabei setzen die Spezialisten neben einer DMLS-Maschine von EOS ein CNC-Bearbeitungszentrum.
„Die Unterstützung unserer Kunden beim Design for Additive Manufacturing (DfAM) ist sehr wichtig“, sagt Jonas Hirzel, „denn das Wissen über die Möglichkeiten und Anforderungen des 3D-Drucks mit Metall ist bei vielen Unternehmen relativ gering, Optimierungspotentiale werden oft nicht ausgeschöpft. Das beginnt bei der Positionierung der Stützstrukturen, die wir beispielsweise – wenn möglich – an Stellen setzen, die wir in jedem Fall nachbearbeiten müssen. So minimieren wir die Nacharbeit.“
Die Vielfalt der Teile, die Unlimital entwickelt, optimiert und fertigt, ist riesig, ebenso die Branchen, in denen die Kunden tätig sind. Diese reichen von Rennsport und Luftfahrt über Medizintechnik bis zum Maschinenbau, Automation und Leichtbau. „Leichtbau ist nicht nur in Bereichen wie Rennsport oder Luftfahrt gefragt“, erklärt Hirzel, „sondern beispielsweise auch in der Automation. Je leichter beispielsweise Greifer und Roboterarme sind, desto dynamischer können sie angesteuert werden.“
Ausgereifte Funktionen für den 3D-Druck
Die Druckvorbereitung ist im Metalldruck wesentlich wichtiger und komplexer als beispielsweise bei Kunststoffdruckern – zum einen, weil die Stützen wesentlich schwerer zu entfernen sind, zum anderen, weil sie teures Material verbrauchen. Deshalb werden bei Metalldruckern die im FDM-Druck üblichen, automatischen Stützmaterial-Generierfunktionen gar nicht eingesetzt. Echte Spezialisten modellieren die Stützen selbst und nutzen Optimierungsalgorithmen, um maximal effiziente Stützgeometrien zu erzeugen.
Deshalb war das zunächst genutzte CAD-System nicht die optimale Lösung für Unlimital, wie Hirzel sich erinnert: „Die meisten CAD-Systeme nutzen das STL-Format zur Übergabe an die 3D-Druck-Vorbereitung. Doch das bedeutet, dass bei Änderungen völlig neu begonnen werden muss, die Stunden, die in die Stützstrukturentwicklung gesteckt wurden, sind verloren. Das macht den Prozess ineffizient, gerade für uns als Dienstleister.“
Etwa zur gleichen Zeit, als dieses Problem bei Unlimital auf die Tagesordnung kam, suchte das Systemhaus BCT den Kontakt. „Ich überfliege regelmäßig die Mitgliederliste des lokalen Gewerbeverbands nach interessanten Firmen“, sagt Martin Anliker, Managing Director bei BCT, „da fiel Unlimital zwischen den anderen Unternehmen gleich auf. Ich arbeite sehr gern mit High-Tech-Startups, weil man da viel bewegen und gemeinsam Erfolg haben kann.“
Anliker brachte Siemens NX ins Spiel, ein 3D-CAD-System mit einer breiten Palette an Modulen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. „Für uns waren genau die richtigen Funktionen dabei,“ erinnert sich Hirzel, „beispielsweise bietet NX sehr ausgereifte Vorbereitungs- und Simulationsfunktionen für den 3D-Druck, ebenso wie Topologieoptimierung und CAM.“
So lässt sich eine komplette Prozesskette innerhalb eines Systems und damit ohne Import, Export oder Neutralformate aufbauen. Nach der 3D- Modellierung in NX kann mit Hilfe einer Topologieoptimierung das Gewicht, der Materialverbrauch oder andere Kennzahlen eines Teils verbessert werden. Die DfAM Funktionen in NX umfassen neben der Stützgeometrieerstellung und dem Slicing unter anderem auch die Analyse und Optimierung von Positionierung im Bauraum und Überhängen. Schließlich lässt sich der Drucker aus NX heraus direkt ansteuern.
Optimale Ausstattung zum geringstmöglichen finanziellen Aufwand
Nach dem Druck geht die Prozesskette in NX bei Unlimital noch weiter: Da im CAD-System dank der integrierten Druckvorbereitung der komplette Rohling inklusive der Stützen und der Bauplatte vorhanden ist, lassen sich NC-Programme für die Nachbearbeitung im CAM Modul sehr effizient erstellen. „Und wenn am eigentlichen Bauteil etwas geändert wird, ändert sich die Geometrie in allen Modulen, ohne dass die Vorarbeit umsonst war“, erläutert Hirzel. „Das ist genau die Effizienz, die wir als Dienstleister benötigen.“
Anliker berichtet aus der Evaluationsphase: „Im Gegensatz zum Vorgängersystem, das Startups die komplette Produktpalette für eine Zeit kostenlos zur Verfügung stellt, gibt es bei Siemens einen Rabatt – also kostet das System am Ende doch Geld. Wir haben deshalb zunächst analysiert, welche Module Unlimital wirklich benötigt, und dann mehrere Testlizenzen zur Verfügung gestellt. Im laufenden Betrieb konnten wir dann beobachten, wie viele Tokens – das entspricht Floating-Lizenzen – aller Module tatsächlich gleichzeitig benötigt werden und den echten Bedarf vermitteln. Wir haben so eine Überlizenzierung verhindert und unser Kunde hat die optimale Ausstattung zum geringstmöglichen finanziellen Aufwand – das ist ja gerade bei Startups ein wichtiges Thema.“
Der Managing Director sieht zwischen BCT und Unlimital mehr als eine Kundenbeziehung im Entstehen begriffen: „Wir sind ein ideales Gespann, um das Thema DfAM weiter in den Markt zu tragen. Unlimital mit seinem methodischen Know-how und BCT mit unserem Wissen um NX und seine Funktionen können Firmen schnell und effizient für den Metall-3D-Druck fit machen.“
Und die Potentiale sind riesig, wie Hirzel vorrechnet: „Wir haben erst kürzlich bei einem Kundenteil, das der Kunde schon für additive Fertigung konzipiert hat, noch einmal 20 bis 30 Prozent rausgeholt. Für ein Wettbewerbs-Elektroauto konnten wir an einem Teil, das für CNC-Fertigung vorgesehen war, die Hälfte des Gewichts einsparen. Das ist bei solchen Performance- Anwendungen ein großer Gewinn. Solche Prozentzahlen erreicht man nicht nur ab und zu, sondern regelmäßig.“
Jonas Hirzel ist sehr zufrieden mit seiner neuen Entwicklungsumgebung: „Dienstleistung macht nur Sinn, wenn man Dinge schneller oder besser kann als der Auftraggeber. Wir konnten in NX eine nahtlose Prozesskette vom Modell über den 3D-Druck bis zum fertigen, nachbearbeiteten Bauteil in NX aufbauen. BCT hat uns dabei sehr geholfen und eine optimal an unsere Anforderungen angepasste Umgebung implementiert. Wir werden sicher auch weiterhin gut zusammenarbeiten und die Additive Fertigung im Unternehmensalltag vieler Unternehmen verankern.“
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Cyber Resilience Act tritt in Kraft
Für Unternehmen in der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Softwareentwicklung gilt deshalb: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Prozesse, Tools und Nachweisführungen auf die neuen Anforderungen vorzubereiten.
Der Cyber Resilience Act verändert das industrielle Engineering grundlegend. Funktionale Sicherheit und Cybersecurity wachsen zusammen. Wer das frühzeitig integriert, schafft nicht nur Compliance, sondern einen echten Wettbewerbsvorteil.
EU-Verordnung mit weitreichenden Konsequenzen
Der CRA ist seit Dezember 2024 in Kraft und wird ab 11. Dezember 2027 verbindlich angewendet. Ziel ist es, Risiken aus vernetzten Produkten zu minimieren und Cyberangriffe zu verhindern. Die zentralen Pflichten umfassen:
- Security by Design & Default: Sicherheit muss bereits in der Produktentwicklung verankert sein
- Pflicht zur Schwachstellenüberwachung und Updatebereitstellung über den gesamten Produktlebenszyklus
- Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen und Nachweispflicht gegenüber Behörden
- Transparente Dokumentation aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen
- Hohe Sanktionen bei Verstößen – bis zu 15 Mio. € oder 2,5 % des weltweiten Jahresumsatzes
Für Hersteller, die bereits Anforderungen aus Normen wie ISO 26262, IEC 61508 oder ISO 21434 erfüllen, bietet der CRA die Chance, bestehende Prozesse zu harmonisieren.
CRA-Compliance als Erfolgsfaktor: Warum integriertes ALM jetzt den Unterschied macht
Unternehmen, die den Cyber Resilience Act frühzeitig umsetzen, sichern sich klare Vorteile: Sie stärken das Vertrauen von Kunden und Partnern, senken finanzielle Risiken durch präventive Sicherheitsmaßnahmen und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber zögernden Mitbewerbern. Zudem wirkt der CRA als Treiber für effizientere, digitalisierte Sicherheits- und Compliance-Prozesse.
Der Cyber Resilience Act macht deutlich, dass fragmentierte Sicherheitsverwaltung über Tabellen oder Insellösungen nicht mehr ausreicht. Ein modernes Application Lifecycle Management (ALM)-System ist jetzt entscheidend, um Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zentral, transparent und skalierbar zu steuern. Es ermöglicht die ganzheitliche Verwaltung aller Anforderungen, Risiken und Updates, automatisiert Workflows zur Bedrohungserkennung und -bewertung und gewährleistet vollständige Nachvollziehbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus – nahtlos integriert in bestehende Entwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse.
BCT Technology zeigt praxisnahe Umsetzung
Um Unternehmen den Einstieg zu erleichtern, bietet die BCT Technology AG das kostenlose Webinar „Funktionale Sicherheit & Cyber Security vereinen“ an. Im Webinar zeigen Expert:innen anhand praxisnaher Beispiele, wie sich Sicherheitsanforderungen nach dem Cyber Resilience Act und funktionaler Sicherheit effizient miteinander verbinden lassen, welche Vorteile durch die durchgängige Nachverfolgbarkeit in Siemens Polarion entstehen und wie Unternehmen den Übergang von einer reaktiven zu einer präventiven Sicherheitsstrategie erfolgreich gestalten können.
Teilnehmende erfahren außerdem, wie sie mithilfe digitaler Tool-Ketten die Dokumentations- und Nachweispflichten automatisieren – ein zentraler Erfolgsfaktor für die CRA-Compliance im industriellen Umfeld.
Weitere Informationen
Webinar „Funktionale Sicherheit & Cyber Security vereinen“
Cyber Resilience Act (CRA): Das sollten Sie zu den neuen EU-Vorgaben wissen
Um die Verbreitung unserer Pressemeldung nachvollziehen zu können, bitten wir Sie, uns über eine Veröffentlichung kurz zu informieren – idealerweise per E-Mail an marlene.weise@bct-technology.com. Vielen Dank!
Die BCT Technology AG ist ein führender deutscher Partner von Siemens Digital Industries Software und bietet seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services für Unternehmen der Fertigungsindustrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation.
Mit dem Hauptsitz im badischen Willstätt und einer Niederlassung in der Schweiz arbeiten rund 70 engagierte Experten daran, die Produkte und Prozesse ihrer Kunden zu optimieren und den Weg in die digitale Zukunft der Produktentwicklung und -fertigung zu ebnen.
Die BCT Technology AG gehört zur Unternehmensgruppe Badische Stahlwerke GmbH.
BCT Technology AG
Im Lossenfeld 9
77731 Willstätt
Telefon: +49 (7852) 996-0
Telefax: +49 (7852) 996-100
https://www.bct-technology.com
Marketing Managerin
Telefon: 07852996226
E-Mail: marlene.weise@bct-technology.com
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Von der Datenverwaltung zur digitalen Transformation in der Produktentwicklung
Erst ab einer gewissen Unternehmensgröße setzt sich PLM zunehmend als strategisches Thema durch. Zwar ist PLM als Konzept nicht neu, doch das Bewusstsein für standardisierte Workflows und strukturierte Informationsflüsse hat in vielen Unternehmen den Weg in die Praxis noch nicht gefunden. Entscheidende Aspekte wie Skalierbarkeit, eine saubere Roadmap oder das Zusammenspiel von Systemen, Menschen und Prozessen finden immer noch zu wenig Beachtung.
Dabei liegt genau hier der Schlüssel für die erfolgreiche digitale Transformation. Professionelles Daten- und Prozessmanagement ist weit mehr als reine Verwaltung. Es ist die Basis, um Effizienzpotenziale zu heben, Innovationen schneller voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile langfristig abzusichern. Erst durch die konsequente Nutzung von PLM wird Digitalisierung greifbar, da Prozesse unternehmensweit vernetzt und Informationen über Abteilungsgrenzen hinweg nutzbar werden.
Beratung als Schlüssel: So wird PLM vom Datenspeicher zum Rückgrat der Digitalisierung
Eine ehrliche, faktenbasierte und substanzielle Beratung hilft Unternehmen dabei den tatsächlichen Reifegrad ihrer Digitalisierung zu erkennen und eine tragfähige Grundlage für zukünftige Entscheidungen zu schaffen. Mit geeigneten Analyseinstrumenten, von der grundlegenden Potenzialanalyse bis zur Bewertung, wie Systeme, Menschen und Prozesse tatsächlich zusammenspielen, lässt sich ein realistisches und insbesondere gangbares Bild gewinnen. Darauf aufbauend können bestehende Strukturen kritisch hinterfragt und Verbesserungspotenziale identifiziert werden.
Nicht immer ist es notwendig, alles neu zu erfinden. Häufig sind leistungsfähige Systeme bereits vorhanden, werden jedoch nicht ausgeschöpft. Entscheidend ist daher, das Umfeld des Unternehmens zu berücksichtigen: Marktbedingungen, Produkte, Geschäftsmodell und nicht zuletzt die Frage, wie stark die Wettbewerbsfähigkeit durch individuelle Stärken abgesichert werden muss. So entsteht ein Soll Bild, das praxisnah ist und langfristig Orientierung bietet.
Es geht nicht darum, Prozesse blind zu digitalisieren, sondern die entscheidenden Hebel zu identifizieren. An einem performanten, zukunftsfähigen PLM System, führt in einer digitalen Welt kein Weg mehr vorbei. Dabei muss nicht alles neu erfunden werden, da performante PLM Systeme in hohem Maße Interoperabilität mit verschiedenen Softwareprodukten bieten.
Der digitale Zwilling als strategisches Ziel
Unternehmen, die den digitalen Zwilling konsequent aufbauen, schaffen die Grundlage für End-to-End-Digitalisierung. Entscheidend für den Erfolg solcher Leuchtturmprojekte ist ein frühzeitiger Vertrauensaufbau zum Digitalisierungspartner, der in den ersten Beratungsschritten beginnt.
Besonders stark wächst das Interesse am digitalen Zwilling. Dabei kursieren hauptsächlich zwei Begriffsverständnisse:
- Engineering-getrieben: Virtuelle Inbetriebnahmen ermöglichen es, Produkte vor der physischen Umsetzung digital zu testen und frühzeitig Änderungsbedarf zu erkennen.
- Ganzheitlich: Unter dem Begriff „Digital Thread“ beziehungsweise „Digital Enterprise“ wird die durchgängige Digitalisierung aller Unternehmensbereiche verstanden – von der Produktidee über die Entwicklung bis hin zum Service.
Planung statt Aktionismus
Unzureichend geplante Digitalisierungsprojekte führen schnell zu Aktivismus, wechselnden Zielvorgaben und Demotivation der Mitarbeitenden. Ein entscheidender Schlüsselfaktor ist daher die sorgfältige Planung und Begleitung. Um diese Hürde zu überwinden, ist ein praxisnaher Einstieg entscheidend. Hier empfiehlt sich beispielsweise ein Digital Value Check. Er macht den konkreten Mehrwert der Digitalisierung für ein Unternehmen sichtbar, schafft Akzeptanz und Vertrauen und bildet die Basis für eine schrittweise, nachhaltige Umsetzung.
Weitere Informationen zum Digital Value Check finden Sie hier: Digital Value Check
Die BCT Technology AG ist ein führender deutscher Partner von Siemens Digital Industries Software und bietet seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services für Unternehmen der Fertigungsindustrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation.
Mit dem Hauptsitz im badischen Willstätt und einer Niederlassung in der Schweiz arbeiten rund 70 engagierte Experten daran, die Produkte und Prozesse ihrer Kunden zu optimieren und den Weg in die digitale Zukunft der Produktentwicklung und -fertigung zu ebnen.
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Effizienzsteigerung im Application Lifecycle Management durch Künstliche Intelligenz
KI-basierte Qualitätsanalyse von Anforderungen
Ein zentrales Feature des AI Optimizer ist die automatisierte Qualitätsprüfung von Anforderungen. Die KI analysiert Work Items anhand etablierter Best-Practice-Kriterien wie Eindeutigkeit, Verständlichkeit, Verifizierbarkeit oder Vollständigkeit. Anwender erhalten direkt Verbesserungsvorschläge zur sprachlichen oder strukturellen Optimierung. So wird sichergestellt, dass Anforderungen nicht nur dokumentiert, sondern auch inhaltlich belastbar und testfähig sind.
Generierung von Testfällen per KI
Die Lösung ermöglicht die vollständige Generierung von Testfällen aus vorhandenen Anforderungen, sowohl aus Work Items als auch aus LiveDocs. Dabei erstellt der AI Optimizer strukturierte Tests inklusive Beschreibung, Voraussetzungen und Testschritten. Dies beschleunigt nicht nur die Testfallerstellung erheblich, sondern sorgt auch für eine bessere Konsistenz in der Testabdeckung und spart wertvolle Ressourcen in der Qualitätssicherung.
Intelligente Erfassung von Nutzeranfragen
Mit einem integrierten Chatbot-Modul lassen sich Inhalte wie Supportanfragen, Fehlerberichte oder Änderungswünsche von externen Nutzern über Web-Oberflächen eingeben. Der AI Optimizer analysiert die Eingaben, unterstützt den Anwender durch gezielte Nachfragen bei der vollständigen Informationsweitergabe und wandelt sie automatisiert in strukturierte Polarion Work Items um. Ergänzend dazu können PDF- oder Bilddateien per OCR-Technologie analysiert und relevante Inhalte direkt übernommen werden – ohne manuelles Copy & Paste.
Schnelle Inbetriebnahme ohne Datenschutzrisiko
Die Erweiterung ist innerhalb weniger Minuten installiert und sofort einsatzbereit – ganz ohne zusätzliche Infrastruktur. Der AI Optimizer kann dabei entweder über eine OpenAI-Schnittstelle genutzt oder über AzureGPT nahtlos in bestehende interne KI-Systeme eingebunden werden. Bei einer Anbindung über AzureGPT verbleiben die Inhalte vollständig im unternehmenseigenen System – ein wichtiger Vorteil für sicherheitskritische oder regulierte Branchen.
Zielgruppen & Branchenfokus
Der AI Optimizer ist branchenübergreifend einsetzbar, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik sowie in der Luft- und Raumfahrt. Unternehmen, die Polarion ALM bereits nutzen, können durch den gezielten Einsatz der KI-Funktionen signifikante Effizienzgewinne erzielen, ohne bestehende Prozesse grundlegend umzustellen.
Kostenlos testen & mehr erfahren
Interessierte Unternehmen können den AI Optimizer im Rahmen einer 30-tägigen Testphase unverbindlich evaluieren. Zudem werden regelmäßig Webinare angeboten, in denen praxisnahe Anwendungsbeispiele und Best Practices vorgestellt werden.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum AI Optimizer
Die BCT Technology AG ist ein führender deutscher Partner von Siemens Digital Industries Software und bietet seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services für Unternehmen der Fertigungsindustrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation.
Mit dem Hauptsitz im badischen Willstätt und einer Niederlassung in der Schweiz arbeiten rund 70 engagierte Experten daran, die Produkte und Prozesse ihrer Kunden zu optimieren und den Weg in die digitale Zukunft der Produktentwicklung und -fertigung zu ebnen.
Die BCT Technology AG gehört zur Unternehmensgruppe Badische Stahlwerke GmbH.
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Modellbasierte Methoden als Schlüssel zur Digitalisierung
Ein besonders anschauliches Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung liefert die Zusammenarbeit mit der CERATIZIT-Gruppe, einem international führenden Hersteller von Hartmetalllösungen für Zerspanung und Verschleißschutz. Gemeinsam wurde ein modellbasiertes Prozesskonzept etabliert, das auf Siemens NX Staged Models und semantischer PMI basiert und für sämtliche Prozessschritte modellbasierte Daten bereitstellt.
„Die Kooperation mit CERATIZIT hat eindrucksvoll gezeigt, dass modellbasierte Methoden nicht nur ein technisches Konzept sind, sondern echten Mehrwert in der Fertigungspraxis schaffen – effizient, nachvollziehbar und zukunftssicher,“ erklärt Manuel Fieß, Teamkoordinator CAD-Consulting, BCT Technology AG
Komplexität beherrschen, Informationsflüsse integrieren: Die Herausforderung in der digitalen Fertigung
Die klassische technische Zeichnung ist in erster Linie ein visuelles Kommunikationsmittel. Die enthaltenen Informationen können unstrukturiert sein, nur als 2D-Grafik oder Freitext verfügbar. Für Schritte wie CAM, die Messprogrammerstellung oder Berechnungsmodelle müssen sie manuell interpretiert und übertragen werden – ein fehleranfälliger und ineffizienter Prozess. Im industriellen Umfeld von CERATIZIT ist es entscheidend, für technisch anspruchsvolle Fertigungsverfahren eine prozessspezifische und maschinenlesbare Datengrundlage zur Verfügung zu stellen.
Digitale Prozessketten durch modellbasiertes Arbeiten mit Staged Models und semantischer PMI
Im Rahmen des Projekts wurde ein durchgängiger Datenfluss über alle Wertschöpfungsstufen hinweg realisiert. Der Einsatz sogenannter Staged Models ermöglicht es, vollständig definierte 3D-Modelle für sämtliche Fertigungsstufen bereitzustellen – abgestimmt auf den jeweiligen Prozesskontext. Realisiert wird dies durch semantische PMI, die maschinenlesbar in die Modelle integriert und prozessspezifisch genutzt werden.
Diese Vorgehensweise eröffnet zahlreiche Vorteile für nachgelagerte Prozesse. Die gezielte Fokussierung der Informationen auf den jeweils relevanten Prozessschritt schafft Übersichtlichkeit und vermeidet redundante Datenhaltung. In der CAM-Programmierung kann die PMI-Spezifikation wiederverwendet und intelligent miteinbezogen werden.
Auch in der Qualitätssicherung zeigen sich klare Effizienzgewinne: Prüfprogramme zum optischen Vermessen der Werkstücke lassen sich automatisch generieren. Weiterhin bilden die Messdaten die Grundlage für Rechenmodelle zur Prozessoptimierung. Die strukturierte Datenbereitstellung stärkt den Prozessfokus, erhöht die Informationsqualität und ermöglicht eine durchgängige digitale Nutzung über alle Wertschöpfungsstufen hinweg – ein wesentlicher Beitrag zu weniger Schnittstellen, reduzierten Medienbrüchen und einer stabileren, ganzheitlich digitalisierten Produktion.
Lessons Learned: Strukturierter Wandel braucht kulturelle Verankerung
Die Einführung modellbasierter Methoden wie MBD/MBE bedeutet mehr als die Umstellung auf 3D-Modelle mit semantischen PMI. Sie markiert einen umfassenden kulturellen und prozessualen Wandel. Im Verlauf des Projekts wurde deutlich, dass der Erfolg maßgeblich von einem gemeinsamen Verständnis und der aktiven Mitwirkung aller Beteiligten abhängt. Nur wenn das gesamte Team den Mehrwert erkennt und die neue Arbeitsweise mitträgt, kann die Transformation nachhaltig gelingen.
Dabei verändert sich nicht nur die Tool-Landschaft: Arbeitsumfänge verlagern sich zwischen verschiedenen Abteilungen. Eine Implementierung von Standardlösungen reicht für die Umstellung auf eine modellbasierte Arbeitsweise oftmals nicht aus. Vielmehr ist eine individuelle Anpassung an bestehende Prozesse erforderlich, um die Potenziale modellbasierter Methoden voll auszuschöpfen. Entscheidend ist ein ganzheitlicher Blick auf die gesamte Prozesskette: Nur wenn Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung systemisch verknüpft sind, entsteht ein echter Digitalisierungseffekt.
Modellbasierte Methoden schaffen dabei die Grundlage für eine durchgängige digitale Abbildung technischer Prozesse, im Sinne einer ganzheitlichen Digitalisierung und im Einklang mit den Prinzipien von Smart Manufacturing. Sie ermöglichen eine einheitliche Datenquelle im Engineering, automatisieren Fertigungs- und Qualitätssicherungsprozesse, verkürzen Reaktionszeiten bei Änderungen und erhöhen die Nachvollziehbarkeit und Prozesssicherheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Offizielles Angebot auf Siemens Xcelerator Plattform
Das Beratungs- und Einführungsangebot von BCT ist ab sofort auch als standardisiertes Consulting-Paket auf der Siemens Xcelerator Plattform verfügbar: Model-Based Definition Consulting Package
Unternehmen erhalten damit einen strukturierten Zugang zu bewährten Methoden und Werkzeugen, die sich in der industriellen Praxis, wie bei CERATIZIT, bereits erfolgreich bewährt haben.
On Demand Aufzeichnung
Erhalten Sie einen Einblick in NX Staged Models und praxisnahe Anwendungen. Sehen Sie sich jetzt die Aufzeichnung des Vortrages von Ceratizit Austria und BCT an. Die Referenten zeigen Beispiele aus der Praxis, welche neue Möglichkeiten in der Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung eröffnen.
Um die Verbreitung unserer Pressemeldung nachvollziehen zu können, bitten wir Sie, uns über eine Veröffentlichung kurz zu informieren – idealerweise per E-Mail an marlene.weise@bct-technology.com. Vielen Dank!
Die BCT Technology AG ist ein führender deutscher Partner von Siemens Digital Industries Software und bietet seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services für Unternehmen der Fertigungsindustrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation.
Mit dem Hauptsitz im badischen Willstätt und einer Niederlassung in der Schweiz arbeiten rund 70 engagierte Experten daran, die Produkte und Prozesse ihrer Kunden zu optimieren und den Weg in die digitale Zukunft der Produktentwicklung und -fertigung zu ebnen.
Die BCT Technology AG gehört zur Unternehmensgruppe Badische Stahlwerke GmbH.
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